#603 – Stresspixel

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7 Antworten auf „#603 – Stresspixel“

  1. Zur Gesichtserkennung. Ich hab das Grad mal mit der M1II getestet und bei mir ging die Gesichtserkennung auch mit den ganz kleinen Fokusfeld. Er hat sowohl das Gesicht erkannt, auch konnte ich sie ein und ausschalten. Modus A. Muss wohl noch mit einer anderen Einstellung zusammenhängen …

  2. Zu „Umrechnen von Brennweite und Blende“:
    EINSPRUCH!!
    Boris hat sich zwar bemüht alles richtig zu erklären (z. B. daß die Blende immer das Verhältnis aus Brennweite und Objektiv frontdurchmesser ist), jedoch stimmt das so nicht exakt und stellt nur einen Näherungswert dar. Denn das ergibt die Apertur (die max. mögliche Öffnung) und hat nicht zwingend mit der Blende zu tun!
    Merken kann man sich das so: Abblenden kann man z.B. auch mit dem Graufilter, einer Jalousie, einer Pappe mit Loch vorm Objektiv,…. aber „hinten“ am Objektiv hab ich noch immer eine große Apertur (wenn ich diese nicht mittels der Blende verringere).
    Das alles hat Anders Uschold, ein Profi was Optiken betrifft, sehr gut zigmal in der Krolop&Gerst-Videostrecke erklärt. Ihr habt ihn damals in Eurer Sendung nur kurz belächelt.
    3,2,1…Apertur!
    Dietmar

  3. @Dietmar – In wie weit soll das jetzt relevant für die Beantwortung der Frage sein?
    Und darf ich noch ergänzen, dass
    a) so gut wie kein Smartphone überhaupt eine verstellbare Blende hat (es gibt nur offen). Da gibt es nur dieses eine … nicht wahr, eine Ausnahme gibt es ja immer 😉
    b) Der angegebene Blendenwert im Grunde sowieso ungenau ist weil er die Durchlässigkeit der Gläser nicht berücksichtigt. EIGENTLICH müsste man, wenn man schon von der Lichtmenge spricht, die hinten am Sensor ankommt, vom T-Wert sprechen. Aber auch das ist für den grundsätzlichen Gedanken der Frage und deren Beantwortung meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend

    /boris

  4. @Boris:

    Ich wollte nicht klugscheissen, sorry wenns so rüberkam. Bei Deinem Beitrag hast Du weiter ausgeholt und da hast Du während der Erklärung halt z.B. die falsche landläufige Meinung der Blende verwendet und der ursprüngliche Fragesteller wollte es ja anscheinend genau wissen. Eigentlich steuert die Blende ja außer der Lichtmenge den Ein/Austrittswinkel des Strahlenbüschels und damit den Eindruck von größeren Schärfebereichen. Richtig scharf ist ja genaugenummen nur ein Punkt aber die kleinen Kreise davor/dahinter werden bis zu einem gewissen Bereich halt noch als scharf wahrgenommen (Pixel ist größer,… aber das weißt Du ja, aber vielleicht der Fragesteller nicht)
    Nix für Ungut!
    Dietmar

  5. @Dietmar Ich verstand die Frage so, dass er aufgrund eines Tony-Videos meinte, dass die Blende immer mit dem Crop-Faktor multipliziert werden müsste – und das wollte ich korrigieren bzw. relativeren (für Schärfentiefe ja, für Lichtmenge nein)

    Ich habe gelernt, dass der Blendenwert = Brennweite / Durchmesser der Eintrittspupille ist (oft vereinfacht gesprochen: Durchmesser der Blendenöffnung).

    Meine Frage war durchaus ernst gemeint: In weit ist Dein Einspruch relevant für die Frage? Wenn ich etwas übersehen habe, lerne ich gerne dazu – Darum machen wir diesen Podcast ja auch, um auch selbst zu lernen 🙂

    Ich muss allerdings gestehen: Dass nun „jemand“ kommt und zusätzliche Komplexität hineinbringt in dem er gedanklich ein Stück Pappe mit Loch VOR das Objektiv hält anstatt die Blende IM Objektiv zu bewegen – Das hat mich dann doch überrascht 😀

  6. Sorry, jetzt muß ich ein „wenig“ ausholen
    Mein Einspruch hat sich nicht auf die Originalfrage bezogen (sorry, da hab ich mich nicht korrekt ausgedrückt) sondern auf die erweiterte Erklärung. Du sagtest z.B. „Die Blendenöffnung dagegen, die ist ganz klar definiert: Die Blendenöffnung ist immer die Brennweite geteilt durch den Durchmesser der Eintrittspupille und das ergibt eben wieviel Licht bezogen auf die Fläche, die dahinter liegt, durch das Objektiv fällt.“ – was aber so nicht ganz richtig ist. Daher mein Erklärversuch. Zum Beispiel ist die Messung, wie der „Lichtstärken“-Wert des Objektivs ermittelt wird, nicht standardisiert und ist dem Hersteller überlassen ob er z.B. nur mit dem Spotmesser in der Objektivmitte misst (wegen einer großen Marketing-Lichtstärke – Thema Randabdunklung), oder verteilt über die gesamte Fläche misst, oder oder oder
    Je „kleiner“ die Apertur ist (also je lichtschwächer ein Objektiv ist), desto ehrlicher ist der Wert der hinten rauskommt. Ein lichtstarkes 1.4er ist wahrscheinlich ein 1.7 oder 1.8er R-Stop. Hingegen ein 2.0er wird vermutlich nur ein 2.2er. In der Kamera wird immer nur die Apertur angezeigt – nicht die Blende.
    Noch richtiger als Dein Kommentar zum T-Wert (=Transmission/theoretisch) ist der R-Wert (=real – wegen Berücksichtigung der Reflektionen die gar nicht „bis zum Glasinneren durchkommen“ und Randabdunklungen)
    Apertur ist die Öffnung des Objektives und ergibt so den Winkel des Strahlenbüschels und definiert so die Freistellung.
    Ein Objektiv mit Lichtstärke 1:1 erzeugt bei einer Defokussierung von 1mm vor oder hinter dem Sensor einen Unschärfekreis von 1mm. Diese „Blende“ ist dann 1:1 (das hat noch nix mit der Lichtmenge zu tun)
    Blende ist aber auch definiert über die Lichtmenge die hinten ankommt (ein Verhältnis aus Motivhelligkeit und Bildhelligkeit) und hat im Grunde wieder nix mit der Schärfentiefe zu tun. Man kann sichs so merken: Das Bild bleibt beim Abblenden (nicht mit der eingebauten Blende!) gleich scharf, aber es „blendet“ halt nicht mehr so. Denn der Unterschied von meiner Pappe mit dem Loch und der Jalousie (oder nimm einen Graufilter, Polfilter,…) ist halt der, daß ich zwar mit allen Methoden die Lichtmenge reduzieren kann, jedoch die Jalousie, der Graufilter, der Polfilter, etc. die Schärfentiefe NICHT beeinflussen die im Objektiv verbaute Blende jedoch schon!

    Aber: Ich bin kein Fachmann was Optiken betrifft – nur interessierter Laie und möchte das hier nicht noch weiter ausarten lassen – ist so auch schon genug verkompliziert worden – wo ich drann schuld bin und daher möchte ich das jetzt beenden – so genau wollte es scheinbar keiner wissen.
    Für Leute die es ganz genau wissen wollen kann wieder nur auf die beiden Videostrecken von Krolop&Gerst mit Anders Uschold verweisen von denen ich einen Großteil meines Wissens zu Optiken (hoffentlich richtig verstanden) habe. Und zur Klarstellung: Ich bin kein Werbemanager für die beiden und hab auch keinen Affiliatelink dafür 😉 Das ist rein meine Überzeugung.

    3-2-1 Aaaaaaah sorry fürs Verkomplizieren!

    Dietmar

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