#031 – Rückwärts

Chris und Boris lernen rückwärts sprechen, Rolf erklärt uns die Beugungsunschärfe, das Recht kommt auch nochmal zu Wort und (jajaja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt) Happy Shooting steigert das Bruttosozialprodukt!

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12 Antworten auf „#031 – Rückwärts“

  1. Zu der Lightroom-Sache gibts hier ein paar nette Video-Tutorials (die man ja für Lightroom ja nicht wirklich braucht, aber für manche Features wie das Automatische Syncen von Änderungen über viele Bilder eben doch 🙂 )

    Absolutes Ack zu allem was über Lightroom gesagt wurde, fantastische Software, mir gefällt vor allem das Interface, die tolle Vorher-Nachher Ansicht, die Stapel, etc…

    http://www.whibalhost.com/_Tutorials/Photoshop_LR/01/

  2. Besonders interessant dürfte Lightroom für „Switcher“ sein. Die Datenbank läßt sich ohne Probleme vom Mac auf einen Windows-Rechner kopieren, wo man dann direkt weiter arbeiten kann. Funktioniert natürlich auch umgekehrt 🙂 .

  3. Als kostengünstige Bildverwaltung (Stichwort: Digital Asset Management) kann ich IDimager empfehlen. Nachdem ich viele (in etwa 10 an der Zahl…) Bildverwaltungen getestet habe (Lightroom kommt noch) bin ich mittlerweile bei IDimager hängengeblieben, da es sehr viel bietet und zudem noch kostenlos ist. Tagging, Kategorisierung und eine schnelle Datenbank sind die Hauptfeatures, wie man es eben von guten Programmen kennt. Alles ist XMP und ITCP konform und weitet sich somit auf andere Software aus (Photoshop, Bridge, …). Es gibt auch 2 kostenpflichtige Versionen, die es zudem erlauben, mehrere Versionen eines Bildes (z.B. die einzelnen Entwicklungsstadien während des Workflows) in einer Resource zu verwalten und die dann mit einer noch schnelleren SQL Datenbank arbeiten. Schaut mal drauf, gefällt mir persönlich bisher am besten.

    BTW: von den Testprobanden gefiel mir iView MediaPro sonst noch am Besten, ist aber viel zu teuer und läuft unter Vista nicht problemlos.

  4. Für Mac Benutzer ist nur wichtig, dass die Tags als IPTC gespeichert werden. Dann kann man sie ohne Probleme mit Spotlight suchen. Ich tagge z.B. mit dem deutlich billigeren GraphicConverter und kann dann egal wo die gespeichert werden nach Ort, Datum, Land, Autor, Beschreibung … suchen.

  5. Was mir an Aperture so gut gefällt ist die Sache mit den Versionen – d.h. ich kann von einem Bild verschiedene Beschnitt-Dreh-Kontrast-unsoweiter-Varianten erstellen und das Originalbild bleibt erhalten. Bei den Varianten werden keine neuen Bilder erzeugt sondern nur die Veränderungen gespeichert, was die Dateigrößen sehr klein hält. Das ist eine prima Sache zum Experimentieren mit Bildausschnitten und Farbvariationen.
    Lightroom hat mich anfangs nicht so überzeugt und ich hab’s dann bleiben lassen – aber es ist schon erstaunlich wie sich in den verschiedenen Beta-Versionen Oberfläche und Sachen wie die „Stapel“ immer mehr an Aperture angenähert haben.
    Allerdings muss ich sagen, daß Lightroom nicht so Resourcenhungrig ist.

    Hier auch noch der Link mit einigen Tutorials auf der Apple Seite:
    http://www.apple.com/de/aperture/resources/tutorial/

  6. Was man im Vergleich zwischen aperture und LR eventuell noch erwähnen sollte:

    – Aperture wurde zu früh veröffentlicht. Es ist für RAW Bilder erst ab der Version 1.5 brauchbar.

    – Aperture macht erst ab großen monitoren richtig Fun. LR ist auch auf nem MBP 15″ verwendbar.

    – Aperture verschlingt unmengen von Resourcen. Aperture + Photoshop gleichzeitig kann schon zäh werden.

    – Für LR spricht die Erfahrung der Adobe-Geeks. Da ist halt ne Menge Erfahrung in Sachen Grafibsoftware, RAW usw. vorhanden. Auch wenn LR von Grund auf Neu entwickelt wurde. Das Wissen ist nunmal vorhanden.

    – LR interagiert sehr gut mit PS. Und in zukünftigen Versionen kann ich mir vorstellen das LR sogar Bridge in der CS ersetzt.

    – Aperture als Software von Apple bestizt allerdings den apple-Faktor. Top in OSX integriert. Und überhaupt ist das was aus Cupertino kommt ja irgendwie stylisch 😉

    Die Zukunft wird zeigen was uns die beiden Programme bringen. Ich für meinen Teil setze bei der Bildverarbeitung und Verwaltung voll auf Adobe. Und seit Macromedia zu denen gehört auch beim Webdesign 🙂

  7. Was mich beim ersten Anschauen von Lightroom gestört hat, waren die winzigen Schieberegler bei den Farbeinstellungen (sind bei Aperture auch nicht viel größer) und das wo man heutzutage oft mit 16 Bit -Bildern zu tun hat … Wir erinnern uns: 8 Bit hat schon 256 Abstufungen und das Gradationskurven oder Histogramm-Fenster in Photoshop ist so 150 Pixel breit (die grosse Version!) da sind im Prinzip ja nur grobe Schritte möglich. Das ist übrigens schon seit ich Photoshop kenne (Version 2.5) so. Diese neuen Regler für Belichtung, Helligkeit, Tiefen/Lichter sollen irgendwie die Gradationskurven ersetzen – aber es nicht so richtig dokumentiert was diese Regler machen – das ist alles so „mal schauen was passiert“ – aber nicht professionell – z.B. nicht auf einzelne Kanäle anwendbar usw. … also mir fehlt da der Profimodus. Ich finde ja okay, daß es einfache Einstellmöglichkeiten gibt, aber ich hab das Arbeiten mit Gradationskurven als Reprotechniker (noch analog) gelernt und finde es schade, daß ich dieses Wissen nur sehr umständlich anwenden kann.
    Seit Adobe so groß geworden ist – sind sie den Weg aller Marktführer gegangen und teuer und Userunfreundlicher geworden. z.B. bleibt GoLive CS2 beim Start hängen, wenn die Verbindung zum Adobe-Server nicht hergestellt werden kann … und das bei einer ganz legal erworbenen Software, registriert usw. – und das ohne Fehlermeldung … schöne neue Welt sag ich da nur …

    genug genörgelt – und schönen Tag noch

  8. @Donfritzl: ich will jetzt wirklich kein Lightroom verkaufen – aber Du tust dem Produkt etwas unrecht 🙂
    1.) Du kannst die Breite der Regler einstellen wie Du möchtest. Einfach mit der Maus zwischen Bild und Einstellungspanel (da ändert sich der Mauszeiger zu so einem „splitter“) und dann das Panel so breit ziehen wie Du magst und im Gegenzug z.B. das linke Panel ausblenden

    2.) Du kann in vielen Fällen auf die Regler verzichten und die Anpassungen direkt mit der Maus im Bild vornehmen. Bei den Einstellungen gibt es in de Abschnitten jeweils links oben so ein graues Symbol mit Punkt in der Mitte und je einem Pfeilchen oben/unten. Einmal anklicken, mit der Maus ins Bild fahren, klicken und Maus rauf/runter verschieben – oder alternative Cursor/shift-Cursor etc. verwenden

    Ich kann nur empfehlen etwas tiefer zu gucken. Vieles sieht auf den ersten Blick zu simpel aus – entpuppt sich aber als echt genial bei näherem Betrachten. Die Anleitung ist so schlecht nicht und es gibt viele tolle Videos im Netz.

    Was die Kritik am „quasi Monopol“ angeht, da hast Du sicher nicht ganz unrecht 🙁 Adobe ist in Sachen Kundenpflege etwas merkwürdig geworden.

  9. Ich hab mir mal die aktuelle Testversion runtergeladen – naja mit dem breiter ziehen gehts auch nur bis zu einer bestimmten Grenze – wenngleich das Unterteilen in verschiedene Bereiche (mal schaun ob das auch in Photoshop CS3 drin ist), die durch die Regler unten gesteuert werden, ne sehr gute Idee ist – auch das mit den Reglern im Bild ist ganz witzig… aber die Bearbeitungsfunktionen in Aperture sind noch nen Tick umfangreicher (Zugriff auf die einzelnen Farbkanäle z.B. – ist mir sehr wichtig) und die 2-Monitore Unterstützung ist in Aperture schlichtweg der Renner.
    Aber es ist ja recht interessant mit anzusehen wie sich Lightroom Aperture angleicht. Auch im Design … Die nondestruktive Bildbearbeiteung hat allerdings Adobe mit AfterEffects auch schon sehr lange im Programm – sieht so aus als wie wenn sie mit Photoshop Extended wie der Phönix aus der Asche steigt.
    Jedenfalls ist es sehr positiv zu beurteilen, daß durch die Konkurrenz mit Apple endlich ein bischen frischer Wind in den Bildbearbeitungsmarkt kommt … wurde auch mal Zeit.

  10. Das stimmt allerdings! Sowohl Apple als auch Adobe tut dieser Wettbewerb mal ganz gut. Für den Anwender sollte das bedeuten, dass sich da Stück für Stück zwei wirklich brillante Produkte entwickeln. Ich bin schon sehr gespannt auf die Folgeversionen der beiden 🙂

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