#239 – Der alkoholfreie Podcast

Chris und Boris fahren heute Karussell, werfen eine Null weg, sind ganz schön EVIL, haben einen Blitz am Stiel und reden über Abflussrohre an Kameras.

Die Themen im Einzelnen:


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31 Antworten auf „#239 – Der alkoholfreie Podcast“

  1. Hi Leute,

    der Link zur EVIL-Kamera und der LInk zu den Polaroid – sie führen beide leider woanders hin… schaut fast so als seien die „Richtigen“ immer einen Link tiefer…

    Gruß,

    D.

  2. Ilkas Negativdigitalisierer ist ein klassischer Dia-Einzelbetrachter. Ich würde das Abflussrohr von innen vielleicht noch mattschwarz lackieren…

    Ansonsten gute Idee!!!

  3. Haha, ihr seid die Helden gegen trübsinnige Arbeitstage 🙂

    „Die hast du ja eben *nicht* permanent in sync“
    – „Ja aber doch?“
    – „Aber wie?!!“
    – „Ja, also bevor ich verreise exportier‘ ich die auf dem großen und schmeiss mir die auf den kleinen…“
    – „Aaaaaaach hör mir doch aaaauf!!“

    Breitestes Grinsen 😀

  4. Die Stichwortverwaltung in Lightroom ist eine Katastrophe! Ich suche auch schon lange nach einer Lösung wie Boris. Bisher leider ohne Erfolg.
    Man müsste wenigstens die Stichwortliste im Vollbild betrachten können und dann per Drag n Drop verschieben. Bisher scrollt man sich ja zu Tode wenn die Stichwortsammlung etwas umfangreicher geworden ist.

    Gruß Kai

  5. Wenn die Stichwortliste zu groß wird, hat man zu wenige Hierachien. Die Liste muss einfach kleiner werden ;-). Was allerdings ein PITA (Pain in the A**) ist, wenn man wirklich verschiedene Unterstichwörter hat, die gleich heissen, wie z.B. Geburtstag > Hugo und Menschen >Hugo.
    Ich habe mir dabei aber so geholfen, dass ich einen Familie-Stichwort-sammlung eingerichtet und hab dann mit einem Click die Menschen vertaggt. Das ist das erste was gemacht wird, noch bevor ich aussortiere und weitere Tags vergebe.

    Zum Thema mehrere Rechner und Lightroom gemacht habe: Ich rufe Lightroom immer über einen Wrapper auf, der die LRCAT Datei aus einem Netzwerkpfad kopiert. und danach zurückkopiert. Damit habe ich mit allen Usern auf allen Rechnern die gleiche Datenbank. Kann aber auch zu verwirrung führen, wenn man auf einer veralteten Datenbank arbeitet weil man nicht auf den Wrapper sondern auf Lightroom selbst clickt.

    Was ich zum Thema langsames Lightroom noch zu sagen habe: Nachdem ich unter Windows mehr als 23000 Bilder in einem Katalog hatte, kam beim beenden von Lightroom die Fehlermeldung, dass der Katalog nicht mehr überprüft werden konnte. Als ich dann die Kataloge von den alten Bildern aus dem Hauptkatalog entfernt habe ging das wieder. Vermutlich ein Bug, der mich mit meiner Umkopiererei natürlich härter trifft. Ich hatte auch schon einen Call bei Adobe aufgemacht, warum sie keine Netzwerklaufwerke unterstützen und die meinten, das wäre zu langsam. Ich denke der Trend geht eher zum thin client mit einer Wolke/NAS als zu großen dezentralen Speicherplätzen. Das ist auch besser fürs Backup.

    Macht weiter so. Toller Podcast

    Marcus.

  6. Das Tool zum „mergen“ der Taglisten hat jeder Mac-User, der die Xcode installiert hat, bereits auf der Festplatte. Es befindet sich unter /Developer/Applications/Utilities/ und heisst FileMerge.

    Man kann jede Differenz einzeln anwählen und über „choose left“ oder „choose right“ die gewünschte Änderung durchführen. Zur Kontrolle wird im unteren Teil des FileMerge-Fensters das Ergebnis angezeigt, wie es beim Sichern dann aussehen wird.

  7. Nochmals zum Stichwortlisten-Problem (was auch unter Aperture existiert): Anstatt umständlich eine Textdatei zu exportieren, editieren und importieren könnte man auch versuchen heraus zu finden, wo genau Lightroom die Stichworte speichert, vermutlich irgendwo in „~/Library/Application Support“. Diese Datei könnte man dann auf die Dropbox (oder sonstigen synchronen Webspace) moven und an der ursprünglichen Stelle einen „symbolic link“ setzen (Unix-Kommando „ln -s“).

    Werde das bei Gelegenheit mal mit der Aperture-Stichwortliste probieren.

  8. Zu den Lightroom-Stichworten: Es kam wohl nicht ganz klar raus was ich suche 🙂
    Ich habe im Laufe der Zeit (aus diversen Gründen) viele Stichworte die eigentlich in eine Hierarchie gehören aber eben auf Root-Ebene liegen.

    Nun würde ich gerne aufräumen und die Stichworte möglichst bequem in Hierarchien (vorhandene / neue) verschieben.

    Meine Idee war, dass man die Stichwortliste exportiert und dann mit einem Tool die Textdatei bearbeitet… Inzwischen weiß ich aber, dass das so einfach nicht funktioniert. Würde man es so machen und diese Stichwortliste wieder importieren, dann gibt es ein Durcheinander mit bereits vertaggten Fotos (ob generell oder nur potentiell weiß ich nicht genau)

  9. Stichwortliste:
    Ja genau was ein sch***
    Boris ich kann das verstehen
    ich ich suche auch schon eine ganze weile nach einer Lösung

  10. Hey das outtag mit der bodensatzsendung war doch eigentlich ne gute idee
    Keiner eurer Hörer will dort landen also arbeitet das doch mal ab.

  11. @Jan: „Happy Shooting hat viele Stunden auf der Arbeit versüßt“ und „Kündigung“ stehen hoffentlich nicht in direktem Zusammenhang….. 😉

    Alles Gute für den Neuanfang (in welche Richtung auch immer…)

  12. Ich bin gerade in der Gründungsphase für ein Photobusiness. Ein paar Hinweise aus persönlicher Erfahrung:
    Bei der Anmeldung ist freiberuflich nur mit hohem künstlerischen Anspruch. Portrait, Hochzeit, etc. sind (hier in Landkreis) als Handwerk und somit Gewerbe eingetuft.

    Gewerbe kannst du bei der Gemeinde- / Stadtverwaltung als auf dem Ordnungsamt anmelden.

    Als Literatur empfehle ich „Biete Visionen“ von David du Chermin. Er schreibt viel darüber wie er sein Business aufgezogen hat und stellt auch verschiedene andere Fotografen dar.

    Das Ordnungsamt meldet Dich dann auch gleich der IHK und die machen Dich sofort zum Mitglied. Der Beitrag richtet sich allerdings nach deinem Umsatz. Am Anfang also kein Grund zur Panik. Das Finanzamt hier hat mir auch gleich die Unterlagen geschickt, die ich ausfüllen mußte.

    Außerdem empfehle ich Dir ein Gründercoaching.

  13. Ein paar Worte zum Thema Mac Mini-Server. Lightroom nutzt mehrere Kerne, wie Boris sagte. Allerdings passiert das – genau wie bei Photoshop – mehr schlecht als recht, wie man zum Beispiel hier macperformanceguide.com nachlesen kann. Insofern dürfte der Fragesteller am besten mit dem „normalen“ Mac Mini mit 2,7 er i7 Prozessor bedient sein.

  14. Hi Boris!
    Hi napfekarl!

    Danke fuer deine Stichwortdebatte.
    File Merger zu verwenden, wie napfekarl vorgeschlagen hat, halte ich fuer eine super Idee.
    Hatte das Problem mit mehreren Arbeitsrechnern auch schon oft.

    Best
    Robert

  15. Moin, warum erscheinen meine Bilder eigendlich nicht wenn ich von hier auf aufgaben klicke? Den richtigen flickr tag benutze ich immer..
    Erst wenn ich auf „alle öffendlichen inhalte anzeigen“ kliche taucht mein bild in der aufgabe auf. Hab ich irgenwas falsch eingestellt?

    danke im vorraus.

  16. @Robert U, @napfekarl: Das klappt leider nicht (Stichworte mit File Merger abgleichen), weil Lightroom die Stichwörter-Liste in der Lightroom-Datenbank, also pro Katalog, speichert.
    Man kann nur einen Export (Textfile) und Import machen. Man kann soweit ich weiß auch direkt die Stichwortliste aus einem anderen Katalog importieren (ohne Bilder zu importieren)

    Das hilft aber alles nicht dabei die vorhandenen Stichwörter einfach zu gliedern (ohne Drag-Scroll-Scroll-Scroll-Drop-Orgien) :'(

  17. @Boris: Ich hatte dasselbe Problem und eine gaaaaanz einfache Lösung gefunden: ALLE Schlagworte löschen. Und von vorne anfangen. Nach einigen Stunden Drag&Drop bin ich drauf gekommen, dass das wohl der schnellere Weg ist… -.-

  18. edit: Hilft natürlich nur bedingt gegen zukünftiges Chaos…

    Und wenn die Idee von napfekarl klappt, wow, des wär genial!

    PS: Kann ich euch überreden, ein Plugin zum Editieren eigener Kommentare zu installieren? Mir fällt doch so oft erst hinterher noch was ein… 😉

  19. @Jan: Ich kann dir sehr sehr Buch empfehlen! Hab mich vorher selbst schlau gemacht und so ich das beurteilen kann, ist das Buch sehr gut.

    Meines Wissens (!!) muss man aufpassen, wenn man nebenberuflich tätig ist, ob man an Urlaubstagen arbeiten darf, weil man die ja eigentlich zur Erholung bekommt.

    Mit dem Gründungszuschuss: Mach dich da schell schlau, mir haben mehrere Berater gesagt, dass der ab demnächst (noch dieses Jahr) gekürzt oder ganz gestrichen wird. Den Zuschuss gibts bei der Agentur für Arbeit, die helfen einem da auch gut weiter und erklären alles. Wichtig: Soweit ich das rausgefunden habe, musst du ERST den Antrag einreichen und DANN das Gewerbe anmelden. Andersrum ist es fast unmöglich. Zuschuss geht afaik übrigens nur bei Vollzeit-Tätigkeit (ob nu Gewerbe oder künstlerischer Tätigkeit).

    Disclaimer: Ich hab viel gelesen, garantier aber nicht für die Richtigkeit dieser Angaben. Sicher is sicher 😉

    @Boris & Chris: Da gibts fei echt viele Stolperfallen, vllt könntet ihr ja mal nen Berater einladen ins Interview? Hab mit einem Kontakt, kann da gern vermitteln.

    PS: …man merkt, der Podcast läuft nebenher und ich sollt mir abgewöhnen, immer zu kommentieren, wenn ich was zu sagen hab *blush*

  20. Ich bin ja jetzt schon ein paar Tage Selbstständig und bin ja vom Nebengewerbe in die Vollzeit gerutscht, zum Glück auch sehr Erfolgreich (Boris hat es ja auch kurz erwähnt im Podcast, den ich im übrigen immer noch sehr gerne höre). Was ich aus meinen mittlerweilen 4 Jahren als Profi (Also jemand der damit Geld verdient) sagen kann ist, dass du noch so viel Lesen kannst usw. du wirst immer andere Meinungen hören. Auch bei der Bundesagentur für Arbeit hört man immer etwas anderes usw. Aber so viel kann ich sagen: Nicht Entmutigen lassen, immer viel Fragen, sich immer schriftlich absichern und mit ein bisschen Glück und gesundem Menschenverstand ist das keine große Hürde. Aber bitte auch ehrlich zu sich selbst sein. Nur weil beste Freunde oder die Familie sagt du machst tolle Bilder heisst es noch nicht, dass die Menschheit auf Dich gewartet hat. 🙂 Bitte nicht einfach seinen sicheren Job aufgeben, nur weil es noch einen Gründungszuschuss gibt und den gibt es ja auch nur bei einer Arbeitslosigkeit. Also aufpassen!!!

  21. Hallo Jungs, ich hab grad euren „Lightroom-Exkurs“ zum Thema Tags gehört und fands super… das ist nämlich genau der Grund warum ICH seit Jahren, leider einen rieeeesen Bogen um Lightroom mache… und zwar der einzige… im Workflow mag das ja sein, das man um Lightroom nicht herumkommt, aber das Problem ist einfach… ich habe mehr als 200.000 Bilder der letzten 15 Jahre Arbeit auf meinem Rechner und ob mans glaubt oder nicht – ALLE so sauber geordnet und sortiert, das ich jederzeit wieder jedes Bild finde… möchte ich nun doch mit Lightroom arbeiten; wie mache ich das dann? Er importiert mir tagelang ALLES in seinen Katalog! …und dann? Wo finde ich was? Tags? Wofür? Gibt es nicht die Möglichkeit, Lightroom die eigene Ablage und Ordnerstruktur aufzuzwingen??? Das Thema beschäftigt mich schon ewig… aber ne Lösung hab ich bisher nicht gefunden… und weil ich dachte es paßt ganz gut zu eurem Tag-Thema – vllt könnt Ihr helfen!?!?!

  22. Hallo Ihr Lieben,
    heute hab ich mal bissl Zeit und hab mich dran erinnert das irgendwann mal die Frage war wie man zur Fotografie als Beruf kam.
    Eigendlich wollte ich als Kind immer die Geschäfte meiner Großeltern später meiner Eltern fortsetzen (Schreibwaren und Spielwaren Geschäfte), da es die dann nicht mehr gab hab ich mich erinnert das ich in der Schule und mit meinem Großvater immer gern fotografiert hab.
    So begann ich eine Ausbildung in einem kleinen verstaubten Portraitstudio.
    Wir haben da noch selbst „gepanscht“ und auch Negative mit Bleistiften retuschiert…. Die Ausbildung war schrecklich da ich mit der Chefin garnicht zurecht kam. Aber ich hab es durchgezogen. Die Firma wurde dann von einer anderen otografin übernommen so war das letzte halbe Jahr erträglicher.
    Danach hab ich in München im Fotogeschäft und im dazugehörigen Studio gearbeitet.
    Nach 9 Jahren hab ich dann meinen Meister gemacht, auch noch analog.
    Digital habe ich mir mehr oder weniger selbst beigebracht bis auf zwei Workshops. Nach weiteren 9 Jahren bei einer anderen Firma in München und einem kurzen Versuch von 6 Monaten bei einer Fotografin in Augsburg hab ich jetzt am 01.02.12 mein eigenens Fotostudio in der Augsburger Innenstadt aufgemacht. So das war die Kurzfassung meiner Geschichte wie ich zur Fotografie kam.
    Ich weiß zwar nicht ob das jetzt noch jemand liest…. So als Bodensatz.
    Ich hatte nur einfach viel um die Ohren mit der Vorbereitung.
    Liebe Grüße Edith

  23. Bin ja mal gespannt, ob hier jemand noch die Kommentare verfolgt 😉

    Wollte mal nachfragen, ob noch jemand die Idee mit „jeden Tag ein Polaroid“ aufgegriffen hat? Ich mache jetzt seit über einem Jahr jeden Tag einen Schnappschuss und habe auch meiner Familie davon erzählt. Ich denke, das könnte eine schöne Hinterlassenschaft für die Familie sein, wenn ich mal nicht mehr am Leben sein sollte.

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