#401 – Luftrüsseltröte

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8 Antworten auf „#401 – Luftrüsseltröte“

  1. Bezueglich Chris‘ Vortrag(?) auf dem Podcastertreffen demnaechst …

    Ich finde dieses Spannungsfeld zwischen Foto (visuell) und Podcast (audio) auf der einen Seite eine der wichtigsten Herausforderungen fuers Podcasten ueberhaupt. Das gilt zwar fuer Fotopodcasts im Besonderen, aber im Prinzip auch viele andere Podcast-Projekte z.B. Reise, darst. Kunst … usw. auch.

    Ich habe mir vor meinem eigenen Podcast-Projekt genau dazu die meisten Gedanken gemacht. Und so bin ich auf die Idee mit dem eBook-Companion im ePub-Format gekommen. Es ist zugegebenermaszen etwas aufwaendig, zu jeder Podcastfolge ein komplettes eBook anzufertigen … aber wie immer entscheidet auch hier der Woerkfloh ueber die Effizienz und damit die Produktionsgeschwindigkeit.

    In der geh ich mal etwas ausfuehrlicher auf den eBook-Companion ein (und die Plaene die ich damit habe). (http://goo.gl/y1W8zJ)

    Vielleicht ist die Idee nicht so ganz neu, ich befasse mich ja auch erst seit ca. 3 Monaten mit dem Podcasten … *gnihihi* … aber es wuerde mich natuerlich freuen, wenn diese Idee (oder Derivate davon) aufgegriffen wuerde und Fotopodcaster mehr visuelles Futter offline bzw. podcastlike zur Verfuegung stellen wuerden.

    So weit … Sven

    P.S. Ja, Enhanced-Podcast-Format kenne ich. Und ich halte es fuer eine Sackgasse.

  2. Stichwort OneDrive:

    Auch wenn man die selektive Synchronisierung von einzelnen Verzeichnissen verwendet, muss man doch zwischen „Backup“ und „Synchronisation“ unterscheiden!

    Ein Backup sichert Dateien an einem anderen Speicherplatz. Es werden Kopien angelegt und manchmal auch mehrere Versionen von alten Kopien aufbewahrt (bei OneDrive for Business kann man das übrigens einstellen).

    Eine Synchronisation (OneDrive, DropBox, Copy, usw.) stellt hingegen sicher, dass alle Dateien auf dem gleichen Stand sind.

    Das ist ein grundlegender Unterschied!
    Eine Sicherung führt man ja durch, weil man im Notfall auf FRÜHERE Versionen zurückgreifen möchte. Dort möchte man bewusst bestimmte Versionen aufheben und eben NICHT jede kleine Änderung sofort übernehmen.

    Bei OneDrive und Dropbox kann man auf einem damit synchronisierten Gerät einfach eine Datei ändern oder gar löschen. Diese Änderung wird auf jedem anderen Gerät automatisch sichtbar.

    Natürlich kann man diese Online-Speicherplätze auch entsprechend einrichten und als „echtes Backup“ verwenden. Aber man muss sich selbst darum kümmern und die Arbeitsweise umstellen.

  3. Beim Link zu Kopfball wäre es ganz gut, noch das Datum der Sendung (11.4.) dazuzuschreiben. Zumindest auf dem iPad sehe ich nur eine Liste der Episoden aber keine Inhaltsangabe, so dass ich erstmal im HS-Podcast zurückspulen musste…

    Dropbox erlaub auch, über das Web-Interface alte Dateiversionen zu laden. Aber ich würde mich auch nicht auf dieses „Backup“ verlassen.

  4. Zum Thema „Fotos.app“ einige Schlagworte:

    + Integration in das Apple-Universium (Apple-TV, iCloud usw.)
    – iCloud geht nicht selektiv für einzelne Alben
    – Die meisten Nutzer der iCloud müssen aufgrund der Bilderzahl wohl Speicher nachkaufen
    + Einfache Struktur der Bilddatenbank (Alle Bilder werden nach Zeit und Ort („Momente“) sortiert.
    + Die Darstellung ist sehr schnell.
    + Über Ordner, Alben und „intelligente Alben“ wird die Bilderflut kanalisiert.
    – Die Zahl der zugreifbaren Metadaten ist eingeschränkt.
    – Eine abgestufte Bewertung über Sterne ist nur indirekt (Tags) möglich.
    + Die Verwaltung mit Hilfe von Tags ist sehr einfach (… wenn man den „Schlagwortmanager“ mal verstanden hat).
    !!! Wer Manager kennt, kennt auch deren Schlagworte, die sind hier aber nicht gemeint!!!
    – Die Verknüpfbarkeit von Tags ist eingeschränkt.
    + Die grundlegenden Nachbearbeitungen sind möglich.
    – Es kann immer nur ein Bild bearbeitet werden, Batch-Verarbeitung fehlt.
    – Die Bearbeitung einzelner Bildbereiche (Himmel, Schatten, Gesichter …) ist leider nicht möglich.
    – Die Batch-Umbenennung von Bilddateien ist nicht möglich.
    – Die batchweise Manipulation von Metadaten (Copyright, Geodaten usw.) ist nicht möglich.

    Fazit:

    + Für professionelle Anwender wohl nicht geeignet.
    + Für frühere Nutzer von iPhoto ausreichend, teilweise besser.
    + Wenn man seine Bilder nach dem Import fleißig verschlagwortet, baut man mit einigen Ordnern und „intelligenten“ Alben automatisch eine brauchbare Infrastruktur auf.
    – Die Photodienste (Abzüge, Fotobücher usw,) habe ich noch nicht getestet.

    Gruß

    Udo

  5. Stichwort „Fotos“:

    Die Bewertung über Schlagwörter an Stelle von Sternen ist indiskutabel schlecht. Dadurch funktionieren früher in iPhoto erstellte, automatische Alben nicht mehr und die Handhabung wird unnötig kompliziert. Ich verstehe nicht, wieso man nicht stattdessen bei iOS die Sternenbewertung für Fotos eingeführt hat. Bei Liedern geht das doch auch.

    Die iCloud-Bibliothek finde ich persönlich ganz praktisch, ABER ich kann jedem nur raten, sie nur für Bilder zu verwenden, die man auf den mobilen Geräten haben möchte (vor allem aus Gründen der Übersichtlichkeit und wegen des Speicherplatzes). Glücklicherweise kann man ja mehr als eine Bibliothek anlegen.

    Eine mögliche Arbeitsweise:
    * RAW-Bilder kommen in die große, nicht synchronisierte Bibliothek (oder gleich in Aperture, Lightroom, etc.)
    * bearbeitete Bilder werden dort als jpg exportiert und in die iCloud-Bibliothek übertragen
    * Fotos von mobilen Geräten landen natürlich auch in der iCloud-Bibliothek, aber dort sollte man wirklich gründlich ausmisten und nur die besten Bilder behalten. Sonst geht man unter in tausenden Schnappschüssen, ohne die relevanten Bilder zu finden.

    Die Abzüge, Fotobücher, Karten und Kalender sind die Gleichen wie bei iPhoto und Aperture. Die Qualität ist ausgezeichnet. Ich verwende die Karten und die Kalender schon seit der ersten Version von iPhoto und wurde noch nie enttäuscht.

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