#490 – Social-Media-Granaten

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18 Antworten auf „#490 – Social-Media-Granaten“

  1. Etwa 6500 gemachte Bilder (laufende Nummer im Dateinamen, ich lass das so), davon bisher etwa 4000 übrig gebliebene Bilder. Davon sind noch 2 Urlaube enthalten, wo ich für die Fotobücher nochmal alle Fotos durchgehen werde, und bestimmt auch nochmal 200-300 Bilder löschen werde (weil Dubletten und ich mich für eins entschieden habe).
    Ich mache „wenig“ Fotos…. wenn es so weiter geht, hält die 5D3 dann noch 10 Jahre. 😉 Nein, ähnlich wie Chris ist für mich der „Sprung“ zu klein, eine 5DSR2 oder 5D5 ist dann vielleicht wieder interessant…

  2. Zum Thema Verlinkungen:
    Cooool – da freu ich mich jetzt schon auf die Sammelklage gegen Google und andere Suchmaschinen….
    Wollte Google jetzt nicht verlinken – hab Angst 😂

    3-2-1-Dietmar

  3. Hallo Lieblingspodcaster,

    ja das kann ich sagen, da Ihr die Einzigen seid, die ich seit Anfang an höre und (fast) keine Folge ausgelassen habe.

    Der Grund, warum ich mich mal zusammengerafft habe und ein paar Zeilen schreibe ist Euer Jahresrückblick.

    …ja, ich gebe zu, ist wieder so ein Technikthema, beschäftigt mich aber momentan…

    Boris sagte ja, nur noch spiegellos unterwegs zu sein und ist schon ganz scharf auf den E-M1 Nachfolger um einige seiner „Problemchen“ damit zu lösen….
    Er hat (schlauerweise) im Gegensatz zu mir aber sein Canon Zeugs nicht verkauft….wäre es da nicht cleverer sich eher einen Nachfolger für seine 5d zu holen und dann das High Iso + Freistellungs + AF Problem gleichzeitig zu lösen. (Wenn man schon bereit ist, 2k € für ein Gehäuse zu zahlen).

    Das selbe gilt für den Computer. Boris (und der ist Softwareentwickler!!!) quält sich wie ein Hund mit der Einrichtung seines neuen Laptops.
    Hätte er da nicht mit dem selben Aufwand aber mit weniger Geld einen „Nicht-Apple-Computer“ eingerichtet.

    Ich überleg mir auch meinen 4 Jahre alten iMac zu ersetzen. Aber 2700 € für nen neuen Rechner…..

    Da heute sowieso sämtliche Software (warten wir mal ab, ob es LR 7 überhaupt noch „boxed“ gibt) nur noch als Abo angeboten wird und der Rest (Kalender, Adressbuch usw.) sich in der Cloud befindet, spielt das OS ja sowieso (fast)keine Rolle mehr…..

    Ihr sagt doch immer, die Technik ist doch nur Werkzeug – da holt man sich doch auch das, was einem die Probleme am besten löst auch wenn es nicht von derselben Firma ist.

    ….ist nur so ein Gedanke……

    321….Happy Shooting….

    PS: ..ich will ja keinen anschwärzen, aber 321….sagen die Jungs vom Fotophonie Podcast auch…

  4. Hallo Zusammen,

    Also ich finde die Forderung nach Verschlüsselung in der Kamera zwar verständlich aber auch unrealistisch – zumindest im Bezug auf China / Tibet. Sollte es sich wirklich herausstellen, dass unerwünschte Aufnahmen aus Tibet rausgeschmuggelt wurden indem sie auf der Kamera verschlüsselt waren, dann wird die professionelle Berichterstattung eben von Seiten der Behörden eingestellt… damit ist ja auch nichts gewonnen.

    Das mag zum Schutz vor Drogenlords vielleicht noch gehen… aber da vermute ich auch, dass die nicht lange fackeln wenn man im Verdacht steht, dass man was gesehen hat, das man besser nicht sehen sollte ob mit oder ohne verschlüsselte Karte…

    Zurück zum Thema Tibet, bei der Ausreise vor mir hat die Grenzbeamtin den Koffer der Leute vor mir genauestens untersucht, jede Lage Kleidung. Das erste was sie in meinem Rucksack zu greifen bekam war eine getragene Unterhose, die ganz oben drauf war, sie hat dann sehr schnell festgestellt, dass sie mit der Untersuchung fertig ist 🙂

    Wenn das aber wirklich jemand machen wollte, dann wäre mein Vorschlag ehr eine Speicherkarte auf den Markt zu bringen die einen geschützten Bereich hat. z.B. 6GB Karte, auf der steht aber nur 32GB drauf und ohne Spezialsoftware inclusive richtigem Passwort sieht man den Rest auch nicht. Nach der Aufnahme Bild von der Karte löschen oder gar formatieren… und der geschützte Bereich bleibt…

    In diesem Sinne…

    Happy Shooting,

    Michael

  5. Toller Podcast, ich habe gerade die erste Folge überhaupt gehört. Eure Aussage zum Gewerbe ist allerdings nicht richtig: Ein Gewerbe anmelden muss, wer gewinnerzielungsabsicht hat. Dabei ist es irrelevant, ob man das mittels 10 oder 10000 Euro macht. Für kleinere Umsätze gibt es allerdings die Kleingewerbe-Regelung, die nur sehr wenige Vorgaben macht.

    Beste Grüße,
    David

  6. @David: Die einzig richtige(tm) Aussage zu diesem Thema ist: Frag einen Steuerberater oder ruf die Info-Hotline beim Finanzamt an. Punkt. (alles andere müssen wir hier in den Kommentaren nicht diskutieren)

  7. @Steffen:

    „wäre es da nicht cleverer sich eher einen Nachfolger für seine 5d zu holen und dann das High Iso + Freistellungs + AF Problem gleichzeitig zu lösen. (Wenn man schon bereit ist, 2k € für ein Gehäuse zu zahlen).“

    Nu mal langsam mit den jungen Pferden 🙂 Halten wir mal fest:
    – ich habe KEIN Iso-Problem mit MFT und auch kein Freistellungsproblem.
    – Ich habe, in bestimmten Situationen, einen nicht 100%ig zuverlässigen AF (mit der alten 5D mk1 auch nicht). Daher interessiert mich die Neuentwicklung der E-M1 mk2. Ich würde das gerne mal ausprobieren.

    Ein 5D-Nachfolger – es kann ja dann nur die mk4 sein, ist:
    – VIEL teurer
    – VIEL größer und schwerer
    – Bietet keine Live-Vorschau im Sucher die ich lieb gewonnen habe
    – Hat keinen stabilisierten Sensor
    – … ich hör hier mal auf 😉

    Glaube mir: Bevor ich etwas kaufe / entscheide, denke ich _sehr_ genau darüber nach 😉 Das gilt auch für den nächsten Punkt:

    „Das selbe gilt für den Computer. Boris (und der ist Softwareentwickler!!!) quält sich wie ein Hund mit der Einrichtung seines neuen Laptops.
    Hätte er da nicht mit dem selben Aufwand aber mit weniger Geld einen „Nicht-Apple-Computer“ eingerichtet.“

    Das ist Satire, oder? 😀
    Soll ich wirklich? Na gut!
    Ich bin Software-Entwickler und arbeite jeden Tag mit Windows. Ich weiß _sehr_ genau, warum ich privat KEIN Windows mehr einsetze. Linux habe ich immer wieder probiert, ich mag es nicht. Blieb noch OS-X und das setzt einen Mac voraus. Ich mag das System, ich mag die Hardware (wie so oft gilt: „Im großen und ganzen“). Ich sehe regelmäßig neue Windows-Notebooks der Kollegen und KEINES würde ich kaufen.

    Und wann habe ich mich „wie ein Hund gequält“ bei der Einrichtung? Das Problem war macOS Sierra und die Bugs. Es war ein Versuch (wenn schon neu…)
    Zurück auf El Capitan war im Grunde völlig problemlos zu realisieren – nur bei meiner Internetleitung dauert das halt (lad mal 6+ GB bei 2Mbit/s herunter)
    …Ich hätte dann auch einfach meine komplette Installation inkl. aller Passwörter vom alten Gerät übertragen lassen können – habe mich aber BEWUSST dagegen entschieden, um mal wieder auszumisten (Programme erst installieren, wenn ich sie wieder benötige) – das dauert natürlich etwas länger 🙂 – Aber „gequält“? Kam das so rüber?

    „Ich überleg mir auch meinen 4 Jahre alten iMac zu ersetzen. Aber 2700 € für nen neuen Rechner…..“

    Mein iMac war von 2006 – Anfang 2016 habe ich ihn ersetzt.
    Mein MacBookPro von 2009 – Ersetzt Ende 2016.
    Beide Geräte Geschäftlich genutzt. Sie haben Ihr Geld verdient.

    Ob die Geräte es DIR Wert sind, kannst Du nur selbst entscheiden. Ich habe mich z. B. bewusst GEGEN das aktuelle MacBook Pro entschieden und stattdessen, VIEL günstiger und gebraucht ein 2015er-Modell gewählt. (Anschlüsse + Preis waren entscheidend)

    Vielleicht hilft es Dir bei Deinen Entscheidungen. Vielleicht auch nicht. 🙂

  8. Da war die Frage nach einem Buch über die Großformatkamera. Wenn du ein Buch willst, das alles, ich meine Alles, also so ziemlich ALLES erklärt, von der Pocketkamera mit dem 110er Film, über die Kleinstkameras von Minox, über …(alle)… bis zu Mittelformat, Großformat, Entwicklung, Bildgestaltung, Lichtführung, Objektive, Verschlüsse, Bildstile, Bewegung, Farbe, Menschen, Studio Fehleranalyse, … , Fotografie als Beruf, … , dann schau dir mal DAS Buch an, das mich seit 1981 begleitet: https://www.amazon.de/Hedgecoes-Fotohandbuch-John-Hedgecoe/dp/3444102402

  9. Die oben genannten 350 Seiten sind aber nur der helle Teil, denn es gibt/gab noch den dunklen Teil über die Dunkelkammer. Das sind natürlich beides Bücher, die sich nur auf die analoge Fotografie beziehen (nona, 1981), aber darum geht’s ja. Und in diesem Buch sind von der Laborausrüstung bis zur Negativtechnik (Kleinstbild bis Großformat), S/W, Farbe, Kreative Verfahren (etwa 30 auf 140 Seiten), Grafische Techniken und dann noch alte Verfahren. Zusammen noch einmal 350 Seiten.
    Mich haben die beiden Bücher Jahrzehnte begleitet und viele Fragen beantwortet.
    https://www.amazon.de/Langfords-Dunkelkammer-Handbuch-Dunkelkammerhandbuch/dp/3444102992

  10. Zum Thema Gewerbe: Bei mir bezog sich die Frage auf die „Vermarktung“ der Website (bezahlte Postings o.ä.). Und das ist jetzt wirklich die Aussage eines Steuerberaters:


    Solange Sie die Seiten eher hobbymäßig betreiben und gelegentlich mal gegen Entgelt Artikel online stellen bzw. Gutscheine entgegennehmen, wären dies sonstige Einkünfte, die – falls nicht geringer als € 256 im Jahr – in der Einkommensteuererklärung anzusetzen sind. Im Gegenzug können Sie natürlich sämtliche Aufwendungen, die mit der hobbymäßigen Vermarktung im Zusammenhang stehen, als Werbungskosten ansetzen. In der Einkommensteuererklärung würde man eine schlichte Einnahmenüberschussrechnung erstellen (Einnahmen ./. Ausgaben) und das Ergebnis ansetzen. Also – vorerst keine Gewerbeanmeldung. Nur wenn die Einnahmen regelmäßig kommen und Sie die Webseite auch betreiben, um damit Geld zu verdienen (Gewinnerzielungsabsicht), sind die Einkünfte als gewerblich zu beurteilen. Bezüglich der Klassifizierung der Einkünfte würde ich somit abwarten.

    Umsatzsteuerlich sind Sie gegenwärtig als sog. Kleinunternehmer einzustufen (Umsatz bis € 17.500), d.h. es fällt bis zu diesem Betrag keine Umsatzsteuer an. Falls Ihnen Gutschriften erstellt werden oder Sie gebeten werden, Rechnungen zu erstellen, verweisen Sie bitte immer auf die sog. Kleinunternehmerregelung, d.h. Sie erstellen Rechnungen ohne separaten Ausweis der Umsatzsteuer und nehmen bitte auch keine Gutschriften mit Ausweis der Umsatzsteuer entgegen (Ansonsten müssten Sie die Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen).

    — ENDE —

    Vielleicht hilft das zur Einschätzung.

    Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass einem auch die Finanzbeamten solche Fragen durchaus beantworten. Und im Zweifel: Der Steuererklärung einfach ein Schreiben anheften, in dem man solche Einnahmen kurz auflistet. Es ist noch niemand vor Gericht gekommen, der versucht, steuerehrlich zu handeln.

    3, 2 , 1 Happy Fiskus

  11. @Rainer: Danke für das Zitat 🙂 Und ich kann bestätigen, dass das lokale Finanzamt sehr freundlich und vor allem sehr kompetent ist. Solche (für das FA einfachen Fragen) bekommt man dort normalerweise schnell und kostenlos geklärt. Wie Du schon sagst: Niemand beißt einem den Kopf ab, wenn man ehrlich sein möchte 😉

    …wenn ich mich recht entsinne, ging es bei der ursprünglichen Frage um „Micro“-Stocks. Da würde ich, dem Zitat von Dir folgend, wirklich erst mal abwarten, ob da regelmäßig – oder überhaupt – Geldbeträge eingehen

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