#502 – Einmal kurz abfusseln

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3 Antworten auf „#502 – Einmal kurz abfusseln“

  1. Ihr seid soooo unfair. 😉
    Nachdem ich nach dem Ende von Das Paddy und das Maddin euren Podcast gefunden hatte, habe ich irgendwo um die Folge 440 angefangen und bis Folge 460 immer aktuell gehört und die älteren Folgen bis 400 rückwärts. Dann hab ich mich entschlossen, bei Folge 1 zu beginnen und bin jetzt innerhalb eines knappen Jahres doch tatsächlich bis Folge 287 gekommen. Dummerweise habt ihr in der Zeit ja schon wieder 42 neue Folgen rausgebracht, so dass ich frühestens 2018 in der Reihe derer bin, die wöchentlich auf ihre Dosis Happy Shooting warten.
    Macht weiter so & nachträglich Glückwunsch zur 500.

  2. Hallo zusammen,
    auch von mir nachträgliche Glückwünsche zur 500. Folge.
    Ich möchte gerne auf die Frage nach Erfahrung mit Leica-R Adapter an A7 antworten. Meiner ist von K&F Concept. Zunächst war ich euphorisch gestartet, es stand mir auf einmal die gesamte Ebaywelt gebrauchter Leica R-Objektive offen. Gestartet wurde mit einem Summilux 50mm f/1.4. Die Bilder dieser 40 Jahre alten Linse haben einen schönen Look. Nicht so klinisch steril wie z.B. das FE 55mm f/1.8. Besonders die Schärfe in der Bildmitte hat meine Erwartungen übertroffen. Ich verwende die A7RII und die kann Pixelpeepern harte Zeiten bereiten. Doch schnell nervte mich das Fokussieren. Dieses Objektiv benötigt von der Naheinstellgrenze zu Unendlich volle 270°. Besonders leicht und weniger voluminös wurde die Kamera dadurch übrigens auch nicht. Also warum sollte man diesen Weg weiter gehen. Für Landschaft, Architektur, etc. sind m.E. modernere Linsen im Vorteil. Für People kann dieser Look vorteilhaft genutzt werden und da spielen optische Schwächen am Bildrand auch keine übergeordnete Rolle. Leider macht das fokussieren bei beweglichen Motiven wenig Freude. Ich bin weiter gegangen und habe mir den TechArtPro Adapter besorgt. Dieser kann den Autofokusinfrastruktur der Kamera nutzen und Leica M Objektive fokussieren. Natürlich konnte ich mit einem Adapter Leica R auf Leica M (ich meine auch K&F) auch das 50mm Summilux R wieder daran verwenden. Das geht sehr gut und macht mir viel Spass. Die Kamera wird zwar nicht leichter aber deutlich Einsatzfreudiger. Der nächste logische Schritt ist dann wegen des geringen Gewichtes Leica M Gals. Und jetzt kommt noch ein Vorteil dazu, der TechArtPro verkürzt die Naheinstellgrenze der angesetzten Objektive, die durch die Anforderungen einer Messucherkamera nahezu alle bei 0,7m liegt. Wer maximal freistellen möchte, der will aber nah ran. Das geht damit jetzt. Hier noch zwei Einschränkungen:
    1. ich kann nur von Erfahrungen an der A7RII berichten, diese hat bessere AF Möglichkeiten, Sensoren, Prozessor, etc als A7R, A7II, usw.
    2. Weitwinkel-M-Linsen an A7-Kameras haben am Bildrand deutliche schwächen .

    Nun wenn man dann schon ein paar M-Objektive hat….
    Ihr könnt Euch wohl denken wie meine Reise weiter ging.

  3. Hallo mal wieder,
    zum Thema „Nicht auf das Tool, auf die Technik kommt es an“ – das ist ja mittlerweile so eine Art Mantra, das alles an der Übung hängt. Bloß: das reicht nicht. Die reine Übungszeit macht uns nicht besser, sondern der bewusste Umgang mit den Ergebnissen und inkl. Vor- und Rückschritte. Sehr schön beschreibt das der Blenderguru Andrew Price in seinem Vortrag auf der BCON 2016 (http://www.blenderguru.com/articles/7-habits-highly-effective-artists-bcon-2016/?inf_contact_key=5ee1645f0e3049bc183d0ccf93d6adcb5327be15604eef46cb42443afdd3c565), die Nummer 4 der 7 Tipps.
    3-2-1 Happy consciuos shooting!

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