#034 – Schniekipunz

Chris‘ Handy klingelt, mehr als nur einmal – aber, was ist das? Und warum bekommt Chris einen Lachanfall? Hört selbst.

Und das erwartet Euch in dieser Folge:

  • Nachtrag zum Bracketing
  • Schnurstative: Ein Tipp zum Kameragurt, Schulterriemen oder wie auch immer…
  • Fehler-99 bei Canon und was Sigma damit zu tun hat
  • Hoch zu Ross: Fotografen auf dem Pferd aber wohin mit der Kamera?
  • Licht und Schatten: Kirchenfenster und händisches HDRI
  • Hochzeiten und warum E-Mail Anfragen ruhig etwas präziser sein dürfen
  • Lichtblick: Ein neues Objektiv von Tamron – 17-50mm f/2.8

» MP3 runterladen

18 Antworten auf „#034 – Schniekipunz“

  1. Zum Tarmon 17-50 mm f/2.8:
    Ich habe das Objektiv für meine Nikon und bin sehr begeistert davon.

    Die durchgängige Blende von f/2,8 ist ein enormer Vorteil, besonders, wenn man Bilder liebt die nicht geblitzt sind.
    Da das Objektiv eine recht nahe minimale Fokusgrenze hat – auch bei 17 mm – kann man damit sehr interessante Dinge machen.

    Die Bildqualität ist deutlich besser als die des Nikon 18-55 mm Kit-Objektivs (D50). Ersetzt bei mir des öfteren das 50 mm 1.8.

    Für den Preis ist das Objektiv wirklich eine genauere Überlegung wert.

  2. jup, kann das nur bestaetigen. is echt gut das objektiv und hat bei mir auch das kit objektiv abgeloest.

  3. Warum sagen alle immer ich würde Nervös klingen? O.o
    Naja ok, Fluch der Schönheit oder so. 🙂

  4. „Fehler-99 bei Canon und was Sigma damit zu tun hat“

    Ich habe das Thema selber durch und wundere mich immer wieder, warum niemand auf die Idee kommt, auf der Internetseite von Sigma (www.sigma-foto.de) zu schauen. Da findet sich nämlich genau zu diesem Thema die ausführliche Erklärung. Ebenfalls findet man dort die Liste der Upgrade-fähigen Objektive. Ältere werden eben in Zahlung genommen.

    Liebe Grüsse
    R°land

  5. Hey Jungs,

    mal eine Frage: Wenn ich ein Foto von Menschen mache (Modellshooting) dann sollte doch die Kamera nicht auf MEINER Augenhöhe sein (nicht Bücken) sondern auf Augenhöhe des Modells (vllt. DOCH bücken!) Somit spielt doch die maximale Höhe des Stativs eher beim MOTIV und nicht beim Fotografen eine Rolle… Wenn ich Kinder fotografiere, werde ich schließlich kaum eine Kamera auf 1,84 Meter Höhe platzieren….

    Vielleicht sollte man das nochmal klarstellen.

    Bei Landschaftsaufnahmen sehe ich da weniger ein Problem, aber auch hier kann unter Umständen die vertikale Kameraposition von Bedeutung sein.

  6. Schniekipunz heißt eigentlcih Schnick Schnack.
    Aber bitte nicht mit dem Spiel „Schnick, Schnack, Schnuck“ verwechseln. Auch gibt es noch den kosenamen „SchnikipuTz“

    ok, ich gebs zu.. mir war ne Minute langweilig.

  7. @cptcrash: tut sie doch gar nicht? Ist jedenfalls die erste Meldung dieser Art.

    @rizi: im Prinzip schon. Insofern weiß ich auch nicht was die Leute immer haben mit „Stativ bis zur eigenen Augenhöhe“. Weil zumindest ich möchte häufig einfach tiefer oder gar höher „stehen“ wg. des Blickwinkels.
    Dennoch gibt es sicher viele Situationen wo Augenhöhe praktisch ist. Auch bei Mode-Shootings – kommt halt darauf an wo Du stehst, wo die Models stehen und was man mit den Bildern erreichen möchte etc.

  8. Am Besten: Stativ weglassen, mit BeanBag auf den Boden legen und Quaaak-Perspektiven-Fotos machen – das wäre wenigstens mal was NEUES und würde die ohnehin meist schönen Beine der Models betonen 😉

  9. Zum Thema Tamron-Objektiv.
    Zweifellos ein Top-Objektiv in bemerkenswerter qualitativer Ausführung und besser als die Kit-Objektive. Wobei genau dieser Vergleich etwas hinkt und meines Erachtens da Äpfel mit Birnen verglichen werden.
    Das entsprechende Nikkor F/2.8 kann da mehr, insbesondere bei Gegenlicht.
    Das Tamron neigt außerdem sehr viel deutlicher zu violetten Farbsäumen – ein ganz extremes Beispiel dafür habe ich gerade vor zwei Wochen erst geschossen.
    Dennoch für den (Straßen-)preis von unter 350 EUR eine Top-Wahl.

  10. Lachen ist ansteckend. Ich hatte jedenfalls viel Spaß. Chris‘ Lachanfall schlägt ja noch den von Norman Osthus (Stichwort: Snickers).
    Weiter so, Schniekipunz. 🙂

  11. Zu dem Thema Fotografieren vom Pferd:
    Mit einem Rucksack wäre ich vorsichtig. Meine Erfahrungen von diversen Reitturnieren und von Bekannten sagt mir, dass Reiter öfters auf den Rücken fallen.
    Nicht nur die Kamera ist dann kaputt, sondern auch dem Rücken kann das möglicherweise schaden.
    Zumindest eine gute Polsterung sollte zwischen Kamera, Objektive etc. und dem RÜcken sein.

  12. Also ich würd beim Ausreiten mit Kamera schon ne Satteltasche nehmen grad bei Westernsätteln ist des am einfachsten. Da gibts welche die man übers Sattelhorn hängt die sind meist grad großgenug für ne SLR. die größeren Satteltaschen hängen ja meist hinten untern Cantle und werden mit den Lederschnüren am Sattel festgebunden. Ich hab in Kanada beim Reiturlaub erstere also die am sattelhorn gewählt, auf der ranch hingen die Satteltaschen einfach rum so das man sich einfach einer bedienen konnte. Hatte damals nur ne alte Analoge SLR, Heute würde ich bei ausritten jedosch die Kompakte mitnehmen die passt in die Gürteltasche und ist wenns is auch mal vom Pferd aus zu benutzen, wo man sich mit der SLR schon schwer tut. ;o)
    machts gut
    LG simon

  13. Zum Thema Hochzeitsphotographie gibt es eine sehr schöne FAQ:
    http://faq.d-r-f.de/hochzeit2.htm

    Zu beherzigen ist wahrscheinlich vor allem der erste Abschnitt:
    „Wenn Du diese FAQ liest, nehmen wir an, daß Du von einem Freund oder Familienmitglied gebeten wurdest der „offiziellen“ Fotografen auf ihrer Hochzeit zu sein. Das Erste, was Dir jeder Profi-Hochzeitsfotograf in dieser Situation sagen wird ist: Mach es nicht. Gehe nicht, sondern renne zum nächsten Ausgang. Das Fotografieren einer Hochzeit ist nichts für schwache Nerven. Deine Freunde werden Dir erzählen das sie verstehen, daß Du nur ein Amateur bist und das sie keine Ansprüche stellen. Glaube ihnen nicht. Sie werden Ansprüche stellen. Eine Hochzeit ist ein hochemotionales Ereignis mit vielen Erwartungen von allen Beteiligten. Sie erwarten mehr von Dir als Du erwartest. In der Hochzeitsfotografie liegen viele Unbekannte und wenn irgend etwas schief geht (und es wird etwas schief gehen) bist DU, der Fotograf, blamiert, auch wenn es nicht Dein Fehler ist. Freundschaften und Beziehungen wurden durch Hochzeitsfotos zerstört, die nicht ok waren.“

  14. Das Problem mit dem Sigma Objektiven scheint nicht nur in Verbindung mit einer EOS zu bestehen . Meine D100 mosert auch wenn ich das 28-105mm F2.8-4 ASPHERICAL nutze und dann eine Blende manuell vorgeben will. Im „programmmodus“ läufts jedoch gut. Mal sehen was Sigma dazu sagt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner