#064 – Am offenen Hirn

Grandiose Eröffnung von keinem geringeren als… aber hört selbst 😀 – Ich wollt auch ein kurzes Intro machen? Kein Problem! Einfach Mikro an den Rechner, MP3-Recorder gestartet und das Ergebnis an info@happyshooting.de geschickt. Stichwort: „Meine Intro“ 🙂 Wir sind gespannt.

Und bis dahin erwarten Euch diese Themen:

  • Workshops 2008 – schnell anmelden. Genaueres findet Ihr auf unserer Workshop-Seite
  • Nachtrag zur Mond-Aufgabe aus Folge #063: Bitte das Tag „hs_mond2“ verwenden 🙂 Danke.
  • Thema Grafiktablett. Was ist das, was nutzen wir?
  • Linktipp von Frank: Kostenloses Fotomagazin unter Fotoespresso.de
  • Noch ein Fotomagazin als Tipp von Markus: Photographie Hier noch der Link zum angesprochenen Artikel von Markus
  • Thema Kompakte Kamera. Kaufempfehlung möglich?
  • Foto-Quicky: Schneller fotografieren mit Kompaktkamera
  • 6 Megapixel sind genug! Stimmt das?
  • RAW-Konverter: Warum sind die Ergebnisse je nach Software unterschiedlich? Welches ist der Beste? Sollte man die Originalsoftware des Herstellers nutzen?

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14 Antworten auf „#064 – Am offenen Hirn“

  1. Apropos Grafiktablett – ich hab ein Cintiq 18″ – da ich am Computer male ist es für mich die einzige Alternative gewesen da gibts nicht vergleichbares – für Retuschen würds ja reichen aber wenn man das ganze (oder auch nur das halbe) Bild im Blick haben will ist die Auflösung zu mickrig (1280×1024 Pixel) – außerdem nahezu unkalibrierbar, hat Schwächen in bestimmten Farbbereichen (von Anfang an). Ist aber schon zwei Jahre alt, vielleicht sind ja die neuen Geräte besser… für Retuschen find ich das Ding allerdings überproportioniert, vor allem im Preis … da tuts ein kleines Tablett auch.

    Im allgemeinen ist ein Grafiktablett durch die absolute Positionierung (im Gegensatz zum schieben mit der Maus) auch in anderen Programmen oder im System oftmals ganz praktisch (bei einem großem Monitor z.B.) aber ich bin diese Tabletts schon seit 10 Jahren gewöhnt.

    Übrigens geht der Stift auch wenn man ein Blatt Papier auf das Tablett legt – zum durchpausen beispielsweise.

    Am Mac ist die Hanschriftenerkennung des „Newton“ im System eingebaut – da kann man wirklich handschriftliche Notizen machen oder die Handschrift in Text umwandeln lassen – geht mit Druckbuchstaben am besten…

    Ich kenn auch Leute die überhaupt nicht mit sowas zurechtkommen, egal wie Computer- oder Zeichenaffin sie auch sein mögen. Also immer vorher mal ausprobieren das Gerät.

  2. Könntet ihr (oder die Hörer) evtl mal ne Liste mit den ganzen RAW konvertern zusammenstellen?

    Ich fange mal an:
    – digiKam (Linux/KDE)
    – Unidentified flying RAW (ufraw, linux/windows, erstellt meines erachtens die besten Bilder, ist aber vom Interface her ein wenig chaotisch, aber wie gesagt Geschmackssache)
    – Lightroom brauch nu keiner mehr erwähnen das kennt nu ja jeder 🙂
    – Dann natürlich das Teil von Canon (hab ich noch nie benutzt muss ich zugeben)

    Was gibt’s sonst noch so?

  3. Zu Weitwinkel-Kompakten:
    Da gibts nix Besseres als die Nikon 8400 (24-85mm), falls man noch eine gute Gebrauchte erwischt. Wenn die zu groß ist: Panasonic hat inzwischen gute Hosentaschenkameras in der FX-Serie und das größte Ixus-Modell hat AFAIR auch ein WW ab 28mm.

  4. Vorschlag zu den Workshophinweisen:

    Wäre es möglich diese etwas kompakter zu gestalten? Nicht zwei Mal pro Sendung die kompletten Termine? Ich will es ja schließlich nicht alle Termine auswendig können 😉

    So wie es Boris in seinem letzten nSonic Podcast gemacht hat fand ich es perfekt! 😀

  5. Zu den Kompaktkameras und da speziell zu den immer mal wieder erwähnten wasser- und staubdichten Modellen habe ich auch noch einen Tip. Schaut Euch doch mal bei den „µ“ oder „mju“ Modellen von Olypmus um. Da kommen immer mal wieder wasserdichte Modelle heraus. Beispielsweise die 770 SW, die bis zu 10m dicht ist, was auch für normale Schnorchler schon ausreichend sein sollte. Auch bei Tauchern werden die Olympus Kameras immer wieder gern genommen, da Olympus auch einer der wenigen Hersteller ist, die richtige Unterwassergehäuse für ihre Kompakten anbietet. Bei vielen anderen Herstellern gibt es so etwas nur über Drittanbieter.

  6. Moin,

    was ich mal zu den Tablets loswerden wollte.

    Das Patent, das Wacon auf Stifte ohne Batterien hat, läuft aus.
    Das heisst das andere Hersteller demnächst Tablets auf den Markt schmeissen werden, die Stifte ohne Batterien enthalten, gut für Leute die sich davon haben abschrecken lassen. Wacom wird zwar immernoch das „nonplus-ultra“ sein, aber mal schauen was die Zukunft so bringt.

  7. Zum Thema Raw Converter noch ein paar Infos am Rande, bei meiner Pentax K10d kann ich auch DNG Dateien (Adobe Digital Negative ) haben, ich denk das ist doch mal ein Vorstoß in die richtige Richtung und gegen absurde RAW Formate jedes einzelnen Herstellers. Für die ganz Harten kann das Pentaxerl die JPG Bilder auch in der Kamera entwickeln, das ist doch auch mal eine brauchbare Lösung, obwohl das sicher keinen RAW Converter völlig ersetzt.

    CU Bernd

  8. Zum Thema Kompakte… da meine (Haupt)Kamera eine Canon PowerShot A60 ist, und das seit ganzen 5 Jahren schon, kann ich die Axxx Serie nur empfehlen, besonders die gehobeneren Modelle. Gute Bedienung, liegt gut in der Hand (ist allerdings nicht umbedingt ein Größenwunder…), umfangreiche Ausstattung (halt die manuellen Einstellungsmöglichkeiten die man von DSLRs gewöhnt ist). Meiner A60 hat auch der Sand nicht so geschadet, wobei das Objektiv schon manchmal hakt und das ganze unangenehme Kratzgeräusche von sich gibt. Merke: Kompaktkameras nicht mit an den Strand nehmen. Was gutes hat es auch, ein bekanntes Modell zu haben. Im Internet finden sich Bastelanleitungen für z.B. die A60, mit deren Hilfe man das Gerät vollständig auseinander nehmen kann. Um zum Beispiel Sand zu entfernen. Schön wärs allerdings gewesen, hätte Canon hochwertigere Schrauben verbaut, die nicht beim angucken zu Staub zerfallen. Finanziell gehen die A Modelle auch noch in Ordnung, für das was sie bieten. Allerdings ist die Namensgebung bei Canon äußerst verwirrend, ursprünglich konnte man an der ersten Zahl die Zielgruppe erkennen, also wenig manuelle Funktionen, mittel viele und viele. Inzwischen ist das aber geändert worden, ich habe keine Ahnung wie die nun zählen. Was ich noch positiv an meiner A60 finde ist der Akku… 4xAA sorgen für locker 400-500 Fotos, und einen anständigen 4er Satz AAs kriegt man beim Aldi für unter 2 €. Ordentlicher 1 Stunden Schnelllader dazu und man hat ein unschlagbares Team.

    Oder wenns klein sein soll, wie wärs mit einer Canon Ixus? Meine Mutter hat von mir eine Digital Ixus Zoom oder so ähnlich bekommen, die ist echt winzig, sieht gut aus, hat ein Metallgehäuse und liefert ganz brauchbare Bilder. Für immer dabei ist die A60 vielleicht doch etwas groß. Nachteil… der Akku hält nur vielleicht 150 Fotos, und aufladen geht nur mit der schönen Ladeschale, die auch gleich zum übertragen der Bilder dient.

    Zum Thema Grafiktablett… da fängts bei Wacom schon bei ungefähr 36 € an, für das Bamboo One. Am oberen Ende sitzt das Bamboo Fun A5. Zu Weihnachten bekam ich das normale Bamboo, und ich muss sagen ich bin zufrieden. Sowohl als Mausersatz (manchmal greife ich zur Maus, manchmal zum Stift, ich würde sagen der Stift ist einfach schneller als die Maus, dafür liegt die Maus sehr griffbereit neben der Tastatur, im Gegensatz zum Stift, den man erst mal aufheben muss, zum Tablett führen muss…) als auch zur Bildbearbeitung und zum Zeichnen sehr praktisch. Der Vorteil am Tablett ist auch das man schöne Schwünge usw. machen kann, oder Linien ziehen etc. Sowas geht mit der Maus nur bedingt, und das auch nur mit einigem an Übung wie ich finde. Stifte sind da einfach im Vorteil. Ich denke das One reicht zum Einstieg völlig, das Bamboo sieht halt einfach viel besser aus und hat ein paar schicke Zusatzfunktionen/-tasten. Ob mans braucht, ich weiß nicht. Muss noch herausfinden wie man die Undo Funktion in Photoshop usw. mit den Pfeiltasten verbindet, das wäre sehr praktisch.

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