#079 – Fotos sch*piep*en

Zwei Meter, 10 Meter, vielleicht sogar 150 Meter? Wie hoch kann man wohl einen Fotoworkshop halten? Lasst Euch überraschen denn neben der Antwort auf diese Frage gibt es die folgenden Themen für Euch:

  • Es sind noch Workshop-Plätze frei – in Tübingen (Mai, Juli) und in Northeim (Oktober). Schaut doch mal rein.
  • Nachtrag zur Eis-Aufgabe aus Folge #052 – Wie entstand das Bild „Chilling @ Ice Bar„?
  • Kann günstige Software professionell sein? Heute mit: Bibble Pro
  • Nachtrag zum Thema Datensicherung. Torsten schildert seine Backup-Strategie, gibt Tipps und schickt diesen Link zu einem sehr interessanten Backup-Skript für Windows. Danke Torsten.
  • 2009 könnte der höchste Fotoworkshop der Welt stattfinden!
  • Zu Fuß von Beijing nach Bad Nenndorf… und unterwegs viele Fotos machen
  • Speicherkarten: Sebastian fragt, ob bestimmte Karte in der EOS 20D funktionieren.
  • Feuerspucker fotografieren. Hans schildert seine Erfahrungen und fragt wie es besser gehen könnte.
  • RGB –> CMYK
  • Gewinner der „zügellos“-Aufgabe. Herzlichen Glückwunsch.

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13 Antworten auf „#079 – Fotos sch*piep*en“

  1. Tolle Folge!
    Was mich allerdings wundert ist: Bei Itunes ist das datum der Volge der 1. April!!
    Jungs, es ist Mai.

  2. Boa Boris,

    Du hast eindeutig noch nicht genug „Rest of Everest“ geschaut, sonst wär es Dir Sch*piiieeeep*-egal, wo du das anschaust, ob am Computer oder auf dem iPod…
    Ran da!

    viele Grüße, Adrian

  3. Zur CF-Karte in der 20D

    Ich selbst habe eine Sandisk Extreme IV 4GB und eine Transsend 266X 4GB in der 20D im Einsatz. Die funktionieren beide ganz problemlos hier.

  4. Boris erzählt in dieser Folge ab Minute 54:03 von seinem Engagement als Fotograf an einer Taufe. Dazu muss ich etwas eigener Senf absondern: Ich fotografiere gern an Feierlichkeiten und habe als Gymnasiast mit meiner analogen Canon EOS 650 auch ab und an etwas Taschengeld mit Hochzeitsbildern verdient. Dabei habe ich mich kein einziges Mal so vorbereitet, wie man es nach eurer Empfehlung tun sollte. Ich habe nie die Ort vorab besucht, war kaum mit dem Ablauf vertraut, habe vorab den Priester nicht ins Gebet genommen, wusste nicht, wie das Brautkleid ausschaut und ob die Brautjungfern hübsch oder hässlich sind. Meine einzige Vorbereitung war, gut ausgerüstet aufzukreuzen, mein Equipment zu kennen und auf mein Gespür für Situationen und den richtigen Moment zu vertrauen.

    Ich verstehe mich auch heute bei Feiern als Fotoreporter, der dokumentiert, was er sieht und nicht inszeniert. Ein Gruppenbild knipse ich schon, aber nur, wenn es unbedingt sein muss. Es ist natürlich schon so, dass man sich die Freiheit, seinen Stil zu pflegen, nur nehmen kann, wenn man entweder ein unbestrittener Star und Altmeister des Fachs ist oder aber in die Kategorie der Semipros gehört, die für ihre Dienste auch nicht mehr als ein Freundschaftspreis verlangen. Auf mich trifft letzteres zu. Trotzdem sehe ich mich als Fotograf gerade bei Festen und Feiern als stiller Beobachter, der möglichst nicht mit den Geschehnissen interferiert. Die Leute sollen feiern, sich amüsieren und ich als Fotograf habe die Aufgabe, das so einzufangen, das beim Betrachten der Bilder die Erinnerung wach und lebendig wird.

    Aus Boris‘ Gebrauch des Worts „Schnappschuss“ höre ich Geringschätzung heraus. Natürlich kann man das Wort für amateurhafte Knipserei benutzen. Für mich beinhaltet das Wort das Bemühen um Authentizität und um eine reportagehafte, erzählerische Qualität. Fotos, die mich berühren, sind fast immer Schnappschüsse; unwiederholbar und verloren, wenn der Fotograf es versäumt, im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Und natürlich kann ich bei meinem Job als Journalist und bei meinem Nachnamen gar nicht anders, als fotografisch vor allem als (Schnapp-)Schüssler zu arbeiten…

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