Auf die Größe kommt es an

Oder: alles eine Frage der Pixelmenge

von Monika Andrae

Beim Kauf jeder Digitalkamera ist es eine der zentralen Fragen: wieviele Pixel sollen es denn werden? Reichen 8 bis 10 Megapixel oder dürfen es auch ein paar mehr sein? Höher, schneller, weiter – auch bei der Menge an Bildpixeln sind dem Größenwahn keine Grenzen gesetzt. Wieviel Größenwahn man sich gönnt, ist aber nicht nur abhängig von persönlichen Fotovorlieben, sondern vor allem eine Frage des Geldbeutels. Muss es für ein für ein richtig „großes“ Bild wirklich die im Zweifel teurere und pixelmäßige potentere Kamera sein, oder kann man sich auch anders behelfen?

Für einen Abzug des Urlaubsschnappschusses im Format 10 x 15 oder 13 x 18 cm reichen auch die Auflösungen gängiger DSLR-Einsteigermodelle allemal. Was aber, wenn das Lieblingsmotiv mal auf Postergröße hochgezogen werden soll? Legt man eine Auflösung von 300 dpi (Pixel/Inch) zugrunde ist bei einer Aufnahme mit ca. 10 MP schon bei ca. 21×30 cm Schluss. Nix ist’s also mit dem Pin-Up im A1 Format. Oder doch?

Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop, Raw-Konverter wie Capture NX und vor allem spezielle Tools oder Plug-Ins zur Bildskalierung versprechen hier Abhilfe. Wir haben uns einmal angesehen, was passiert, wenn man Fotos mit Hilfe solcher Tools auf Postergröße aufpumpt.

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