#149 – Klickischwarzweißi

Chris ist in San Francisco. Boris hat ihn zwischen zwei Workshops und vor dem Photoday erwischt und so gibt es wieder viel zu erzählen zum Thema Fotografie. Übrigens gibt es auch dieses Jahr wieder ein Ereignis, zum Glück zum Ende der Sendung… aber hört selbst

19 Antworten auf „#149 – Klickischwarzweißi“

  1. Hallo,

    die Variante der Zeitdarstellung mit einem Panorama ist ja mal cool. Die von Boris gemeinte Seite ist vielleicht: http://www.pano380.de/

    In der Galerie sind sehr viele schöne Beispiele, auch mit Personen. Da wird der wunsch nach einem Nodaladapter wieder größer.

  2. Zum Thema Zoll:
    Man kann bei der Ausreise seine Kameraausruestung „anmelden“ dabei werden die Seriennummern erfasst und man kriegt ein offizielles Zolldokument, welches man bei der Einreise bei Bedarf vorzeigen kann! Vorteil: Offizielles Dokument und die Rechnungen koennen Daheim im Ordner bleiben 🙂

  3. Zum Thema Bilder in der Kamera drehen:

    Ich gehe mal davon aus, das Chris und Boris mal wieder nur aus Canonperspektive erzählt haben.
    Bei Nikon gibt es zum Thema Bilder in der Kamera drehen zwei Menüpunkte und zwar:

    -Orientierung: Legt fest ob die Daten gespeichert werden
    -Autom. drehen: Legt fest ob die Bilder auch gedreht im Kameramonitor angezeigt werden.

    Auch wenn das Menü dadurch ein wenig voller wird und man erst etwas braucht, bis man verstanden hat, welcher Menüpunkt was bewirk, spart das im Nachhinein doch erhebliche Arbeit beim durchschauen (und evtl. drehen) der tausend Bilder vom letzten Shoot.

    Danke Nikon

    Ansonsten tolle Folge, macht weiter so!

  4. @Torben: Diese Option gibt es bei Canon Kameras (zumindest bei der 40D) auch, ist da allerdings in einem Menüpunkt untergebracht:

    Drehen:
    – am Computer (Orientierung in der Datei gespeichert)
    – am Computer und in der Kamera (wird auch gedreht am Kameradisplay angezeigt)

    Hat es eigentlich wirklich gebrannt, oder war es nur ein Fehlalarm? 😉

  5. Hallo Boris,
    hallo Chris,

    zum Thema Rauschen:
    Hier wird ja hauptsächlich das thermische Rauschen (Dunkelstromrauschen) besprochen welches hauptsächlich in den dunklen Bildbereichen vorkommt. Das ist eine von vier Rauscharten. Photonen-, Fixed Pattern- & Quantisierungsrauschen finden sich dabei eher in den hellen Bildbereichen.

    Das Thermische Rauschen ist dabei Temperatur- und ZEITabhängig. Tritt daher erst ab Belichtungszeiten von etwa 1 Sekunde auf, und wird je nach Temperatur und DSLR-Kamera erst ab ca. 30 Sekunden Belichtungszeit zum wirklichen Störfaktor. Um einen kleinen Vergleich zu machen und den Anteil des Thermischen Rauschens für eine jeweilige Tempaeratur zu sehen, kann man dafür sogenannte „Dunkelbilder“ aufnehmen.

    Dabei den Objektivdeckel während der Aufnahme auf dem Objektiv belassen (evtl. Sucherabdeckung zusätzlich anbringen!) und bei möglichst völliger Dunkelheit mindestens 5, besser 10 Minuten belichten. Eine Aufnahme bei Zimmertemperatur, eine im Kühlschrank, wichtig ist ledigleich die gleiche Belichtungszeit für jedes Bild einzuhalten. Dabei sollte die Kamera vorher mindestens eine halbe Stunde auskühlen.

    Vicre versa kann dann bei gleicher Temperatur und unterschiedlicher Belichtungszeit gut der zeitliche Anteil bestimmt werden, also ab wann die Kamera bei gegebener Temperatur anfängt „störend“ zu Rauschen.

    Bei der Auswertung hilft es dann (z.B. in einem Bildbearbeitungsprogramm) die Helligkeit des Bildes anzuheben, um die Unterschiede deutlicher zu sehen.

  6. Nachtrag (ist schon spät…):
    Ich vergaß: Natürlich kann man den Test auch mit dem Gehäusedeckel auf der Kamera, also ohne Objektivausführen. Auch alle sonstigen Kameraeinstellungen sollten bei beiden Aufnahmen gleich bleiben.

    Und zur Darstellung der Zeit im Bild (Leserfrage):
    Schön ist auch die Darstellungsform „Time Lapse“, als Mischungsform aus Video und Einzelbild unter Einbeziehung der Zeit. Dazu werden mehrere nacheinander aufgenommene Einzelbildern als Zeitraffersequenz zu einem Video zusammengesetzt. Ein paar Beispiele dazu habe ich auf meinem Videospace:
    http://www.vimeo.com/user1700800/videos

    Gruß,
    Daniel

  7. Kleine Anmerkung zu den Cable Cars in San Francisco am Rande:
    Die California Linie muss nicht gedreht werden. Die Wagen dieser Linie haben auf beiden Seiten einen Fahrerstand.

    Ansonsten super Podcast! Freue mich jede Woche erneut auf die nächste Ausgabe.

    Ich finde es nur irgendwie schade, dass viele eurer Tipps schnell untergehen, sei es in den Kommentaren oder in den Beschreibungen selbst. Nun weiß ich nicht wie es mit eurer Zeit aussieht, aber wäre sowas wie ein Wiki auf der Seite möglich? Vielleicht reichen auch Tags für die Beiträge / Links aus? Macht doch mal einen Aufruf, dass die Hörer ihre Ideen beisteuern. Vielleicht lässt sich ja was mit möglichst geringem Aufwand auf die Beine stellen.

    Viele Grüße
    Stefan

  8. Nochwas zum Thema Zoll:
    wie oben schon erwähnt, kann man die auszuführende Ware beim Zoll anmelden. Ich toure ab Samstag 4 wochen durch südostasien und habe meine ausrüstung incl. netbook auch beim Zoll angemeldet. Das geht recht unkompliziert. Mal davon abgesehen, dass man zum Zollamt muss und die gibt es halt nicht überall. Ich habe glück und in Marburg direkt eins in 200m entfernung.
    Man meldet sich dann beim Zollbeamten und fragt nach einem INF3 Vordruck.
    Dort trägt man die Gegenstände (Kameras, Objektive etc) ein, die man mit- und wieder zurücknehmen will.
    Es wird auch hier keine Quittung, Rechnung etc. benötigt. Lediglich die Geräte selbst muss man vorzeigen. Der Beamte überprüft dann die Seriennummer mit der, die man auf dem Formular angegeben hat und drückt das Zollsiegel drunter. Also eigentlich nicht viel aufwand und noch darüberhinaus völlig kostenfrei.
    So kann man die quittungen zuhause lassen und kann bei der wiedereinreise dem Zoll mit selbstsicherheit und perfekter Vorbereitung gegenübertreten… 🙂

    gruß chris

  9. Thema Sensorrauschen,

    also ich habe Fotos, die sind bei 48 Grad Celsius aufgenommen worden. Ich kann bei denen kein starkes Rauschen feststellen. Natürlich sieht man den Unterschied nur wenn man das gleiche Foto in heißer und in kalter Umgebung macht. Aber Jungs jetzt mal im Ernst, die Steigerungsraten im Rauschen die sich angeblich theoretisch ergeben sollen kann ich nicht sehen.

    Gruß

    T:-)M

  10. Das Du diesen Unterschied nicht siehst T:-)M, kann mehrere Ursachen haben. Das Dunkelstromrauschen (ein Rauschanteil des Gesamtrauschens des Sensors) ist Zeit und Temperaturabhängig und ist am besten in den dunklen Bildbereichen sichtbar.

    Wenn Du also z.B. Aufnahmen am Tag in der Wüste mit kurzen Belichtungszeiten machst, wirst Du keinen Unterschied im thermischen Rauschen sehen können, da es nicht nennenswert in Erscheinung tritt, bzw. andere Rauschanteile überwiegen.

  11. Das Du diesen Unterschied nicht siehst T:-)M, kann mehrere Ursachen haben. Das Dunkelstromrauschen (ein Rauschanteil des Gesamtrauschens des Sensors) ist Zeit und Temperaturabhängig und am besten in den dunklen Bildbereichen sichtbar.

    Wenn Du also z.B. Aufnahmen am Tag in der Wüste mit kurzen Belichtungszeiten machst, wirst Du keinen Unterschied im thermischen Rauschen sehen können, da es nicht nennenswert in Erscheinung tritt, bzw. andere Rauschanteile überwiegen.

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