#244 – An allem ziehen

Heute zoffen sich die beiden über Lichtfeldkameras, sie freuen sich über neue Pringlesdeckel, sie ranten über iPad-Software und natürlich beantworten sie wieder viele viele Hörerfragen.

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14 Antworten auf „#244 – An allem ziehen“

  1. moin ihr 2,
    schön, dass ich meinen Namen heute Podcast hörte…bin ich jetzt berühmt?

    Beide Lösungsvorschläge habe ich schon probiert 🙂 Beim Verschieben mittel Drag’n Drop erlaubt LR zwar das Markieren vieler Ordner, verschiebt aber nur den ersten. Das Verschieben dauert dann auch lange, so dass bei 10 Ordner gerne mal 15 Minuten rum sind… das muss besser gehen 🙂

    Den 2. Vorschalg test ich nachher noch einmal. Aber ich meine auch hier (umkopieren mittels OS, dann die Fotobezüge suchen lassen) funktioniert immer nur für einen Ordner!? LR sucht ja nicht immer gleich alle fehlenden Bezüge im Katalog.

    Ich will nun ca. 300 Ordner umkopieren 🙂

    Ahoi aus Kiel,
    Christoph

  2. Hallo Happy Shooter,
    mag mich dunkel erinnern dass in den Blitzwürfeln Magnesiumdrähte verarbeitet waren. Dieses verbrennt mit gleissend hellem, weissem Licht (also farbneutral). Bei Stahlwolle schätz ich mal dass die, trotz Sauerstoff, rotglühend verbrennen würde. Ganz früher hat man einfach eine Häufchen mit Magnesiumpulver angezündet, das noch mei einem Sauerstofflieferanten vermisch war (Permanganat oder Nitrat oder so…). Wohl waren die Fotografen aus diesem Grunde früher oft Hut- oder Glatzentrager 😉

    Die Weissabgleichsdeckel hab ich übrigens vor längerer Zeit auch mal im Lidl hier in der Schweiz gesehen. Die Pseudopringels dort waren auch mit milchig weissem Deckel versehen. Und haben scheusslich geschmeckt…

    LG Manu

  3. Hei der Herr Marquardt! Neulich hat er gemeint, die neuen Kameras seien alle langweilig und ohne reizvollen Features. Dann kommt die Lytro Lightfield-Camera, und die weckt sein Interesse auch nicht? Auch Nikon 1 fand er blöd. Wir halten fest: Kamerahersteller haben einen schweren Stand… 😉

  4. oh… habe mich geirrt.
    Beim CC2 ist es eine Lichtfeld Kamera der Firma Raytrix.
    Aber das Prinzip wird im Videopodcast gut gezeigt.

  5. Hallo, höre gerade euren Beitrag über die Lytro und will auch noch meinen Senf dazu abgeben. Vorsicht, gefährliches Halbwissen!
    Ich komme eher aus der TV-Branche und da steht HD für mich für 720 Linien in der Vertikalen. Der Herr Hogan „bestätigt“ meine Meinung mit einem kleinen Rechenbeispiel. (Siehe „Enter the Light Field in 2012“ in http://www.bythom.com/2011%20Nikon%20News.htm)
    Wenn ich das plenoptische Verfahren auch nur ansatzweise verstanden habe, dann sind die aufgenommenen Bilder von vorn bis hinten scharf. Und dann habe ich zu jedem Punkt die Information wie weit er von der Kamera weg liegt. Mit der Verteilung der Tiefeninformation verhält es sich ungefähr wie beim Schielen. Je näher das Objekt, um so größer ist der Winkel zwischen den den verschiedenen Betrachtungspunkten (seien es im Beispiel die Augen oder bei der Lytro die Mikrolinsen) und um so größer ist der Unterschied der Winkel bei kleinen Entfernungsänderungen. Andersherum ist der Unterschied der Blickwinkel zwischen etwas das weit weg ist und etwas das sehr weit weg ist sehr gering. D.h. mit wachsendem Abstand sinkt die Informationsdichte über die Entfernung. Ergo kann die Entfernung für nahe Objekte genauer angegeben werden als für entfernte. Damit sind die „normal entfernten Bilder“ mit weniger Tiefeninformation ausgestattet und somit kann nicht so viel Unschärfe eingerechnet werde, da auch die Lytro nicht so genau weiss wie unterschiedlich weit weg der Chris und der Boris sind die in etwas 10 Meter Entfernung kurz hintereinander stehen.
    Damit hätte ich mal wieder die Überleitung von der interessanten Optik zu scharfen Moderatoren geschafft. Vielen Dank für den Podcast und wenn jemand meine Ausführung als falsch entlarvt, dann will ich auch dazulernen.
    1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Happy Shooting.

  6. Der Podcast ist ja unterhaltsam. Aber dieses Halbwissen ist schon nervend. Da werden Mutmaßungen mit Tatsachen vermengt.
    Bitte nur Fragen beantworten, wenn Ihr sicher die Antwort kennt.

    VG

  7. Subject?
    Es heist Objekt. Das, was man fotografiert, ist immer ein Objekt!
    Auch wenn es sich beim dem Objekt um eine Person, also einem Subjekt, handelt.

  8. Nach dem Auslösen noch eine Sekunde warten, damit das Bild ruhiger wird und nicht verwackelt ist?
    Gut, beim Auslösen besteht die Gefahr, dass man die Kamera etwas bewegt. Das wird sich aber m.E. nur bei entsprechend langen Verschlusszeiten bemerkbar machen. Eine gutes Rezept gegen verwackeln ist ein Stativ. Egal, ob Ein- Drei- oder Vierbein.
    Mittels Stativ kann man auch gut testen, ob es ein Fokusproblem gibt. Optimal ist, wenn man dazu auch noch einen Fernauslöser benutzt und so nicht mit der Kamera in Berührung kommt.

  9. @uewken: In der Fotografie ist es das „Sujet“, „Subject“ oder eben „Subjekt“. Du magst es natürlich auch „Objekt“ nennen und auch „Motiv“ ist im deutschen sehr treffend.
    http://www.dict.cc/englisch-deutsch/subject.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Inszenierte_Fotografie

    Zum „1 Sekunde warten“: Oh ja, ich habe schon viele Leute gesehen wie sie mit ihrer Kompaktkamera fotografieren. So schnell, wie einige die Kamera nach unten ziehen um auf das Display zu gucken, passiert es schnell, dass das Bild eben verwackelt (verreißt) weil durch die Auslöseverzögerung eben erst etwas später wirklich das Bild aufgenommen wird.

    Außerdem bringt es durchaus etwas, wenn man im Geiste mit etwas mehr Ruhe arbeitet. Wenn man von Anfang an denkt: „Zielen, Fokussieren, auslösen, ‚Bild ankommen lassen‘, fertig“, dann schafft man wirklich ruhigere Bilder.

    Dass eine mechanische Stabilisierung nicht zu ersetzen ist, dürfte ja wohl klar sein und IMHO haben wir das auch nie behauptet.

  10. Na sowas, da bin ich ja tatsächlich nur für einen kurzen Zeitraum im Bodensatz gewesen 🙂
    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das Smarties-Bild auch noch nicht versucht habe nachzustellen.

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