#256 – Ohne Filter (Feed-Korrektur)

WordPress ist schon toll, meistens jedenfalls.
Blöd ist allerdings, dass WordPress meint, dass man einfach jeden Media-Link auch als Enclosure-Tag haben möchte. Das möchten wir aber nicht. Wir möchten genau EIN Enclosure-Tag mit dem MP3 zu unserem Podcast haben, auch dann, wenn wir in den Shownotes zu anderen MP3 und Video-Dateien verlinken.
WordPress interessiert aber nicht, wie oft man die automatisch erzeugten Enclosure-Einträge manuell löscht und erzeugt diese immer und immer wieder. Die Folge: Eure Podcatcher laden den Podcast nicht vernünftig herunter.

Wegen akuter Probleme mit den Shownotes der Folge #256, habe ich diesen Eintrag jetzt angelegt, der NUR zur Podcastfolge zeigt. Ich bitte bei allen um Entschuldigung, bei denen der Download bereits funktioniert hat, wenn ihr diese Folge nun ein zweites Mal geladen bekommt.


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7 Antworten auf „#256 – Ohne Filter (Feed-Korrektur)“

  1. Bevor ihr euch zu rechtlichen Fragen äußert, solltet ihr euch erst mal seriös informieren. In dem englischen Fall hat ein Fotograf von einem anderen Fotograf (der Postkarten verkaufte) immer wieder Motive kopiert. Irgendwann ist dem dann mal der Kragen geplatzt und er hat geklagt. In diesem Lichte sieht der Fall schon ganz anders aus. Kleiner Tipp: Nicht einfach jedem Internet-Aufreger blind trauen…

  2. @Ed…

    Naja, stimmt unter dem Licht sieht das ganze anders aus.
    Jetzt ist nur die Frage ob die Sache an sich, also das Erstellen einer Aufnahme eines ähnlichen Motivs und ähnlicher Bearbeitung schon bestraft werden kann oder ob hier vom Richter nur die Vorsätzlichkeit dieser „Kopie“ gesehen wurde macht schon einen gewaltigen Unterschied.

    Wenn wir schon von guter Recherche sprechen: Könntest Du vielleicht noch die Quelle angeben, wo man den Sachverhalt genauer erläutert hat? Das wäre super!
    Danke!

  3. @Ed: Ne Quelle wär nicht schlecht. In dem Heise Artikel (und dem verlinkten Original Artikel) geht es um einen Teehersteller, der angeblich die Idee von einem Souvenierhändler geklaut haben soll. Da geht’s gar nicht um die Fotografen, und von einer längeren Vorgeschichte steht da auch nix.
    Vielleicht kannst du mit deiner Quelle ja noch etwas Licht ins Dunkel bringen. Warum du die Quelle allerdings nicht gleich mit gepostet hast, ist mir etwas schleierhaft, vor allem wenn man so starke Aussagen macht.
    Vielleicht sollte man aber auch nicht einfach jedem anonymen Internet Kommentator blind trauen…?

    Hier der Heise Artikel: http://www.heise.de/foto/artikel/Urteil-Wie-das-Bild-eines-roten-Busses-das-Urheberrecht-verletzt-1423127.html

  4. Zu der Äußerung von Chris und der komplizierten „Firmware“ der Fuji X100. Ich will gar nicht meine Meinung bzw. Begeistrung über diese Kamera begründen, aber was will man als Fotograf mehr, wenn man Blende, Belichtungszeit und Iso schnell und einfach ohne Menü einstellen kann. Der Rest ist Bildqualität.
    Eine Kamera hat Qualitäten, auch wenn man sie persönlich nicht nutzen würde.

  5. Entscheidend ist aber wohl jedenfalls die Tatsache, daß der Kläger beweisen konnte, daß dem Beklagten das konkrete Bild bekannt gewesen ist. So wurde das zumindest in dem Beitrag dargestellt, in dem ich vor ein paar Wochen davon gehört hatte. Den selber finde ich zwar gereade nicht, aber in der AP-Meldung, die bei Heise verlinkt wird steht das auch: „he was able to prove that the firm had seen the red bus image“.

    Es geht also vermutlich(!) immer noch nicht darum, daß es generell eine URV ist, wenn man ein gängiges Motiv mit einer gängigen Technik ablichtet, sondern es sollte dann auch Vorsatz nachgewiesen werden.

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