Gute Stimmung trotz leichter Frühjahrsmüdigkeit führten uns durch diese Sendung. Chris geht aufs Wasser, Boris findet einen neuen Namen für Chris‘ Großformatkamera und die folgenden Themen findet Ihr in dieser Folge:
- 3-2-1 Happy Shooting – Heute: Ungarisch
- Veranstaltungs-Tipp von Peter: Foto-Festival Hannover
- Unsere Folgen #001 bis #150 gibt es jetzt zum bequemen Download als eigenen Feed. Vielen Dank an Tobias und auch an Christian
- Audioboo: E-Mail Adressen personalisieren mit Googlemail
- Linktipp: „Raus aus dem Foto, Du ruinierst die Komposition“ – Berühmte Fotos und die Fotografen dahinter. Danke Ralph.
- Linktipp: Kamera-Apps für Android im Überblick. @matmaxx hat sich die Mühe mal gemacht. Klasse!
- WERBUNG: Hoodman – Große Augenmuscheln von enjoyyourcamera.com. 5% auf dieses und alle anderen Produkte, wenn Ihr diesem Link folgt.
- Linktipp: Loch in der Mülltonne – und Fotos die man damit machen kann
- Linktipp von Christian: Technical Guide von Nikon zu D800 – mit durchaus allgemein gültigen Foto-Tipps
- Die Frage, ob sich der Umstieg auf das Vollformat (35mm) lohnt oder nicht
- Produktfotografie: http://vimeo.com/36845540 – Marcello hat sich das Video angesehen und fragt sich und uns, was da so alles herum steht und hängt und überhaupt.
- Viele Fragen von Euch, die uns über Twitter und Google+ erreicht haben
- Karsten fragt zu Auflösungen beim Transfer zum iPad, hat Fragen zu RAID, NAS und überhaupt (worauf wir nur kurz eingehen) und mehr…
- Wir ermitteln den Gewinner der „Schmuck“-Aufgabe. Der Preis: Ein Spider Black Widow Holster Kit von enjoyyourcamera.com.
Siegerbild und die besprochenen Bilder eins und zwei. - Die neue Aufgabe lautet: „Format“. Wie Ihr mitmachen könnt lest Ihr auf der Seite mit den Aufgaben ganz unten
- Geräuschrätsel: Fuji GX680 – sogar mit kleinem Video von Jupp
😉
Ein Kunstwort ist ‚le spationaute‘ nicht, das heißt einfach nur ‚Raumfahrer‘
http://de.pons.eu/franzosisch-deutsch/spationaute
Habe ich vor einiger Zeit zu meinem neuen Alias gemacht, als ich feststellte, dass ‚archinaut‘ (so hiess ich früher gerne) ein geschütztes Markenzeichen eines Berufskollegen (3x dürft Ihr raten, welcher Beruf) aus Berlin ist…
Liebe Grüße und vielen Dank für das positive Feedback zu meinem Foto
Stefan
Zum Link „Interessante Fotos“ wäre noch zu erwähnen, daß die Portraits mit einer Sofortbildkamera von Polaroid gemacht wurden – Genauer gesagt: Ein Ungetüm von einer Sofortbildkamera. Der Apparat von Polaroid macht 50 mal 60 Zentimeter große Instantposter, es existieren nur sechs Exemplare.
Hi,
als treuer Fan und begeisterter Hörer, hab ich diesmal das erste Mal so’n bisserl Bauchweh bei eurer Antwort zur Frage ob sich der Unterschied aufs Vollformat lohnt… Sorry; eure Antwort war gut… aber echt „politisch“ – also MIR als waschechter Nikonian an dem Punkt bissl arg allgemein…
Der Unterschied zwischen der Nikon D7000 und der D700 ist wirklich signifikant – nicht unbedingt allein wegen dem Pixelwahn – da teil ich eure Meinung – aber das Ansprechverhalten, ISO-Rauschen bzw. Empfindlichkeit, Haptik, Sucherbild und vor ALLEM; Dynamik – das sind WELTEN… und zur D800 dann erst recht!
Allerdings muss man schon sagen; bei einer D800 braucht es allein wegen der immensen Auflösung die BESTEN und damit auch teuersten Objektive um der Auflösung auch wirklich gerecht zu werden… und da ist wirklich die Frage ob man als Hobby-Shooter das wirklich rechtfertigen kann… ICH konnte is immer… und wärs nicht mein Job… würd ich dennoch immer wieder auf Vollformat umsteigen und lieber meine Oma verkaufen, als dabei Abstriche zu machen… wie gesagt; es sind Welten…!!! MfG, Tom
PS: …wer Fragen bez. Nikon etc. hat, kann sich gern persönlich über meine Website an mich wenden…
…ach und weil ichs grad hör – noch was zum Thema IPAD:
…das Ipad rechnet wie vermutet die Bilder runter auf dessen Bildschirm-„Auflösung“ von 1024×768 runter… was in der Tat teilweise echt grottenschlechte Ergebnisse bringt… ABER… es gibt da nen Trick…!
Beim gedankenlosen kopieren meiner Bilder, is mir schnell aufgefallen, das zwar alle das gleiche „Eckmaß“ hatten, aber dennoch in der Vergrößerung unterschiedlich scharf aufgelöst wurden… was ist da denn passiert? 😉
Ganz einfach; ich mach das alles noch ohne Lightroom, somit sind alle Bilder einzeln für Ihren Zweck aufbereitet – und manche sind einfach in 96 dpi für ne Website gerechnet worden, und andere sind auf 600 dpi für unser Magazin gerechnet worden…!!!
Heißt also; habt Ihr hochauflösende jpegs… dann probiert mal sie von Hand auf 1024×768 zu verkleinern, aaaaber bei 300 bzw 600 dpi Druckauflösung!!! Da gibt es definitiv nen Unterschied… jedoch… ich glaube Boris und Chris können das einfach VIEL besser erklären, woran das liegt!!! 😉
Freu mich auf die nächste Sendung zu dem Thema – Probierts mal aus! 😉
@Tom Fuerch
1024×768 Pixel sind 1024×768 Pixel sind 1024×768 Pixel.
Da kann ich machen was ich will.
Deine angesprochenen DPI kommen erst bei der Ausgabe ins Spiel und zwar bei einem Drucker.
Bei einem Monitor spricht man von PPI (Pixel Per Inch).
Zurück zu den Pixeln … Beim Drucken wird ein 1024×768 Pixel großes Bild
4,33 x 3,25cm @ 600dpi und
8,67 x 6,5 cm @ 300dpi ausgedruckt. (ermittelt via PS)
Das gleiche gilt bei Monitoren mit einer festen Auflösung.
Deine Bilder können eigentlich nicht die gleichen „Eckdaten“ gehabt haben.
Wenn ich ein hochauflösendes Bild reingebe (z.B.5000x7000px), dann wird es auf die Bildschirmgröße runterskaliert.
Hineinzoomen geht dann bestens. Bei 1024px fehlen mir schlichtweg die Pixel zum zoomen und das Pad macht einen „digitalen“ Zoom und verteilt die Pixel auf mehrere Bildpunkte.
Wenn du Bilder für 300DPI und 600DPI rauslässt, dann unterscheiden die sich in der Anzahl der Pixel und du kannst auf dem eiPad mit unterschiedlicher Qualität zoomen.
Anders kann ich es mir nicht erklären.
Noch ein Link zum leidigen Thema DPI ….
http://happyshooting.de/2007/12/20/062-stuhlprobleme/
Bitte korrigiert mich, sollte ich Bockmist erzählen 😉
mfg
hp
Von mir noch ein Beitrag zum Thema FX vs. DX: ich bin langjähriger Nikonbenutzer und hatte deswegen einen entsprechenden Objektivpark. Daher war ich mit einer DX Kamera nie wirklich glücklich. Die D700 war als sie dann halbwegs leistbar wurde meine „Erlösung“. Wenn ich allerdings keine „Altlasten“ hätte, könnte ich mir doch vorstellen mit einer aktuellen DX Kamera auch zufrieden zu sein.
Wie die D7000 ggü. der D700 in der Bildqualität abschneidet kann ich mangels Erfahrung mit Ersterer nicht beurteilen. Aber die Bilder, die ich so im Netz von dieser Kamera gesehen hab sehen durchaus „brauchbar“ aus.
Canon EOS 1D-C mit 4K-Videoauflösung
– Bei 4K-Auflösung 24fps
– Bei 1080p 24-, 25-, 30-, 50- oder 60 FPS
– für Chris „Über die integrierte HDMI-Schnittstelle kann ein unkomprimiertes YCbCr 4:2:2 Videosignal (bis Full-HD) an externe Systeme übertragen werden.“
– 18,1MP
– Fotos mit bis zu 12 B/s (Highspeed-Modus: bis zu 14 B/s)
– ISO Bereich (Foto) von ISO 100 – 51.200 (erweiterbar von ISO 50 – 204.800)
– ISO Bereich (Video) von ISO 100 – 25.600
Verfügbar im Handel ab Oktober 2012
Preis noch offen
http://www.canon.de/About_Us/Press_Centre/Press_Releases/Consumer_News/Cameras_Accessories/EOS_1D_C_4K_video_capture.aspx
@ Tom Fuerch,
Danke für Deinen Kommentar DX gegen FX…. Ich denke die Oma ist so gut wie verkauft 😉
Gruss Niko
Hallo,
vielen Dank für Euren Podcast.
Werde ich mal hier als Bremsenreinigerbenutzer outen.
Hatte letztens – im Zuge geistiger Umnachtung – die „Saubere und trockene Durckluft“ aus der Dose verwendet. Spiegel, Prisma (…) waren in allen Regenbogenfarben angelaufen.
Erinnterte mich Eures Podcast und habe mir gleich mal Bremsenreiniger gekauft.
Mit einem Wattestäbchen und Optikreinigungstüchern aufgetragen ging der Schmutzfilm wunderbar runter. Kämpfe bisher noch mit den Rückständen der Wattestäbchen (Fusseln auf dem Prisma). Weiß da jemand Rat?
Danke und Gruß
Karl
Danke für Eure objektive Stellungnahme zum Thema „Vollformat“
Mit 11 habe ich meine erste SLR gekauft – mit 19 meine zweite. Beides Kleinbild. Vor 6 Jahren meine erste DSLR.
Mit Einbruch der Digitaltechnik wurde aus dem KLEIN-bild plötzlich „VOLL-Format“.
Um die Lager-debatten zu entspannen, wäre es sinnvoller von Kleinbild-, APS-H- und APS-C-Format zu sprechen, statt nur vom „Vollformat“ (suggeriert hier „100%“, also das Maximum) und dem „Crop“ (dem „Beschnittenen).
Finde Eure Darstellung hier im Podcast objektiv und klasse – auch Kleinbild war damals eine (sogar sehr starke) Beschneidung, was Negativgröße und Nicht-Schärfentiefe anging (man sehe sich nur den Link weiter unten zur Geschichte von Leica an).
Weitvinkel ist mittlerweile kein Problem mehr, es gibt Fisheye-Zooms, Ultraweitwinkelzooms (8-16mm). Da ich in der Vergangenheit, speziell bei Available Light, aufgrund der lichtstarken Festbrennweiten eher das Problem von zu wenig Schärfentiefe hatte, bin ich froh über den Zuwachs, den APS-C hier im Vergleich zu Kleinbild bietet.
Auch am langen Ende, dem Telebereich, habe ich nun ein „78-450″mm (Kleinbildäquilvalent) mit max. Blende 5,8. Dieses für den Kleinbildbereich wäre schon sehr teuer und vor allem – sehr groß und schwer.
Vielleicht sollte generell eher von Bildwinkeln bei Objektiven geredet werden – das ist das, was den Fotografen letztendlich interessiert (wie wird mein Bildausschnitt) anstatt von Brennweiten. Dann könnte auch die unsägliche Umrechnerei in „kleinbildäquivalent“ (oder sollte man sagen: VOLL-formatäquivalent) entfallen.
Karl
Karl, auf der einen Seite hast Du sicherlich recht. Bildwinkel ist eindeutig. Aber ich glaube nicht dass sich das durchsetzen wird. Wir haben alle unter Brennweite eine gewisse Assoziation entwickelt mit der wir was anfangen können. Bei Motoren ist es ja ähnlich. Offiziell wird beim Auto z.B. die Leistung in kW angegeben. Komischerweise findet sich aber bis heute immer noch die Angabe PS in sämtlichen Prospekten und auch umgangssprachlich spricht niemand von kW. Von daher werde wir noch sehr lange von Brennweiten im Vollformat oder am Crop sprechen.
Also mit dem Verkaufen der Schwiegermutter wäre ich etwas vorsichtig.
Zum einen hat JEDE Kamera ihre Vor- und Nachteile. Der häufig anzutreffende Tenor: „Vollformat ist besser als Crop“, ist so nicht immer richtig. Ein Tierfotograf erkauft sich mit einem Vollformat vor allem eins: teurere da mit längerer Brennweite benötigte Objektive. Die großen Vorteile des größeren Sensors kann er dagegen häufig nicht nutzen (es sei denn er ist vor allem in der Dämmerung unterwegs). Anderen Gruppen geht es ähnlich.
Zum anderen finde ich es erschreckend, wieviel Halbwissen sich in der Diskussion darum bei Experten aufzeigt. Die aktuelle Diskussion um die Nikon D800 demonstriert das leider aufs Deutlichste. Ich greife mir einmal ein Beispiel heraus. Zitat: „bei einer D800 braucht es allein wegen der immensen Auflösung die BESTEN und damit auch teuersten Objektive“. Da frag ich mich nur, warum ich das nie zu einer Canon EOS 550D Einsteigerkamera lese. Die hat 18 Megapixel auf der halben Fläche. Das einzelne Sensorelement ist also noch kleiner als bei der Nikon D800. Die Canon braucht also noch mehr Schärfe als die Nikon. Kann man die Einsteiger-Canon daher gar nicht ausnutzen, oder wie?
Es mag sich jeder selber seinen Reim darauf machen, wieviel solche Aussagen wert sind. Ich habe mir meinen gemacht – ich bin sehr vorsichtig geworden, wenn ich Ratschläge von anderen „Experten“ lese. (Vor allem stelle ich mir auch die Frage, was die Ratschläge wert sind, deren Gehalt ich nicht so einfach überprüfen kann.)
Die HappyShooting-Einstellung – man hört sie zum Glück nicht nur hier – finde ich da sehr vernünftig. Man überlege sich vorher, was man hat und was man braucht, und kauft dann das passende Equipment. Und auch der Bauch darf da mit entscheiden. Denn so groß sind die Unterschiede in den meisten Fällen nicht.
Nachtrag zu Erhardts (gutem) Beitrag: die D7000 und die D800 haben die gleiche Pixeldichte. JFTR.
Wobei das mit dem Glas am DX Format trotzdem ein wenig(!) unkritischer ist, da ja der bei den Optiken schwierige Randbereich ausgelassen wird. Im Zentrum sind ja die wenigsten Objektive wirkliche Gurken. Aber grundsätzlich stimmt natürlich das Gesagte.
Vielen Dank für die Weiterleitung der Infos zu meiner Fotoaktion „Analoge DigitalFotografen“
Ich würde gerne nochmal den Link zu meiner Fotoaktion anbringen, da er es nicht in eure Shownotes geschafft hat:
http://blog.steinkrueger-foto.de/fotoaktion-analoge-digitalfotografen/
Anmeldungen sind noch 2 Wochen lang (bis zum 1. Mai) möglich.
Nochmals DANKESCHÖN für die Mithhilfe!