Welche Geschmacksrichtung hat eure Frontlinse? Boris und Chris tippen auf Himbeere. Außerdem heute mit Gast: Moni (von Monis Motivklingel) erzählt über ihre Ausstellung und warum Katzen beim Bilder rahmen draußen bleiben müssen.
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Hallo zusammen,
hörte grade die neue Folge im Auto. U.a. die Abhandlung zum Thema „LR kann Dateien nicht löschen“. Was Boris dort beschrieben hat kann in folgendem Szenario passieren: Man arbeitet mit dem User „Boris“
zweiter Versuch:
Hallo zusammen,
hörte grade die neue Folge im Auto. U.a. die Abhandlung zum Thema “LR kann Dateien nicht löschen”. Was Boris dort beschrieben hat kann in folgendem Szenario passieren: Man arbeitet mit dem User “Boris” und kopiert damit munter Dateien auf die Platte. Aus irgend einem Grund tut’s jetzt der User „Boris“ nicht mehr (z.B. weil das Windows-Profil irgend einen Defekt hat o.a.). Wenn man jetzt den User „Boris“ löscht und einen neuen User „Boris“ anlegt, dann ist das nicht mehr der selbe User. Hintergrund: Jeder Windows-Account bekommt eine eindeutige, einmalige SID (vergleichbar mit der MAC). D.h. der „neue Boris“ hat eine neue SID und ist damit ein komplett anderer Account. Er hat damit auch nicht mehr die gleichen Rechte wie der „alte Boris“.
Nun aber zu dem eigentlich Lösungsversuch:
Ich würde mal hingehen und einem Testbild auf dem NAS (oder war’s eine externe HDD?) Vollzugriff-Rechte geben. Danach in LR testen, ob’s dann klappt. Dazu sollte man mit der rechten Maustaste auf’s Bild klicken –> Eigenschaften –> Sicherheit –> Bearbeiten –> Hinzufügen –> Jeder in das Feld unten eintragen. Dann der Gruppe „Jeder“ die Rechte „Vollzugriff“ antickern. Alternativ zu „Jeder“ kann man natürlich auch den eigenen Usernamen nehmen.
Sollte es dabei zu Problemen kommen, muss man vorher ggf. den Besitz der Datei übernehmen (wenn die Rechte ganz „versaut“ wurden ;). Das geht in o.g. Fenster über Erweitert –> Besitzer.
Evtl. muss man all das mit einem Account machen, der Admin-Rechte hat.
Sollten die Files auf einem NAS liegen kann dieses natürlich auch wieder eigene Rechte haben (Stichwort: Share-Berechtigungen) – wobei man das fast ausschließen kann, da die Bilder ja sonst gar nicht erst draufkopiert werden können. Mit NTFS kann man so „Spaßigkeiten“ allerdings schaffen.
Viel Erfolg!
Hallo Boris, hallo Cris,
um Youtube Videos als MP3s/Oggs oder MP4s runterladen und direkt umwandeln zu können ist Clipgrab (http://clipgrab.de/) wirklich super und wird regelmäßig aktualisiert. Es lassen sich auch Proxies angebe, um dem GEMA-Problem aus dem Weg zu gehen.
Viele Grüße,
Richard
Ach ja. Zum Thema YouTube-MP3-Dings: Dieser hier http://www.chip.de/downloads/Free-YouTube-to-MP3-Converter_26495270.html tut es bei mir auch wunderbar.
Hallo ihr Beiden!
Ich höre gerade den Podcast und bin normalerweise recht angetan von Euch und eurem Wissen, allerdings in einem muss ich Boris extrem widersprechen:
als es um das 40er Pancake von Canon geht, meinst Du, dass bei großen Blendenöffnungen verminderte Abbildungsleistungen in Kauf genommen werden müssen (vor allem bei günstigen Objektiven). So weit so gut, aber dass du im Anschluss Blende 2,8 bei einem 40er Objektiv schon als „eine extrem große Blendenöffnung“ bezeichnest verwundert mich doch sehr.
Das ist eine Festbrennweite! Und dann noch nicht mal eine extremes WW oder gar Tele! Okay, es ist ein Pancake, aber trotz allem finde ich Blende 2,8 bei 40mm gerade mal „normal“. Die nächst kleinere Blende wäre schon 4, und das ist ja nun wirklich nicht mehr groß für so ein Objektiv.
Das wollte ich nur loswerden, macht weiter so, mir gefällt Euer Podcast!
cheers
hELMUT
Die Folge war zu kurz! Jetzt ist sie aus und ich bin noch immer nicht mit dem sch… Schnee schaufeln fertig! :p
Warum versteht ihr meine Fragen nie? Und soll ich mir dann noch ein paar Twitteraccounts erstellen um mehr Fragen stellen zu dürfen?
tres, duo, uno, latus iactus
und allzeit gutes Licht
Stichwort CF Cards.
Im Videokanal von B&H auf YouTube hat Jeff Cable vor einiger Zeit über seine Arbeit während der olympischen Sommerspiele in London 2012 erzählt. Das Video ist wirklich sehenswert (Dauer 1h 52min.). Er erzählt auch relativ viel über seinen Workflow.
Da er bei Lexar arbeitet hatte er den Vorteil, mit vielen, schnellen und großen Speicherkarten arbeiten zu können. Er hat während der Spiele über 78.000(!) Fotos gemacht (ca. 0:20:30 im Video). Jedenfalls hat er eine etwas andere Meinung über die Geschwindigkeit von Speicherkarten. Das liegt aber natürlich daran, dass er Sportfotograf ist und von deren Geschwindigkeit abhängig ist. 🙂
Wie gesagt, sehr sehenswert.
http://www.youtube.com/watch?v=eCLnJotyT6o
Dann gibt es noch diese Safari-Extension mit der YouTube-Filme herunter geladen werden können:
http://www.verticalforest.com/youtube5-extension/
Hallo Moni und Chris,
Euer Betrag (wie auch der ältere Beitrag) zur Vorbereitung einer Ausstellung haben mir sehr gut gefallen.
Einzig die Diskussion am Ende bezüglich der Wahrnehmung der Preise auf der Kundenseite fand ich etwas einseitig. Was ich vermißt habe, war der Blick auf den Kunden selbst. Ich habe den Eindruck, daß Ihr Euch nicht bewußt macht, wie wenig der Enstehungsprozeß der Bilder einer solchen Ausstellung bekannt ist.
Hintergrund meiner Gedanken/Vorschläge, die ich Euch unten unterbreiten möchte:
Meine Erfahrung in dem Bereich der Fotografie ist die, daß die Bildbetrachter davon ausgehen, daß der Fotograf das Motiv gesehen hat, den Auslöser drückt, die supergute Kamera daß am Ende sichtbare Bild aufnimmt. Der Fotograf muß zuhause nichts anderes tun, als das Foto von der Karte auf den Rechner transferieren und dann im Discounter ausbelichten. Rahmen gekauft, reingelegt, aufgehängt, fertig ist die Ausstellung.
Daß da Niemand dann so einfach 260€ (der Wert ist jetzt mal relativ) auf den Tisch blättern will, ist klar.
Ich erlebe in Gesprächen mit Nicht-Hobbyfotografen immer wieder das Aha-Erlebnis auf der Gegenseite, wenn’s in gewisse Details der Fotobearbeitung geht und dem Gesprächspartner klar wird, daß es nicht nur Klick macht und das Bild ist auf dem Rechner/der CD/im Bilderrahmen. Und da geht’s ja mal primär darum, warum ich fotografiere, was mich so fasziniert und was ich z. Bsp. getan habe, bis das Urlaubs-Fotobuch entstanden ist. Von einer Ausstellung ganz zu schweigen.
Auf der anderen Seite habe ich ja auch überhaupt keine Ahnung, was dazugehört, eine simple Vase zu töpfern, oder einen schönen Teller und frage mich auch ab und an, warum der Preis so hoch ist. Bis ich dann erfahren habe, welche und vor allem wie viele zeitaufwendige Arbeitsschritte hier notwendig sind.
So, was ist mir spontan eingefallen, als ich diese – für mich – einseitige Diskussion zu Preisen/Kunst/Kunden gehört habe?
Warum nicht in einen eventuell vorhandenen Flyer mal einbauen, was es bedeutet eine Ausstellung vorzubereiten. Kurz und knapp und nicht mit dem Ton oder der Attitüde des „Ich rechtfertige jetzt mal den Preis der Bilder“, sondern eher in Richtung „Warum es so faszinierend ist, eine Bilderausstellung zu organisieren.“ Moni hat für mich in den beiden Folgen (die aktuelle und die ältere) sehr gut rübergebracht wie aufregend für sie das Projekt war, mit wieviel Herzblut sie dieses Projekt durchgezogen hat und wie wichtig ihr die einzelnen Entscheidungen hierbei waren. Schließlich ging es um ihre „Babys“, ihre Bilder. Und diese Bilder präsentiert sie nun in einer Ausstellung.
Das Ganze nun gepaart mit einem kleinen YouTube-Video, wo Teile des Geschriebenen quasi im Interview, gewürzt mit ein paar bildlichen Eindrücken z. Bsp. des Rahmens der Bilder, Besprechung der Bildergebnisse mit dem Ausbelichter (gerne als Timelaps, soll ja interessant bleiben), hätte in meinen Augen sicherlich eine ganz wunderbare Botschaft.
Ich denke da an die Videos, die Chris mit Allen produziert hat. Da hat das Zuschauen Spaß gemacht und man hat was gelernt. Z. Bsp. wieviel Aufwand in der Erstellung der Beispielbilder für PocketChris gesteckt werden mußte.
Genau diese Art Videos hatte ich dabei im Kopf.
Ihr habt alle 2 die nötigen Fähigkeiten, so etwas zu präsentieren, da bin ich mir sicher. Und ich kann mir denken, daß das viel Aufwand ist, lohnt sich aber.
Okay, genug geschrieben.
Viele Grüße!
Danke für die schönen Podcasts, die Ihr 3 querbeet produziert.
Ciao.
Harald
Ich kann euch übrigens noch was zum Thema Masken und Tauchen erzählen:
Wenn man eine Taucherbrille neu hat, läuft diese ziemlich leicht an. Dagegen hilft übrigens nicht ‚reinspucken, sondern mit Zahncreme ausreiben. Das ist denke ich tödlich fürs Objektiv. Zum Thema UW-Foto: Es wird empfohlen den Dome (die Glaskuppel hinter der die Kameralinse ist um die Brennweitenverlängerung auszugleichen die durch den unterschiedlichen Brechungsindex zwischen Wasser und Luft entsteht) mit rohen Kartoffeln abzureiben. Das bewirkt, dass das Wasser schnell abperlt, und man solche Halb- und Halbaufnahmen machen kann (Obere Hälfte der Bilds über Wasser untere Unterwasser).
Nochmal tum Thema Lightroom und nicht löschbare Files: Kann es sein, dass die Speicherkarte schreibgeschützt war als die Daten kopiert wurden? Da kann es sein, dass das Schreibgeschützt Attribut übernommen wurde. Rausfinden kann man das in der Commandline mit dem Kommando attr.
Bye Marcus
Hallo Boris,
das Problem, Audio aus einem Video zu extrahieren, hatte ich neulich auch. Für MPEG2-Videos gibt es ja ausreichend Demuxing-Tools, bei MP4 sieht das schon anders aus.
Eine Möglichkeit wäre Garage Band:
Neues leeres Projekt erstellen, Video reinziehen, Videospur löschen, Audiospur exportieren/speichern.
Vorteil: praktisch keine Vorarbeit nötig
Nachteil: nicht unbedingt die schnellste und unkomplizierteste Methode, außerdem nicht verlustfrei
Die derzeit von mir genutzte Methode ist MP4Box:
Anleitung und Download von hier: http://www.iclarified.com/entry/index.php?enid=11343 (bis einschließlich Step Five).
Ich habe mir der Einfachheit halber mit dem Automator einen Finder-Dienst gebastelt, der das Programm startet und die ausgewählte Videodatei als Parameter übergibt: http://cl.ly/image/1T3e2S332i0I
Dort, wo im Code die „2“ steht, kann man die Nummer des Tracks festlegen, der extrahiert werden soll. Normalerweise „1“ für das Video und „2“ für die erste Tonspur, bei YouTube ist das aber oft auch mal anders rum.
Nachteil: etwas Vorarbeit nötig
Vorteil: Audio extrahieren geht schnell (Datei auswählen, Finder>Dienste>Audio extrahieren, fertig) und völlig verlustfrei
http://cl.ly/image/0h2i1g2T241j
Das Problem mit dem einseitigen Audiokanal wird dadurch aber auch nicht behoben, wenn das schon so in der Audiospur drin steckt. Das ließe sich beispielsweise mit Audacity beheben (wenn ich mich nicht irre): Stillen Audiokanal löschen und den anderen duplizieren bzw. als „richtiges“ Mono speichern.
Ich nehme an, du weißt, wie man das Video schnell aus dem Netz auf die Platte kriegt. Falls nicht, kannst du mich jederzeit fragen. 😉
Nachtrag:
@Boris:
Anscheinend brauchst du doch noch was zum Videos runter laden. Im Safari funktioniert das bei mir ganz einfach mit einem Rechtsklick auf das Video und „Video herunterladen“. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke, dass die Click2Flash-Erweiterung dafür verantwortlich ist. Vielleicht gibt’s das ja auch für Chrome. Funktioniert übrigens nicht nur bei YouTube sondern auch bei den meisten anderen flashbasierten Videoplayern.
Hi Boris, diese Chrome Extension nutze ich, um YouTube Videos herunterzuladen:
http://mandel-design.xf.cz/Chrome-Youtube-Downloader/
Da der Download gegen die YouTube-Richtlinien verstößt und YouTube wie Chrome zu Google gehören, findest du bei den offiziellen Chrome Extensions keine die das kann. Daher muss du sie separat installieren.