#404 – Man zieht’s, und dann steht’s

Shownotes wurden mit dem Showmator erstellt

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8 Antworten auf „#404 – Man zieht’s, und dann steht’s“

  1. Zur Workflow-Automatisierung:

    Rein prinzipiell gibt es unter OS X den Automator und Ordneraktionen. Man kann also z.B. eine Ordneraktion an einen Ordner hängen, die neue Bilder sammelt und irgendetwas mit ihnen macht.

    ABER leider hat Apple noch keine Automator-Aktionen für die Fotos-App implementiert (die gibt es dafür auf https://photosautomation.com ), leider kann man mit diesen Aktionen nur Bilder in ein Album von Fotos importieren, aber nicht in ein iCloud-Album publizieren und leider funktioniert das dann natürlich nur in einer Richtung.

    Die Bilder werden ja dann nicht zwischen Lightroom und Fotos synchron gehalten, sondern es können nur Bilder von Lightroom in diesen Ordner exportiert und damit automatisch in Fotos importiert werden (Duplikate werden erkannt).

    Es sind also zusätzliche, manuelle Schritte notwendig (Export aus Lightroom, Publizieren in Fotos), die Bilder sind danach nicht synchronisiert und das automatische Importieren der Bilder in das Album ist auch schon egal, weil man das mit einem einfachen Drag & Drop erledigen kann.

  2. Auch zum Workflow-Thema:

    Für Lightroom gibt es das Collection Publisher-Plugin von Jeffrey Friedl (http://regex.info/blog/lightroom-goodies/collection-publisher). Damit kann man einmalig den Export der gewünschten Sammlung anstoßen und das Plugin hält den entsprechenden Ordner mit den jpegs dann auf Knopfdruck aktuell, auch wenn neue Bilder in die Sammlung hinzugefügt werden. Das würde zumindest den Export-Teil aus Lightroom vereinfachen.

  3. Also auch wenn ihr jetzt bei Jimbo seit, könnte Boris trotzdem mal die Werbung für Squarespace rezitieren? Ich glaube das wäre ein Spaß.
    Squarespace, the all in one ….

  4. Zum (alten) thema vollformat/mittelformat/, Größer, Besser, schneller, teurer, weiter.
    Ich weiß, die meisten Leser kotzen jetzt wieder im Strahl weil diese Diskussion nie aufhört, aber die Gründe weshalb ich da so leidenschaftlich diskutiere habe ich ja schon in #404 beschrieben (oder es zumindest versucht).

    Ich versuch die Argumentation mal am Beispiel des Bottleneck. Kurzum: JA, Vollvormat ist besser, wenn man Pixelpitch betrachtet, Rauschen, und was der Kommentator in der Sendung schon nannte, die Tatsache, dass man eben die Wahl hat, ob man Croppt oder nicht.

    Auf Chris‘ sehr schönes Argument der Entscheidungsverzögerung die er in TFTTF diskutiert hat gehe ich hier gar nicht erst ein.

    Der Punkt ist der. WIEVIEL „besser“ sind die FF Sensoren eigentlich gegenüber mFT oder andere Formate? Da merkt man sehr schnell, dass viel gelabert wird, aber wenn’s en detail geht, wirds sehr schnell sehr unübersichtlich. Das fängt schon beim Killer-Argument „dem Rauschen“ an: verschiedene Sensoren rauschen unterschiedlich, X-Trans vs. Bayer z. B. usw. etc. pp. Will ich hier alles gar nicht aufdröseln.
    Punkt ist: die Qualitätszugewinne die ich durch einen großen Sensor sind meiner Meinung nach nie und nimmer durc hden x-fachen Preis gerechtfertigt. Du lädst 90% deiner Sachen auf Flickr hoch? Wozu brauchst Du 8000×6000 Pixel? Wieviele Deiner Fotos druckst du auf 80x60cm aus? Mal ehrlich. Wenn du deine geilen Fotos qualitativ hochwertigst ausdrucken wirst, ist die Wahl des Fotopapiers und der Art des Drucks viel wichtiger als die Pixel des Sensors.
    Ich habs hier glaub ich schonmal erzählt, aber ich hatte ein Foto mit meiner kleinen Kompakten auf 50% des Originals gecroppt (Orig.: 12MP) und dann 40x50cm prints davon gemacht. Da musste interpoliert werden. Merkt mans beim Print? Nope. Für FineArt Fuzzis sicherlich indiskutabel, aber bin ich so jemand? Nö.

    Die Argumente die der Hörer mit „nur“ abtat, also Preis, Größe, Gewicht… sind für mich halt soooo immens viel wichtiger, weil das sind Gründe die mich im Zweifelsfall davon abhalten die Kamera mit zu nehmen und ein geiles Foto zu machen.

    So. Hao! Habe (wieder zuviel, sorry) gesprochen.

  5. Meine erste Erfahrung mit Jimdo…

    … sieht so aus, dass die Jungs wohl was von Programmierung verstehen, aber der Support ist eher mangelhaft.

    Das System scheint wirklich gut und einfach zu funktionieren, aber als ich wegen einer speziellen Funktion nachfragte, die man in der Free-Version nicht testen kann, wurde die Frage nur teilweise beantwortet und ich auf eine F.A.Q.-Seite verwiesen (auf der aber totale Basics stehen, die den speziellen Punkt auch nicht beantworteten).

    In der Zwischenzeit hatte ich gesehen, dass man die Pro-Version ja für 30 Tage lang kostenlos testen kann … also gleich angemeldet. … Nur bei dieser speziellen Funktion kam weiterhin der Hinweis: kaufen sie sich die Pro-Version…

    Eine Anfrage beim Support brachte die Info: das hat so schon seine Richtigkeit.

    Also wie jetzt, kann ich die Pro-Version 30 Tage testen, oder nicht?!? Ein etwas frustrierender Einstieg.

  6. Moin Ihr Zwei,

    ich hänge mit dem Hören etwas nach, wollte aber noch meinen Senf zur Leica Monochrom und die „Hölle friert zu“ abgeben.

    Die Leica M und auch M-P (240) hatte auch bereits LV, Video, Fokuspeaking und nen höher aufgelösten und größeren Monitor. Das liegt einfach daran, das mit der 240 und auch jetzt die 246 statt einem CCD-Sensor jetzt auch einen CMOS-Sensor hat.

    Im übrigen hat die 246 die sonstigen technischen Daten und Ausstattung der M-P 240, nicht der M. Letzter hat „nur“ 1GB, statt 2GB RAM und auch den roten Leica Punkt vorn.

    Zu Jimdo kann ich sagen, dass ich das getestet hatte und auch den Pro-Account und der Support war sehr gut. Allerdings sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass es keinen Sinn macht, meinen Blog von WordPress umzuziehen.

    Liebe Grüße Mark

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