- aus der Preshow: Chris mampft Wal-Müffe. Müffe sind nicht mit Mangneten verwandt. Sie sind außerdem nicht mangnetisch. Boris isst Fokolade. Donnerstage, Rumgooglen, Käsekuchen, Besoffene Autokorrektur, GIIIEEESELA!.
- Heute mit folgenden Themen: Boris drückt Knöppe, neue Aufgabe, Thema Objektivvorsatz als Belichtungsmesser, Feedback geben, dicke Objektive von innen, Bruce Gilden, Martin Parr, Großformat, wie viel Bearbeitung ist erlaubt?, die Geschichte der Fotografie in 5 Minuten, gerahmte Bilder verkaufen, günstige Makrolinsen, Wattepads zur Reinigung, Bilder aus der Toskana, Vü-System, Nachtrag aus dem Bodensatz: Nikon D5
- Shownoter Devid [Flickr]
- Shownoter Sebastian [tumblr]
- Alte Neuigkeiten: Neues Nikon-Topmodell D5 [heise]
- Der Nikon SB-900 wird heiß.
- VÜ-Filter aus den USA [heise]
- Jörg kennt die Gegend in der Toskana, in der auch Chris und Moni urlaubten. Er zeigt seine Fotos – Montichiello im Sonnenschein.
- Jörg Schellschmidt – Fotografie
- #hstipp: zum Thema Reinigen von Objektiven [YouTube]
- #hstipp: die günstigste Makrolinse der Welt [YouTube]
- WERBUNG: Jimdo, bau‘ Dir Deine Website – 15,- € auf die Pro-Pakete mit Code BELICHTIGUNG
- #hsfrage: Ich überlege, ob ich ein paar meiner Bilder zum Verkauf anbieten soll. Ich würde das gerne komplett gerahmt machen und könnte auch lokal austellen. Gibt es dabei Restriktionen? Muss ich ein Gewerbe anmelden?
- The History of Photography in 5 Minutes [Youtube]
- Leica Filmkameras [Leica Wiki]
-
#hsfrage: Ich habe Fotos bearbeitet und nach einigen Wochen festgestellt: Die Farben und Kontraste stimmen nicht mit der Wirklichkeit überein. Inwieweit darf man Urlaubsfotos überarbeiten?
Nachgereicht: Das Bild zur Hörerfrage - #hsfrage: Ich würde gerne mit Großformat experimentieren. Um einen Fehlkauf zu vermeiden: Warum benutzt man bei der Großformat-Fotografie gerne 2 bewegliche Standarten?
- #hshörtipp: Strange and Familiar: In Conversation – Bruce Gilden and Martin Parr by Barbican Centre [soundcloud]
- Nachtrag Feedback geben: Vision Is Better, Ep.48 [Craft & Vision]
- #hsfrage: Gibt es einen Objektivvorsatz, damit ich meine Kamera als externen Belichtungsmesser verwenden kann?
- Luxi: Belichtungsmessung mit Smartphones [esdevices]
- WERBUNG: Spider Pro Handschlaufe jetzt bei ENJOYYOURCAMERA.COM – 5% auf jede Bestellung mit Gutschein happyshooting2016
- für kompakte Kameras: The SpiderLight Hand Strap by Spider Holster [Kickstarter]
- Aufruf: Fofofund der Foche gesucht!
- #hsfrage: Soll ich auf meinem 8-tägigen Urlaubstrip lieber zwei 64GB oder vier 32GB SD-Karten verwenden?
- #hsfrage: Wäre es möglich, dass Chris ein paar SEO-Tipps gibt? (Suchmaschinenoptimierung)
- Inbound Marketing für smarte Affen [affenblog]
- #hsfrage: Kreativität oder Leidenschaft, was ist wichtiger in der Fotografie?
- Neue Aufgabe „Leidenschaft“ <hsleidenschaft> vom 30.06.2016 bis 14.07.2016
-
Geräuschrätsel: Olympus OM-2 [Wikipedia]
- Happy Shooting Live
- Zur Happy Shooting Community bei [Google+]
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[sc:workshops]
Kreativität? Leidenschaft?
Eine Ansammlung von Kreativen ohne Leidenschaft nennt man in der Industrie übrigens Entwicklungsabteilung!
Leute mit Leidenschaft aber ohne Kreativität bezeichnet man umgangssprachlich als Amateure!
Typische Beispiele für Menschen ohne Kreativität und Leidenschaft findet man häufig an Schulen!
Monticciello im Sonnenschein!
Hallo Boris, hallo Chris,
habe heute mit Freude festgestellt, dass Ihr meine Mail verlesen habt.
Leider hat Boris sofort den Finger in eine offene Wunde gelegt – das Thema mit den Flash-Galerien.
Da ich versuche den Aufwand für die Erstellung meiner Homepage in einem vertretbaren Rahmen zu halten, nutze ich die Web-Funktion in Lightroom.
Bis einschließlich Lightroom 5 fand ich nur die Flash-Galerien halbwegs ansprechend (nicht zuletzt auch wegen der dynamischen Größe) und habe diese dann auch genutzt. Die bekannten Nachteile habe ich erst mal akzeptiert.
Seit ein paar Wochen nutze ich Lightroom 6. Hier werden jetzt auch html5-Galerien angeboten. Leider finde ich sie vom Layout nicht so schön. Wenn ich sie in meine Homepage eingebunden habe, verhalten sie sich auch etwas anders als die Flash-Galerien. Trotzdem werde ich alle neuen Galerien erst mal mit Lightroom in html5 erstellen. Die bestehenden Galerien will ich mittelfristig dann auch umstellen.
Ich suche jetzt aber eine ansprechende html5-Alternative, die ich in Lightroom einbinden kann, um weiterhin direkt aus Lightroom meine Galerien zu erstellen.
Vielleicht habt Ihr oder jemand aus der Community schon Erfahrung zu dem Thema und kann mir einen Tipp geben.
Gruß und bis dann
Jörg
Zum Thema SEO:
Setz Deine Website sauber auf, mit WordPress z.B. ist das ganz simpel.
Sorge für vernünftige Inhalte, indem Du nicht nur Deine Bilder ablädst, sondern vielliecht auch die Geschichte dahinter erzählst, was zur Entstehung oder zur Location oder oder oder schreibst. Überleg einfach, was Du selbst gern wissen würdest, wenn Du auf Deine Seite kämst. Wenn Du Dienstleistungen anbietest, dann erstelle mindestens eine Seite pro Dienstleistung (z.B. Portrait, Hochzeit, Akt etc.), auf der Du Deinen Ansatz beschreibst.
Optimiere die Inhalte:
– Seitentitel für jede Unterseite (bis ca. 65 Zeichen)
– Meta Description für jede Unterseite (bis ca. 150 Zeichen)
– Das richtige Wording: wie sprechen Deine potentiellen Nutzer? Welche Begriffe verwenden sie? Hierauf Text und alle anderen Elemente abstimmen
– Passende Alt-Texte für Bilder
– Überschriften: exakt eine im Code definierte h1-Überschrift nutzen und längere Texte mit beliebig vielen h2-Überschriften strukturieren
Vernetze dich mit anderen Fotografen, nutze Foren, Social Media, Gastbeiträge etc., um die Website zu promoten. Links sind immer noch wichtig, gekaufte Verlinkungen werden aber von den Suchmaschinen gut erkannt und bestraft. Investier die Zeit lieber in Networking, gute Inhalte und natürlich Fotografieren 🙂
Und schließlich: Erfolg messen, z.B. mit Google Analytics oder Piwik. Beides leicht einzurichten und nützlich.
Es gäbe sicherlich noch drei Zillionen Dinge mehr, die man beachten könnte, aber mit den Üunkten oben solltest Du ein solides Gerüst haben. Das dauert alles etwas und erfordert Geduld. Gute Website setzen sich aber auf Dauer durch und ich kann nur zu langem Atem raten. Wenn das alles für Deinen Geldbeutel extrem wichtig ist, dann lass Dich von einer Agentur beraten, die helfen Dir sicher gern weiter.
Viel Spaß,
Einer, der sein Geld damit verdient
Zum Thema Lenspen: Soweit ich weiß, ist in den Pens Graphit. Hier eine Erläuterung aus den FAQs von Lenspen.com:
„The Cleaning Tip surface is covered with a special Invisible C arbon compound that removes the fingerprint oils. This is not “high tech” – this is “old tech”! Many years ago our grandmothers often used newspapers to clean the windows and mirrors in the house. Why did that work so well? Newspapers are covered with prin ter’s ink, which is about 25% carbon … and the carbon molecule has a unique ability to absorb oils. The Invisible C arbon compound in LensPen products is unique and it has been specially formulated to handle the fingerprint oils on lenses, filters, eyepiece s and screens .“
Objektivreinigung:
Alexander Borell (https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Borell) empfahl immer Zigarettenpapier! Der Tipp stammt wohl von Leitz und findet sich auch im Internet (http://www.fotoschule-ruhr.de/tipps_009.php).
Das mit der Kohle geht natürlich auch, ist aber relativ intensiv in der Vorbereitung. Das Problem ist vermutlich, die Aktivität zu erhalten. Wenn man so einen beschichteten Pen verwendet, muß man den wahrscheinlich regelmäßig tauschen.
Zigarettenpapier ist da günstiger. Ich habe übrigens auch gute Erfahrungen mit einem alten (mehrfach gewaschenen, aber natürlich unbenutzten Baumwolltaschentuch). In hartnäckigen Fällen hilft etwas Alkohol (Ethanol, Isopropanol)!
Hallo Boris und Chris,
Danke für die ausführliche Antwort auf meine Frage über die Bearbeitung von Urlaubsfotos. Damit konnte ich einiges anfangen. Für die Hörer habe ich nochmal das Bild bei Twitter gepostet. https://twitter.com/bejonet/status/749862487399469056
Gruß Ben
Kurz ein ganz anderes Thema: Slack
Ich wollt mal in die Runde fragen, wie es den anderen so mit Slack geht. Ich bin schon relativ lange im TFTTF Slack, kann mich aber damit absolut nicht anfreunden.
Das Ding vereint meiner Meinung nach die Nachteile von Messengern mit den Nachteilen von Social Media Diensten wie FB oder G+.
Man hat zwar die Kanäle, aber sowas gibt es in G+ ja auch. Innerhalb der Kanäle herrscht aber für mich Chaos und es gibt nur Kraut und Rüben.
Welches Posting jetzt wo dazugehört muss man sich immer mühsam selber zusammensuchen. Vor allem wenn man nicht täglich mehrmals sondern vielleicht nur ein, zweimal die Woche „drin“ ist, wird es extrem mühsam.
Ich versteh bis heute nicht, weshalb die guten alten Newsgruppen ausgestorben sind. Schön strukturiert, trotzdem flexibel. Alles übersichtlich.
Foren waren schon der erste Rückschritt, da unnötig kompliziert.
Und alles was danach gekommen ist, hat es nicht besser gemacht.
Vermutlich bin ich einfach nur (zu) alt, aber in dem Fall finde ich war früher schon vieles Besser.
Eure Meinung würde mich hier brennend interessieren. Oder aber auch Hinweise, wie ich mit Slack besser umgehen kann.
@Helmut: Ich bin voll bei Dir. Auch ich bin mit dem Usenet groß geworden, aber auch dort musste man in manchen Gruppen schon sehr selektiv lesen, wenn die Posting-Frequenz zu hoch wurde (ganz zu schweigen von cross-postings und Antworten auf weiter zurückliegende Posts). Die Gruppen waren immer nur so übersichtlich, wie die darin Beteiligten dafür gesorgt haben.
Alle diese Medien haben eines gemeinsam: Sie dienen nicht zur Archivierung von Information, sondern nur dem Dialog.
Die „Halbwertszeit“ von Postings in diesen Medien ist sehr gering. Du musst einfach alles ignorieren, was außerhalb eines bestimmten Zeitpunkts passiert ist. Falls etwas „wichtig“ war, dann wird es wiederkommen.
Beteilige Dich dann an einer Diskussion, wenn Du Zeit hast. Das geht ja über die App am Smartphone auch sehr gut während der Fahrt mit dem Zug oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Versuche nicht, weiter zurück liegende Postings zu beantworten. Merke Dir „wichtige“ Postings indem Du sie mit einem Stern markierst. Übertrage die Information aus den „wichtigen Postings“ in einen persönlichen Permanentspeicher und bereinige Deine Sterne.
@alfora: stimmt, das Usenet war nicht ideal, vor allem dann nicht, wenn man wie ich schon viel besseres gewohnt war (VAXnotes/DECnotes)
Aber immer das Vergängliche in der heutigen Zeit. Wie soll Wissensübertragung sinnvoll funktionieren, wenn jeder immer wieder den gleichen Sermon abgeben muss? Da bleibt doch zu wenig Zeit für Neues. – Ich übertreibe, aber es ist schon mühsam.
Abgesehen davon, dass mich evtl. ein Thema interessiert, aber ich mitten drin erst einsteige und dann schon wieder entweder etwas verpasst habe oder mehrfach poste.
Ich versteh nur Chris Argumentation bezüglich der Verstreutheit der Informationen auf G+ nicht und dass das in Slack soviel besser wäre. Den Punkt seh ich absolut nicht.
Aber ich werd es weiter versuchen, werde aber vermutlich genauso grandios scheitern wie mit Twitter, das für mich alles ist, nur keine wirkliche Informationsquelle.
@Helmut: „Wie soll Wissensübertragung sinnvoll funktionieren, wenn jeder immer wieder den gleichen Sermon abgeben muss?“
Slack und Google+ sind asynchrone Kommunikationsmittel in near time, keine Wikipedia. 😉
In Slack gibt es Kanäle mit streng chronologischen Kommentaren. In Google+ sieht man immer nur den oder die letzten paar Kommentare zu einem Thema.
Slack ist eher textlastig. Google+ eher bildlastig.
Twitter lebt davon, dass man Leuten folgt, die Informationen schreiben, an denen man interessiert ist. Über Listen kann man den Informationsfluss einschränken. Über Hash-Tags findet man Informationen und Trends von Unbekannten.
Du wirst immer „Informationen verpassen“. Das liegt in der Natur der Sache. Wie gesagt, keines von diesen Medien ist ein Nachschlagewerk mit statischen Informationen, sondern ein dynamisches Kommunikationsmittel.
@Udo:
Die Pens von Hama haben ein Reservoir. Durch drehen kann man neues Graphit freisetzen. Ich habe den Pen bereits ein paar Jahre.