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Diese Sendung wird präsentiert von…… eneloop.
Und dann nichts. Ja, wie,… dieses Mal keine Werbung für Energie in Dosen?
🙂
Zum Thema Kalibrierung für den Druck: Boris hat Recht, dass Saal passende Profile bereitstellt. Aber ohne kalibriertes eigenes System ist das dann trotzdem nur Stochern im Trüben. Farbechtes Arbeiten am Ende der Kette funktioniert nur, wenn die ganze Verarbeitungskette entsprechend sauber eingestellt ist.
Und alle genannten Krücken sind eben nur Krücken. Wie krückig die sind merkt man immer erst, wenn man das System dann doch mal richtig kalibriert. Die Diskussionen zur Tauglichkeit der Krücken führe ich relativ regelmäßig. Und wenn ich dann die Büchse mal mit nem Colorimeter kalibriere/profiliere gibts jedes Mal lange Gesichter, wie weit man doch mit seinen guten Krücken daneben lag.
Ich kann nur jedem raten, der mit Fototechnik für paar tausend Euro durch die Gegend rennt, auch die 200 Euro für nen gutes Colorimeter zu investieren.
Nicht unbedingt empfehlen würde ich hardwarekalibrierbare Monitore, ggfs. sogar mit integriertem Sensor, wie es sie z. Bsp. von Eizo gibt. Mit denen geht nicht nur die Kalibrierung viel einfacher. Bei denen lassen sich dann verschiedene Profile hinterlegen, zum Beispiel auch mit 100 Candela für die Drucksimulation, die man dann einfach im laufenden Betrieb per Klick umschalten kann. Wirklich praktische Funktionen, die man nicht mehr missen möchte, wenn man sie einmal erlebt hat. Leider sehr kontostandsschädigend… 🙁
Was der Uwe sagt +1 🙂
Ich dachte, es wurde bei meiner Erklärung klar, dass das Profil des Druckanbieters nur dann funktioniert (bzw. eine gute Vorschau liefern kann), wenn das eigene System sauber profiliert wurde… evtl. habe ich mich da aber auch unklar ausgedrückt 🙂
(Das Profil vom Druckanbieter beschreibt ja die Tinte+Papier Kombination und damit die Abweichung von einem „bestimmten“ Ausgangszustand – und eben diesen muss man auf seinem System erstmal herstellen)
Die Erfahrungen sind da aber auch extrem unterschiedlich und wie Chris kann ich sagen, dass ich mit dem iMac 5K keinen Colorimeter mehr benutzt habe. Das hat einfach immer gepasst – zumindest gut genug für mich und meine Anforderungen 😉 Große Überraschungen habe ich nicht mehr erlebt (Ich hatte ja mehrere Bilder bei ZOR auf Forex geordert und die kamen seinerzeit im Grunde genau so raus, wie ich sie erwartet hatte und kannte. Bei Kalendern die über Fotobuch bestellt wurden, kommen die Bilder immer etwas dunkel und flauer, was mit Druckverfahren und Papier zusammenhängen wird. Hier muss ich dran denken, die Bilder ein paar „klicks“ heller zu machen und einen „tick“ Lebendigkeit drauf zu geben 😀 Und dann passt das für mich auch.
Bei Mixtiles hatte ich direkt vom iPhone aus bestellt und die Bilder sehen im Grunde genauso aus wie ich es erwartet hatte – da wird aber auch der Anbieter eigene Anpassungen vorm Druck vornehmen – Die kennen ja auch die Bilder die von Kund*innen kommen und 99,9% dürften die nicht vorm Druck speziell anpassen 😉