#357 – Mangnet mongtieren

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5 Antworten auf „#357 – Mangnet mongtieren“

  1. Hi Ihr Beiden,

    ich wollte mal was zum Thema „Spiegellos“ loswerden. Wie Ihr mitbekommen habt, habe ich ja seit geraumer Zeit die eine oder andere Kamera getestet. 😉

    Ich bin mal wieder mit einer OM-D (E-M10) unterwegs und muss sagen, dass ich die Df bzw. dessen Livebild überhaupt nicht vermisse. Ich denke schon, dass das ein Kopfthema ist. Auch nachdem ich eine OM-D E-M5 und Sony A7 wieder zu einer DSLR gewechselt habe, hatte ich nicht den Eindruck, wieder zu Hause zu sein. Zumindest nicht, was das Sucherbild angeht.

    Ich gebe Euch recht, was das Geräusch bei Spiegellosen angeht, wenn wir nicht über Sony A7(r) reden. Vor allem die „r“ (hat einen ersten und zweiten Verschlussvorhang) erinnert eher an eine DSLR, als an eine Spiegellose. Auch bei der Größe der Objektive, was aber dem 35mm Sensor geschuldet ist.

    Kurz zur OM-D E-M10:
    Diese Kamera spielt den Vorteil der Spiegellosen und des MicroFourThird-System voll aus, denn sie ist extrem klein, ohne unhandlich zu sein, und auch die Objektive bleiben klein. Selbst das Pro 12-40 (24-80mm KB) ist im Verhältnis sehr klein. Ich sehe zur E-M1 nur drei Nachteile, die für mich aber den Vorteil der Kompaktheit der E-M10 nicht überwiegen. Nicht wasserfest (nicht sooo schlimm, da nur mit den entsprechenden Objektiven, die aber sehr übersichtlich sind), weniger konfigurierbare Knöpfe (Luxusproblem) und keinen Phasen-AF (nur entscheidend, wenn man die FourThird-Objektive nutzt, die es im übrigen immer noch neu zu kaufen gibt.

    So, das soll es erstmal gewesen sein.

    3-2-1 Happy Shooting

    Gruß Mark

  2. Hallo Ihr Beiden!

    Vielen Dank für Euren tollen Podcast!

    Die Frage ob mit oder ohne Spiegel ist so ähnlich wie „Welche Kamera soll ich mir kaufen?“ Die Antwort wird technisch ausfallen und einige Vorlieben des Antwortenden aufzeigen.

    Ich habe letztlich beide Systeme. Ohne Spiegel, weil sie einfach immer dabei sein kann (allerdings nur mit Festbrennweiten) und mit Spiegel und vollem Format, für alle Situationen, wo es um Dynamikumfang geht.

    Auch bei Shootings setzte ich mittlerweile beide Systeme ein. Oftmals stelle ich dabei fest, dass die Große nicht notwendig ist. Hier schaut man dann auf die Details, die mit der Bildaussage aber selten etwas zu tun hat.

    Ich persönlich glaube, dass wir (und damit meine ich eigentlich eher die Männer) versuchen sollten mehr auf Bildinhalte einzugehen. Die Damen machen uns das mit vielen tollen emotionalen Ergebnissen vor. Die Technik ist heute weniger entscheidend, weil die Gerätschaften insgesamt ein tolles Niveau erreicht haben. Inhalt und Aussage zählt und nicht der technische Aufbau der Kamera.

    Es ist viel schwieriger sich emotional auf ein Bild einzulassen, als sich auf die Technik einzulassen. Das zumindest stelle ich bei mir immer wieder fest.

    Viele Grüße,
    Markus

  3. Zum Thema DSLR oder spiegellose Systemkamera kann ich folgende Erfahrungen berichten:

    Nach vielen vielen Jahren SLR und DSLR bin ich vor einiger Zeit auf eine Systemkamera MicroFourThirds umgestiegen und vor knapp vier Wochen bei der OMD-EM10 von Olympus gelandet. Ich war noch nie so glücklich mit einer Kamera!
    Stabilisierter Sucher mit einblendbaren Histogramm und Wasserwaage. Überhaupt ein Bildstabilisator der unglaublich effizent ist. Schnell, extrem frei konfigurierbar. Eingebauter Blitz und Blitzschuh, viele viele gute Objektive, Focus Peaking ideal bei alten manuellen Objektiven. Und das ganze in einem so kleinen Gehäuse, dass ich sie immer dabei haben kann.
    Kann den Umstieg nur empfehlen.

    Gruß
    marcus

  4. JPG+RAW und Raw wegwerfen:
    was mir spontan dazu einfiel (Folge gerade erst gehört) ist
    alle Bilder bei denen das JPG reicht markieren (z.B. Gelb) und später nach allen gelben RAW Aufnahmen suchen und löschen. Wenn ich mich richtig erinnere fragt LR dann ob die zugehörigen JPGs auch gelöscht werden sollen.

    Kleine Spielgellose:
    Bin immer noch bei DSLR!
    Hatte zuerst eine Pentax *ist DL, klein, leicht, Batterien (klasse mit Eneloops), gutes Glas. Die hat prima Bilder gemacht. Allerdings war mir die Kamera zu klein um sie bequem halten und bedienen zu können und da die neueren Modelle nicht viel größer waren habe ich auf Canon gewechselt (40D). Die liegt mir bequem und sicher in der Hand und ich erreiche alle wichtigen Knöpfe ohne mir die Finger zu brechen.
    Wenn ich etwas kleines will, nahm ich früher die Kompakte und heute das Handy.
    Mit den Spiegellosen hätte ich wieder das gleiche Problem wie mit der Pentax… und wenn der Body noch so klein ist, so sind die Objektive nicht im gleichen Maße kleiner wenn man z.B. bei APSC bleibt. Also eine NEX mit 18-200 = Objetiv mit angehängtem Auslöser… 🙂

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