#485 – Hanähstra

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6 Antworten auf „#485 – Hanähstra“

  1. Hi ihr Unermuedlichen,
    eigentlich richtet sich meine Frage an John Fera oder evtl. auch an Moni – es geht ums Dunkeltuch. Ich hab zwar eins, bin damit aber unzufrieden(*). Daher wuerde ich mir gerne eins naehen lassen … mit den entspr. Aenderungen. Nun kann ich aber gar nicht naehen – aber meine Mutter, und die kann das richtig gut. Nur leider braucht sie fuer sowas einen Plan – in der Fachsprache wohl (Zu)Schnittmuster(?) genannt.

    Und hier nun meine Frage: Wo kann man einen solchen „Plan“ herbekommen?

    (*) Ist mir zu auffaellig (silber), zu schwer – ich wuerde das Gardinenblei je nach Windstaerke da draussen gerne „anklettbar“ machen, zu viel – das Tuch ist son Unikamera-Modell, dass auch noch um eine 8×10 passt und unter der sich ein 2m-Mann verstecken kann …

  2. Sehr gute Frage Sven 😉
    Nachdem nun meine Intrepid fertig ist, brauche ich aktuell auch noch ein Einstelltuch (so heißt das glaube ich bei manch einem Internetshop), aber selbst eines machen, bzw. machen lassen, wäre natürlich besser und billiger. Somit wäre hier ein Plan, wie man so etwas erstellt nicht schlecht … Mal schauen, ob sich noch jemand dazu meldet.
    Viele Grüße
    Thomas

  3. Hallo Boris,
    hallo Chris,

    Boris, du als Besitzer der Kaufversion von Lightroom solltest das hier gründlich lesen.

    Chris, du hast ja Glück, dass bei dir „nur“ die Verbindung zur Adobe Cloud nicht geht.

    Ich habe die Kaufversion von Lightroom. Vor ein paar Wochen gab’s mal ein Update. Irgendwas ist wohl bei der Installation schief gegangen, denn nun konnte ich Lightroom überhaupt nicht mehr starten.

    Erste Maßnahme: Update noch mal runterladen und installieren. Kein Erfolg, startet immer noch nicht.

    Zweite Maßnahme: Lightroom deinstallieren und neu installieren. Teilerfolg: Lightroom startet wieder. Aber leider ist jetzt meine Lizenz weg. Kein Problem (denkt man): einfach Key neu eingeben und gut ist. Leider gibt’s keinen Menüpunkt, unter dem man den Key eingeben könnte. Google hilft weiter und zeigt mir, wie und wo man theoretisch einen Button finden kann, um den Lizenzkey einzugeben. Aber Fehlanzeige. Der Button kommt nicht oder nur für den Bruchteil einer Sekunde. Der bei der Adobe angegebene Grund: wenn man eine aktive Creative Cloud-Mitgliedschaft hat, gibt’s den Button nicht. Ich habe keine solche Mitgliedschaft und habe sie nie gehabt.

    Nach zwei Stunden rumprobieren ist es mir gelungen, den kurz aufflackernden Button zu treffen und ich konnte tatsächlich den Key eingeben.

    Ende gut, alles gut? Leider nein.

    Inzwischen zeigt mir Lightroom beim Start an: „Lightroom wird mit eingeschränkter Funktionalität starten. Wählen Sie „Hilfe“ > „Mein Konto verwalten“ und erwerben Sie eine Mitgliedschaft, um Lightroom weiter nutzen zu können.“

    Das kann man mit OK bestätigen und dann befindet man sich in einem „Nur-Lese-Modus“, also man kann Bilder noch ansehen, aber nicht mehr bearbeiten. Ich stelle mir jetzt vor, ich wäre Profi und auf Lightroom angewiesen.

    Das hat jedenfalls dazu geführt, dass ich alle Adobe Produkte von meinem Rechner gelöscht habe und durch etwas anderes ersetzt habe. Ich hatte jeweils die letzte Kaufversion von Acrobat, Photoshop, Illustrator und Lightroom im aktiven Einsatz.

    Lightroom habe ich durch Capture One ersetzt. Das hat schon etwas weh getan. Zum einen finanziell, die ca. 300€ hatte ich gerade nicht eingeplant. Zum anderen aber natürlich beim Workflow. Ich hatte Lightroom seit Version 1 und kannte das Programm in- und auswendig. Mit Capture One fange ich ganz von vorne an, das Bedienkonzept ist halt schon sehr anders. Die vielen sehr guten Webinars von Phase One (die englischen, die deutschen gefallen mir nicht so) helfen einem enorm beim Einstieg und beim Verstehen der Konzepte.

    Ich war immer gegen das Abo-Modell, weil es dadurch keine Anreiz mehr gibt, gute Qualität zu liefern. Die Kunden müssen ja zahlen, komme was wolle, sonst können sie gar nicht mehr arbeiten. Insbesondere für Anwender, die beruflich darauf angewiesen sind, kommt ein Wechsel zu einem anderen Produkt meistens nicht in Frage. Beim „klassischen Kaufmodell“ musste man die Kunden dagegen noch überzeugen, dass es gut ist, Geld in die Hand zu nehmen für ein Upgrade. Da konnte man sich schlechte Qualität nicht leisten.

    Ich hoffe, dass es sonst niemanden so trifft, wie mich gerade. Insbesondere niemanden, der sein Geld damit verdient. Aber: seid gewarnt, das kann alles ganz schnell gehen.

    Michael

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