#592 – Alpakas machen huh



» Neue Folgen per E-Mail erhalten
» Diese Folge als MP3 herunterladen


[sc:workshops]

11 Antworten auf „#592 – Alpakas machen huh“

  1. Zur neuen FW bei Sony: Tony hat es ganz gut herausgearbeitet, finde ich. Der Unterschied ist höhere Trefferrate und einfachere Bedienung (Eye-AF nicht mehr separate Funktion etc). Seine Meinung: Fokus&Recompose wird ersetzt durch Objekt-Locking. https://youtu.be/T1TpyRRQBWU

  2. Bzgl. der kaputten RAWs fällt mir gerade ein das ich letztens mal was gelesen hab von leuten die an OpenSource RawConvertern arbeiten .. die machen da durchaus file dumps etc. von raw dateien. Im Rahmen der Canon cr3 diskussion gibt es da zb. diesen Thread https://github.com/darktable-org/rawspeed/issues/121 aus dem sich einige tips zu low level tools ziehen lassen

  3. Zum Raw-Files retten: Mir gings mal ähnlich und ich hab mich damit abgefunden die Raws verloren zu haben, hab mir aber (schon wieder) mit einem Jeffrey Friedl Plugin ein wenig geholfen. Mit dem Jpeg-Previewextractor (oder ähnlich) aus Lightroom die Vorschaubilder als Jpegs gesichert und wieder impotiert. Natürlich kein Vergleich zum Raw – aber besser als nix.

  4. Und zum Thema „Timemachine sagste ja und dann brauste nie wieder was tun…“
    Naja, Du musst halt nach jedem Adobeupdate schauen ob die Dir das versteckte Verzeichnis nicht gelöscht haben. 😉

  5. Zur KODAK-Graukarte:
    Im Internet wird man nicht final fündig, warum das 18 Prozent Reflexion sind.
    Der MEISTER „Ansel Adams“ erklärt es im Negativ, Seite 46.
    Ich zitiere:
    Die Kodak-Graukarte, die im Handel erhältlich ist, liefert ein Standardgrau von 18%iger Reflexion. Die 18% Reflexion ist der mathematische Mittelwert einer geometrischen Reihe von „schwarz“ nach „weiß“ und die Belichtungsmesser sind darauf geeicht, dieses Neutralgrau im Positiv zu reproduzieren. Die 18%ige Reflexion ist ein Referenzwert wie der Kammerton A in der Musik – es ist der allgemeine Bezugspunkt.

    (Und was der MEISTER ADAMS schreibt, – stimmt.)

  6. Thema: Windows „Time-Machine“.

    Da wird es wenige separate Tools geben, weil auch Windows 10 das schon an Bord hat. Nennt sich hier „Dateiversionsverlauf“.

    Mangels MAC-Erfahrung kann ich die Unterschiede nicht benennen – aber man konfiguriert die zu überwachenden/sichernden Verzeichnisse und das Sicherungs-Intervall (bei mir aufs NAS z.B. alle 6 Stunden).
    Es nutzt die Filesystem-Funktionen, um ohne großen Overhead die Dateiversionen zu sichern (man kann also z.B. auf den Dateistand von vor 3 Tagen zurück) – aber kümmert sich auch IMMER um ein Backup. Sogar, wenn man z.B. mit dem Notebook gerade außer Reichweite des NAS ist… dann wird die Kopie lokal zwischengespeichert (idealerweise auf einem zweiten Laufwerk) – und sobald dann das NAS/die Backupplatte wieder im Zugriff ist werden die Dateien automatisch „in Sicherheit“ kopiert.

  7. Ihr hattet in der letzten Sendung wieder das Thema Backup besprochen, diesmal für Windows. Also: die „Time Machine“ unter Windows heisst „Dateiversionsverlauf“ und ist bei jedem unterstützten Windows mit dabei. Er muss allerdings manuell eingeschaltet werden. Da das Laufwerk aber dauerhaft verbunden sein muss, ist das kein Schutz gegen fieses Zeug wie ransomware (ach so, letztere gibt es auch für MacOS und Time Machine ist da auch verwundbar).

    Ansonsten gibt es natürlich andere Backup Tools mit verschiedenen vor-und Nachteilen.

    Das erwähnte Duplicati ist super für Cloud Backups via webdav, denn das Backup kann lokal verschlüsselt werden. Auf den Schlüssel muß man natürlich gut aufpassen, sonst klappt das im Krisenfall nicht mehr mit dem entschlüsseln.

    Hardlinkbackup ist auch ein cooles Tool, weil es das gesamte Backup als Dateibaum ablegt. Man kann also jederzeit darin ein File öffnen,ohne dass man einen Recovery Client braucht. Das erleichtert auch die Kontrolle, ob das Backup wirklich gebackuped hat.

    Hardlinkbackup benötigt aber ein Filesystem, das (bei dem Namen wenig überraschend) hardlinks unterstützt. NTFS oder NAS geht also, Cloud via WebDav aber nicht.

  8. Backup-Software der anderen Art:

    Wer beim Backup die ganze Kontrolle behalten will (und dafür natürlich etwas mehr Zeit und Disziplin investieren will), dem bietet sich die Möglichkeit von „beyond compare“.
    Ein Tool, um u.a. Quellcodes verschiedener Versionen auf Unterschiede zu vergleichen, können hier auch Verzeichnisse, Festplatten und Dateistrukturen auf Unterschiede geprüft und angezeigt werden.
    Wahlweise mit vollautomatischer oder manueller Synchronisation.
    Man kann sich jede geänderte Datei gegenüber dem vorhandenen Backup ansehen und überprüfen, ob dies plausibel ist, oder die Datei ggf. von anderen Usern oder Schadsoftware verändert wurde. Ansonsten würde eine aus Versehen geänderte Datei eine vorhandene im Backup gnadenlos überschreiben – dann wären beide futsch.
    Gruß
    Markus

  9. Reichlich spät, ich weiß, häng mit dem Hören etwas nach.

    PhotoRec ist trotz gratis eins der besten Tools um Bilder zu retten. Aber in dem Fall kann man die Bilder wohl genau so abschreiben wie die Beziehung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner