Na sowas, wenn sich die beiden zusammenreißen, dann geht es sogar mal mit wenig Sprachausfällen, wie in der heutigen Sendung zu bestaunen. Außerdem zu bestaunen: erfahrt die Wahrheit über den Brennpunkt und hört zu, wie Chris die Schamesröte ins Gesicht steigt.
Die Themen:
- Begrüßung: heute nach Italien
- Neue Website: WordPress auf dem neuesten Stand, neuer Look, sieht auch mobil gut aus, Flattr eingebaut (!), Avatare per Gravatar.com
- Warten, warten, warten: Adobe und das Lightroom-4-Update
- Tipp: automatische Benachrichtigung, wann Dienstag ist
- DSLR-Video: Das große Special auf Bits und so mit Chris
- Großformatwochenende: Chris und Moni berichten aus Wien
- Workshops: Northeim / Berlin 11.-13.5. Nacht & Reichstagskuppel, Spielzeugladen im Juli usw.
- Nachtrag: Brennpunkt, Sensor und so
- Audioboo: Nikon Solution
- WERBUNG: Das Black Widow Kit bei Enjoyyourcamera.com. 5% auf jede Bestellung!
- Nachtrag: Bremsenreiniger die 3. (Joachim)
- Hörer werben für HS: wir sind in der aktuellen Naturfoto auf Seite 77 der Ausgabe 4/2012 (Danke, Harald!)
- Nachtrag: LaPaDu Genehmigungen (Vermin)
- Linktipp: Mit Laser um die Ecke fotografieren (Ralph)
- Linktipp: Stille-Post-Projekt ist fertig (Birgit)
- Frage: Histogram – was ist es, wie liest man es? (Daniel)
- Location Scout: Effelsberg (Thomas)
- Gewinner: „Catchlight“ Gewinner – Besprechung 1 – Besprechung 2
- Geräuschrätsel: Sony NEX-7
Zum Thema wasserdichte Kompakte: Man wird wenn man wirklich Tauchen will, bringt eine Kompakte die vom Hersteller her dicht sein soll nicht viel. Die Tauchtiefen sind mit ca. 10 M angegeben und RAW ist auch nicht wirklich gegeben. Empfehlen würde ich für den kleinen Geldbeutel eine Canon Einsteigerkompakte, die auch ein Canon-Gehäuse hat (z.B. Ixus oder Powershot A) und auf der CHDK läuft. Aber Vorsicht: Das Hobby kann noch teurer werden als Fotografie über Wasser. Ein ordentlicher Unterwasserblitz kommt schon gebraucht auf 600 Euro und einen Blitz willst du Unterwasser wirklich haben sonst enden die Bilder in blau in blau. Ich selbst habe eine Canon Powershot SX200 im Ikelite-Gehäuse und einen Sea&Sea YS60 mit TTL Blitzauslöser.
Hallo, also ich hab ja jahrelang im Fachverkauf gearbeitet und hab früher für meine Canon Ixus 50 ein Unterwassergehäuse gekauft und hab mir auch eine sanyo Unterwasser Camcorder geholt….. klar sind nicht mehr aktuell aber war immer zufrieden. Meine kunden waren mit den Pentax UW Kameras und auch denen von Olympus sehr zufrieden.
Mein Tip gib im Urlaub keinen fremden Leuten die Kamera zum aufpassen in die Hand… Mein Camcorder wurde geflutet (Akkuschacht unter Wasser geöffnet), als ich es am nächsten Tag merkte war der Typ abgereist. Außerdem solltest Du Silikonpaste zum fetten der Gummis benutzen…. sonst werden die irgendwann spröde. Salzwasser ist kein Problem nur hinterher unter Leitungswasser abspülen… Viel Spaß.
Ich habe mal die Cybershot TSC-TX10 getestet. Sie ist, wie behauptet, wasserdicht. Die Bild- und vor allem die Videoqualität hat mich überzeugt. Ein Testvideo gibt es hier:
http://www.youtube.com/watch?v=5C-IeaSZZcI&feature=player_detailpage
Hallo Ihr Zwei,
es ist immer wieder toll, Euch zu hören. Besonders gut gefiel mir diesmal die Erklärung von Boris zum enjouyourcamera-Artikel: „… Sicherung gegen automatisches Herausfallen.“
Macht weiter so.
Viele Grüße
lobiter
Liebes Happyshooting Team, hallo Boris, servus Chris!
Erstmal großes Lob für die aktuelle Sendung. War wieder ganz großes Kino.
Nun ein paar Anmerkungen zum Podcast:
1. der Wienbesuch: ich hab’s via Twitter mitbekommen und gehofft euch irgendwo über den Weg zu laufen, leider hat es nicht sein sollen.
Der digitalstore ist übrigens einer der wirklich guten Läden und ihn gibts schon seit Analogzeiten. Bei alten Hasen heißt der Laden immer noch wie früher „Knips“.
Aber in der Westbahnstraße (die vor dem Knips mit der Tram) hätte es ein bisschen weiter nördlich noch ein paar Fotogeschäfte gegeben, darunter eins mit noch relativ viel Analogmaterial. Und auch die Westlichtgalerie, in der immer schöne Fotoausstellungen zu sehen sind und mehrmals im Jahr Auktionen für Photographica veranstaltet werden, die auch in der Galerie ausgestellt sind.
2. Zur Sache mit der Stativschraube gibt es was, was mich viel mehr ärgert, als dass es keine Sicherung gibt: auf fast jeder Schnellwechselplatte ist ein Arretierungsstift, der bei jeder Videokamera für korrekte Ausrichtung sorgt. Nur die Fotokamerahersteller befinden es nicht nötig, eine entsprechende Aufnahme auf den Kameras anzubringen. Das ist vor allem bei Reproaufnahmen o.ä. lästig und mühsam, da die Kamera noch extra ausrichten zu müssen.
3. zu LR4 werdet ihr vermutlich eh schon gelesen haben, dass Adobe hofft noch diese Woche einen Fix zu bringen.
Und nachdem Chris gesagt hat, dass die Kurven eh in der konvertierten Datenbank vorhanden sind aber nur nicht verwendet werden , denke ich dass ein Patch hier problemlos sein wird.
4. eine Frage zum Histogramm: ist das tatsächlich so, dass hier immer das jpegbild dazu hergenommen wird? Bei jeder Kamera oder nur bei Canon? Ist mir bis dato noch nie aufgefallen und muss ich jedenfalls mal genauer beobachten. Und das mit dem Bildstil kann ich mir eigentlich nur vorstellen, wenn man ein paralleles schreiben von Raw und JPEG eingestellt hat. Aber ich lass mich auch gern eines Besseren belehren.
5. noch schnell zum Abschluß: ich hab recht günstig eine Sinar GF Kamera angeboten bekommen, wo ich nicht nein sagen konnte. Habt ihr Tipps, wo ich mich in die GF Photographie (sic!) einlesen kann?
So das wars, etwas länger aber als Audioboo wäre das wohl absolut ungeeignet gewesen.
Schöne Grüße aus Wien
Helmut
Hi,
Zum Thema NAS kann ich Dir ein HP Proliant 36L oder 40L mit freenas oder opennas empfehlen. Gibt es relativ günstig dann auch mit ZFS 😉
Einen internen USB-Port zum Booten des System hat das Teil auch. Mit ZFS sollte aber die Kiste mit max. Speicherausbau bestückt sein 😉
Gruß,
Holly
Danke für den Tipp mit Gravatar!
Musste das doch gleich probieren ;o)
Wieder eine tolle Folge, aber mittlerweile erwartet man das doch von euch.
Gruß
Thomas
Gravatar funktioniert sogar rückwirkend. Klasse!
Dickes Lob auch an Chris für das Rahmenprogramm vor der Livesendung. Die Musik gefällt mir.
Ein guter Mix der Themen in dem Podcast.
Lightroom 4.1 RC ist da.
http://labs.adobe.com/technologies/lightroom4-1/
Hi, gerade die letzte Folge gehört und natürlich stolz wie Bolle, dass mein Bild auch besprochen (wenn auch nicht verlinkt) wurde. Hier noch die Auflösung, wie es entstand.:
Hi,
gerade die letzte Folge gehört und natürlich stolz wie Bolle, dass mein Bild auch besprochen (wenn auch nicht verlinkt) wurde. Hier noch die Auflösung, wie es entstand:
Yupp, es ist eine Zusammenstellung aus zwei Bildern.
a) Die Kugel (im hiesigen Raum light sphere genannt) ist eine LED-Lampe an einer Strippe befestigt. Die wird im Kreis geschwungen und der mit der Strippe in der Hand rotiert langsam auf der Stelle, bis er eine 180° Drehung erreicht hat. War nicht ganz optimal auf meine Knipse ausgerichtet, was man an den Abgerissenen Spuren in der Mitte sieht.
b) Der verrückte Wissenschaftler wurde danach mit einer Taschenlampe (war tatsächlich eher ein Fluter) beleuchtet.
Beide Bilder wurden mit Stativ und im Bulbmodus aufgenommen. Die Schwierigkeit danach war die Farbwerte beider Bilder anzupassen, da beide Lichtquellen doch sehr unterschiedlich sind. Sieht man ein bisschen am Boden.
Aber in Wahrheit wurde hier nicht Licht gefangen, sondern Drachen. Leider hatte ich den entscheidenden Moment verpasst 🙂 (siehe auch Drachenfänger)
Weiter so, Mike
Die Lytro wurde getestet:
http://www.chip.de/news/Lytro-Lichtfeldkamera-im-Praxistest_55220153.html
Hallo ihr zwei,
wo ist denn der Link des Locationscouts?
gruß C.
Und hier noch ein Bericht (mit kleinem Video) zur Lytro
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ausprobiert-Lytro-Lightfield-Camera-1497892.html
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Design. Vor allem die mobile Website ist für die iPhone-User ein super Fortschritt. Guter Job 🙂
Hmm, wollte mit der Kamera auch nicht tauchen gehen, sondern nur ‚Flachwasserplantschen mit Baby’…
Tach,
’ne Anmerkung zum Stativschrauben-Thema:
Ich hatte bei meinem Sun Sniper arge Probleme dass dieser nicht vernünftig an der Kamer gehalten hat.
Problem war hier schlicht und einfach dass die Schraube am Sniper zu lang‘ (bzw. alternativ das Gummipolster zu dünn) war. Hatte dann zur Folge dass die Schraube bei der D90 (wie auch bei der D50) am Ende des Stativgewindes anstößt und somit kein Druck auf den Gummi kommt wodurch dieser seinen Wirkung nicht entfalten kann.
Gelöst hab‘ ich des Ganze dann indem ich zwischen dem Gummi und dem Schraubensockel am Sniper noch ’ne Beilagscheibe eingebaut hab‘.
Gruß,
Bapf
Eine Unterlegscheibe sorgt aber doch dafür, dass die Reibung geringer wird – ziemlich kontraproduktiv. Ich hätte jetzt eher die Schraube gekürzt.
Nach meinem Rant in der letzten Sendung habe ich mittlerweile sowohl den Halfter/Holster und den Gurt bestellt. Mal sehen, was mehr taugt. Das andere geht zurück, ganz im (eigentlichen) Sinne des Fernabsatzgesetzes.
Noch eine Erklärung für einen „Fachbegriff“, der im Podcast erwähnt wird. 🙂
Ein „Kapazunder“ ist eine Kapazität auf einem Gebiet, also ein richtiger Spezialist. Der Bremsenreinigerkapazunder ist also ein Spezialist auf dem Gebiet der Bremsenreiniger.
„Du bist a echta Kapazunder!“, ist ein Kompliment.
Zum Thema Kameragurte habe ich für mich zumindest eine Lösung gefunden:
http://weblog.dfoto-berlin.de/2012/04/13/alternative-befestigung-fur-den-black-rapid/
Zum Thema positive Foto-Erlebnisse kann ich auch noch etwas beisteuern. Ich war vor einigen Tagen relativ spontan im Rhein/Ruhr-Gebiet unterwegs und zuerst in Düsseldorf und dann in Köln. Da ich erst spät abends losgefahren bin, war ich auch erst kurz vor 2 Uhr in Köln und habe dann zwischen 2 und 4 Uhr am Kölner Dom Nachtaufnahmen gemacht.
Sehr erfreulich und für mich auch überraschend war – weil so noch nicht vorher erlebt -, dass ich mehrfach von verschiedensten Nachtschwärmern angesprochen wurde, was ich denn da so mache und warum ich das ausgerechnet jetzt um diese Uhrzeit tue, sogar bis hin zu technischen Fragen, wie ich die Fotos bearbeiten werde usw. Eine Gruppe Jugendlicher bat mich spontan noch um ein Gruppenfoto vor dem Dom, wobei ich davon ehrlich gesagt etwas überrumpelt war und das Ergebnis mich im Nachhinein nur bedingt überzeugen konnte, da Brennweite, Ausschnitt und Belichtung alles andere als passend waren.
Aber egal, mir hat die Nacht trotzdem viel Spaß gemacht, insb. da ich vorher noch nie beim Fotografieren so viel angesprochen wurde und so viel Interesse bei Passanten bestand.
4 Fotos aus dieser Nacht sind bei Flickr zu sehen:
http://www.flickr.com/photos/christian-andersen/archives/date-taken/2012/04/01/