Steffen berichtet über seinen Alltag als Fotograf. Er bereist die Welt um sich zu erden – und um dabei zu fotografieren.
Um seine Fotos in New York zu kreieren, hat sich Steffen ein Lensbaby für digitales Mittelformat bauen lassen. Das Ergebnis wie erhofft: Fotos, ausreichend unscharf & einzigartig
@Neumond – Besprechung1:
Das Foto wurde nicht bearbeitet, so wie es sich gehört, dh. es wurde natürlich in Spiegelschrift aufgenommen.
Und es waren wohl knapp 30 Versuche notwendig, bis das Ergebnis den eigenen Ansprüchen entsprach.
Aber von Mal zu Mal wurde es besser…
Wenn ihr wieder und wieder versucht in Spiegelschrift eine schöne Licht-Malerei in die Kamera zu zaubern, dann könnt auch ihr zu Spiegelschrift-Profis werden 😉
Liebe Grüße,
Jasmin
Endlich wurde der Name des Musikers verraten der die Titelmusik spielt 🙂
Man beachte auch den Namen des Stückes.
Was könnte treffender sein?
Wer mit dieser Show das Fotografieren gelernt hat wird mit diesem Song immer wieder an die Anfänge erinnert und den langen Weg zum “guten” Fotografen.
Zum Galeriepapier, hattet ihr schonmal bei Folge 389: die Strukturen lassen sich mit einem Verfahren, das sich fft nennt und auf einem kontraintuitiven Bildbearbeitungsansatz mit Fouriertransformation basiert, entfernen. Es gibt ein kostenloses Plugin, um das zu erledigen: http://djjoofa.com/download Es ist stressfreier als mit Lampen und weichem Licht wie von Boris und Chris beschrieben rumzutun, und es dann doch nicht richtig wegzubekommen.
Nur so: spiegelverkehrt schreiben ist gar nicht sooo schwer. Mit etwas Übung geht das sogar überraschend flüssig 😉
Zur #hsfrage: Zonensystem – gibt es nun 10 oder 18 Zonen?
Es handelt sich hier tatsächlich, wie Chris richtig vermutet hat, um die Beschreibung eines erweiterten Zonensystems.
Grundsätzlich reicht natürlich das Zonensystem nach Ansel Adams völlig aus um Negative gut zu belichten. Das erweiterte Zonensystem nach Barnbaum zielt jedoch darauf ab, den gesamten Kontrastumfang des Negativs (bis zu 18 Zonen) noch besser auszunutzen, z.B. für extrem Kontrastreiche Szenen. Durch pull Entwicklung und entsprechende Dunkelkammer – Techniken kann man so enorme Kontraste “zähmen”. Also eine Alternative zu HDR. Barnbaum verwendete diese Technik z.B. für seine Kathedralen – dunkel innen und helles Licht durch die Fenster.
Leider hatte ich noch nicht die Zeit meine eigene Erfahrung mit dem erweiterten Zonensystem zu sammeln, vor allem auch mit der Frage wie im Hybriden Workflow, der Scanner mit den hohen Negativ Dichten der Zonen über 10 klar kommt, finde es aber eine sehr interessante fortgeschrittene Technik.
Absolut Analog enthält aber schon alles für die geballte Freude an der Analogen Fotografie und reicht den meisten Fotografen völlig aus. Wer sich jedoch noch intensiver belesen möchte, dem kann ich als weiterführende Lektüre auch das hier erwähnte Buch von Bruce Barnbaum – Die Essenz der Fotografie, sowie die Ansel Adams Trilogie empfehlen.
Auf Fokussiert.com ist sogar ein 256 Zonen System beschrieben 🙂 Und das soll auch noch ganz einfach anzuwenden und zu verstehen sein… Na dann zähl mal alle Zonen einzeln durch, mein Lieber 🙂 http://fokussiert.com/2007/10/21/das-256-zonen-system/
Hallo ihr zwei,
toller Podcast, das Interview mit dem Nicht-Hochzeitsfotografen Steffen war super interessant!
Viele Grüße
Henning
@Manuel Hefti Der Autor dieses 256-Zonensystems hat aber irgendwie den Sinn der Sache nicht ganz verstanden.
Natürlich kann man bei Digitalkameras immer die Belichtung so anpassen, dass das Histogramm nicht nach oben ausreißt, aber danach habe ich trotzdem kein “in der Regel perfekt belichtetes Negativ mit 256 Zonen” wie der Autor behauptet. Ich weiß ja danach trotzdem nicht, WELCHE Zonen im Bild in der von mir gewünschten Belichtung vorliegen.
Genau hier liegt ja auch meistens das Missverständnis. Bei den Zonen im Zonensystem geht es ja nicht um die möglichen Belichtungswerte, sondern um die Zuordnung einer Zone im Bild ZU EINEM gewünschten Belichtungswert.
Weil man weiß, dass ein Schatten unter einem Baum in Zone 3 liegt, kann man die Belichtung messen und entsprechend korrigieren. Der Belichtungsmesser zeigt einem ja im Schatten einen falschen Wert in Bezug auf das Gesamtbild an (weil er immer “in der Mitte” misst). Sein Wert würde das Gesamtbild zu hell abbilden.
Aber das hat absolut nichts damit zu tun, ob die hellen Bereiche überbelichtet abgebildet würden oder nicht. Wenn sie für das Bild nicht wichtig sind, ist das ja auch völlig egal.
Lieber Boris, lieber Chris,
@Neumond – Besprechung1:
Das Foto wurde nicht bearbeitet, so wie es sich gehört, dh. es wurde natürlich in Spiegelschrift aufgenommen.
Und es waren wohl knapp 30 Versuche notwendig, bis das Ergebnis den eigenen Ansprüchen entsprach.
Aber von Mal zu Mal wurde es besser…
Wenn ihr wieder und wieder versucht in Spiegelschrift eine schöne Licht-Malerei in die Kamera zu zaubern, dann könnt auch ihr zu Spiegelschrift-Profis werden 😉
Liebe Grüße,
Jasmin
Endlich wurde der Name des Musikers verraten der die Titelmusik spielt 🙂
Hardcorefans finden den Soundtrack in voller Länge unter folgender Adresse zum kostenlosen Download:
http://www.soundclick.com/bands/page_songInfo.cfm?bandID=45408&songID=2721437
Man beachte auch den Namen des Stückes.
Was könnte treffender sein?
Wer mit dieser Show das Fotografieren gelernt hat wird mit diesem Song immer wieder an die Anfänge erinnert und den langen Weg zum “guten” Fotografen.
Zum Galeriepapier, hattet ihr schonmal bei Folge 389: die Strukturen lassen sich mit einem Verfahren, das sich fft nennt und auf einem kontraintuitiven Bildbearbeitungsansatz mit Fouriertransformation basiert, entfernen. Es gibt ein kostenloses Plugin, um das zu erledigen:
http://djjoofa.com/download Es ist stressfreier als mit Lampen und weichem Licht wie von Boris und Chris beschrieben rumzutun, und es dann doch nicht richtig wegzubekommen.
Nur so: spiegelverkehrt schreiben ist gar nicht sooo schwer. Mit etwas Übung geht das sogar überraschend flüssig 😉
Zur #hsfrage: Zonensystem – gibt es nun 10 oder 18 Zonen?
Es handelt sich hier tatsächlich, wie Chris richtig vermutet hat, um die Beschreibung eines erweiterten Zonensystems.
Grundsätzlich reicht natürlich das Zonensystem nach Ansel Adams völlig aus um Negative gut zu belichten. Das erweiterte Zonensystem nach Barnbaum zielt jedoch darauf ab, den gesamten Kontrastumfang des Negativs (bis zu 18 Zonen) noch besser auszunutzen, z.B. für extrem Kontrastreiche Szenen. Durch pull Entwicklung und entsprechende Dunkelkammer – Techniken kann man so enorme Kontraste “zähmen”. Also eine Alternative zu HDR. Barnbaum verwendete diese Technik z.B. für seine Kathedralen – dunkel innen und helles Licht durch die Fenster.
Leider hatte ich noch nicht die Zeit meine eigene Erfahrung mit dem erweiterten Zonensystem zu sammeln, vor allem auch mit der Frage wie im Hybriden Workflow, der Scanner mit den hohen Negativ Dichten der Zonen über 10 klar kommt, finde es aber eine sehr interessante fortgeschrittene Technik.
Absolut Analog enthält aber schon alles für die geballte Freude an der Analogen Fotografie und reicht den meisten Fotografen völlig aus. Wer sich jedoch noch intensiver belesen möchte, dem kann ich als weiterführende Lektüre auch das hier erwähnte Buch von Bruce Barnbaum – Die Essenz der Fotografie, sowie die Ansel Adams Trilogie empfehlen.
Auf Fokussiert.com ist sogar ein 256 Zonen System beschrieben 🙂 Und das soll auch noch ganz einfach anzuwenden und zu verstehen sein… Na dann zähl mal alle Zonen einzeln durch, mein Lieber 🙂
http://fokussiert.com/2007/10/21/das-256-zonen-system/
Hallo ihr zwei,
toller Podcast, das Interview mit dem Nicht-Hochzeitsfotografen Steffen war super interessant!
Viele Grüße
Henning
@Manuel Hefti Der Autor dieses 256-Zonensystems hat aber irgendwie den Sinn der Sache nicht ganz verstanden.
Natürlich kann man bei Digitalkameras immer die Belichtung so anpassen, dass das Histogramm nicht nach oben ausreißt, aber danach habe ich trotzdem kein “in der Regel perfekt belichtetes Negativ mit 256 Zonen” wie der Autor behauptet. Ich weiß ja danach trotzdem nicht, WELCHE Zonen im Bild in der von mir gewünschten Belichtung vorliegen.
Genau hier liegt ja auch meistens das Missverständnis. Bei den Zonen im Zonensystem geht es ja nicht um die möglichen Belichtungswerte, sondern um die Zuordnung einer Zone im Bild ZU EINEM gewünschten Belichtungswert.
Weil man weiß, dass ein Schatten unter einem Baum in Zone 3 liegt, kann man die Belichtung messen und entsprechend korrigieren. Der Belichtungsmesser zeigt einem ja im Schatten einen falschen Wert in Bezug auf das Gesamtbild an (weil er immer “in der Mitte” misst). Sein Wert würde das Gesamtbild zu hell abbilden.
Aber das hat absolut nichts damit zu tun, ob die hellen Bereiche überbelichtet abgebildet würden oder nicht. Wenn sie für das Bild nicht wichtig sind, ist das ja auch völlig egal.