#138 – Von Reiß- und Trainingszwecken

Uiuiui – Der Berlin-Workshop rückt immer näher, die Vorbereitungen laufen teilweise noch und trotzdem gibt es auch diese Woche wieder eine neue Folge für Euch.

Übrigens: Die Northeim-Workshops im Juni und Oktober haben noch Platz. Zögert also nicht und meldet Euch rechtzeitig an damit wir besser planen können.

Hier die Themen dieser Woche:

  • enjoyyourcamera.com unterstützt auch diese Folge und Ihr als Hörer habt auch etwas davon. Nämlich 5% auf Eure Einkäufe dort. Wie es geht seht Ihr unter enjoyyourcamera.com/happyshooting – Übrigens: Ingo von enjoyyourcamera.com twittert auch selbst
  • Helen Levitt ist gestorben. Hier noch ein deutscher Nachruf.
  • Sommerzeit! Nicht vergessen auch in den Kameras zu prüfen, ob die Uhrzeit stimmt. Das ist besonders dann wichtig wenn Ihr mit GPS-Loggern arbeitet und dann über die Zeitstempel Positionen zu Fotos abgleicht.
  • Chris‘ Lightroom-Tipps jetzt auch auf deutsch, hier im Happy Shooting Blog
  • Hörertreffen in Berlin: Am Vorabend des Workshops treffen wir uns mit Euch in Berlin – Egal ob Ihr beim Workshop dabei seid oder nicht! Jeder ist Willkommen 🙂 Details dazu im Forum.
  • Fotoabzüge im Labor sind immer unterschiedlich. Drucken wir selbst? Gibt es gute Anbieter?
  • „Pringles-Deckel“ – Ein weiteres Tool zum „perfekten“ Weißabgleich kommt diesmal aus dem Hause datacolor. Der SpyderCube soll es nun endlich richten.
  • Klaut der Crop Brennweite? Im nSonic-Podcast Folge #111 geht es genau um dieses Thema
  • Lichtstarkes 50mm für die Canon: Das f/1.8 oder doch lieber f/1.4?
  • Warum sind gerade die 50mm Brennweiten häufig so günstig zu bekommen?
  • Fotos unterwegs speichern? Und Lars der mit seinem Tipp direkt erklärt, warum ein Netbook eine gute Möglichkeit ist.
  • Daily Photo Tip – Der neue Mini-Podcast von Chris
  • Wir ermitteln den Gewinner der Hart-Aufgabe

17 Antworten auf „#138 – Von Reiß- und Trainingszwecken“

  1. Also meine D300 hat ganz von alleine auf Sommerzeit umgestellt. Machen die Canons das etwa nicht anhand der Zeitzoneneinstellung automatisch? 😉

    Tipp: in Lightroom kann man nachträglich auch bei vielen Bildern gleichzeitig die Uhrzeit bspw. eine Stunde nach hinten schieben. In der Gruppenansicht markieren und dann irgendwo unter „Fotos“.

    Ich hatte zwar mal ne sechs in Latein, es ist aber wahlweise „Alea iacta est“ mit der „freien“, aber umgangssprachlich sicher als richtig zu bezeichnenden Übersetzung „Die Würfel sind gefallen“. Der syntaktisch korrekte Plural scheint nach Wikipedia – und das ist plausibel – „Aleae iactae sunt“ zu sein. Das wäre als Formulierung im Lateinischen aber wieder Unsinn, weil Alea sowohl „Würfel“ als auch „Würfelspiel“ bedeutet (also vom Sinn her bereits „mehrere Würfel“ umfasst). Aeleae als Plural wären dann mehrere Würfelspiele, und das gibt dann im Sinne von „mehrere Würfelspiele wurden geworfen“ wohl keinen Sinn mehr.

    Oder kurz: wörtlich übersetzen hilft eigentlich nie weiter 😉

    In diesem Sinne prost Mahlzeit, ich hasse Latein immer noch und schönen Workshop allen beteiligten 😀

  2. Mal zu dem 50 mm 1.8
    … , wenn Ihr von einem klapprigen Objektiv sprecht, dann ist das im Falle von Nikon so nicht ganz richtig. Das ist – im Gegenteil – ein ausgesprochen präzises und stabiles Objektiv. (es ging doch um ein Objektiv für eine D300 von Nikon, und nicht um eins für Canon oder??)

    Eins stimmt:
    Das 50mm f/1.8 ist in der Mechanik des AF (Stangen-AF) nicht up to date – aber ansonsten was die Bauweise betrifft super-solide (Fassung usw. usf.) – ich habe meins Anfang der 90er gekauft und da wackelt trotz regelmäßiger Benutzung nix. Und die Bildqualität ist aus meiner Sicht erste Sahne!

    Gegenüber dem alten 1.4er war es angeblich sogar das bessere Objektiv, was die Korrektur der Linsen betrifft. Wie dagegen das neue 1.4er von Nikon ist, weiß ich nicht 😉 (wahrscheinlich besser)

  3. Ich hab mir schon beim hören gedacht, dass die beiden die Objektive verwechselt haben, bzw. vergessen haben, dass die D300 von Nikon ist. 😉

    Zur Zeitumstellung kann ich sagen, dass man bei der Canon Powershot S3 IS manuell die Sommerzeit aktivieren und deaktivieren bzw. die Zeitzone wechseln kann. Bei meiner 40D kann man aber nur ganz normal die Zeit einstellen. Ich hab schon von Fotografen gehört, die ihre Kamera immer auf UTC lassen und die Zeiten (wenn überhaupt) anschließend am PC per Software korrigieren lassen. Das würde mich aber zu sehr irritieren, wenn ich am Kameradisplay immer die „falsche“ Zeit stehen hätte. Außerdem passt die Zeitkorrektur nicht ganz in meinen Workflow.

    @Markus: Ich hoffe er hat auch einen mind. genauso guten Bildstabilisator für den Moment, wenn die Zoomgrenze erreicht wird. 😉

  4. Mit dem Thema Fotos unterwegs speichern habe ich mich letzten Sommer ausgiebig beschäftigt. Daraus resultierte der Kauf eines NeXto eXtreme ND2700/120GB für ca. 200.-. Das Teil ist so geil, hat alle benötigten Anschlüsse und kopiert oder verschiebt auf Wunsch irre schnell die Daten vom Träger auf den Speicher. Ich habe bisher in keinem Urlaub das Netzteil benötigt – so lange halten die Batterien. Einzige Beschränkung ist die Machart mit HDD, die ja wie wir wissen ab einer gewissen Höhe anfällig sind. Also nichts für Chris´s Yeti-Tour!

  5. An den der die D300 kaufen will:

    Dir Ist schon klar dass Du die vorhandenen Pentax Objektive (von deinem Vater oder Opa waren die glaube ich) an einer Pentax DSLR nutzen kannst? Wenn die Autofokus haben sogar richtig komfortabel. Solltest Du in deine Kaufüberlegungen mit einbeziehen.

    Gruß, Martin

  6. Als Imagetank kann ich aus eigener Erfahrung den Nexto ND-2525 sehr empfehlen. Sehr schnelle Übertragungsrate (Knapp 4 Minuten für 4 Gb). Eine schnelle CF-Karte vorausgesetzt.

    Zusätzlich zum internen Akku, der auch schon anständig lange hält, ist auch ein zweiter externer Akku dabei.

    Dazu kommt das übliche 230V Netzteil sowie auch ein Kabel für den Zigarettenanzünder.

    Als ich den gekauft habe war das der einzige Imagetank der alles konnte was ich wollte. Und der Preis ist dafür auch OK.

    Der neue ND-2700 hat neben USB auch einen eSATA Anschluss. Habe ich selbst aber nicht getestet.

  7. Bzgl. Imagetank:
    Man sollte trotz allem die relativ niedrigen Speicherkartenpreis beachten. 2GB CF sollte man für ca. 15 Euro bekommen können (nicht die schnellsten, nicht die schlechtesten Karten). Und bei den 16GB-Karten kann man dann auch sicherlich nochmal nachschauen.
    Ich mache es meist so, daß ich zwar einen Laptop mitnehme, die Bilder aber auf den Karten lasse. I.d.R. reichen meine Karten locker aus, und wenn es mal eng werden sollte, werden Abends die Bilder durchgeschaut und einzelne Bilder von der Kamera gelöscht.

    Bzgl. 50mm 1.4 – 1.8:
    Es kommt auch auf das Bokeh an, welches die Objektive erzeugen.

    Und zum Crop:
    Um bei einer Crop-Kamera (z.B. Crop 1.6 bei Canon) das gleiche Bild wie bei einer Vollformatkamera zu bekommen, muß man folgendes beachten a) Beispiel 1 (Fokus auf 5m):
    VF-Kamera: 85mm Objektiv, Blende 8 => Schärfentiefe 168cm
    VF-Kamera: 85mm Objektiv, Blende 7.1 => Schärfentiefe 149cm
    Crop: 50mm Objektiv, Blende 4 => Schärfentiefe 154cm

    b) Beispiel 2 (Fokus auf 5m):
    VF-Kamera: 85mm Objektiv, Blende 2.8 => Schärfentiefe 58cm
    VF-Kamera: 85mm Objektiv, Blende 2.4 => Schärfentiefe 49cm
    Crop: 50mm Objektiv, Blende 1.4 => Schärfentiefe 53cm

    D.h., man muß bei der Crop-Kamera deutlich die Blende öffnen (ca. halbe Blendenzahl verwenden).

    Das hat meinen Kollegen von einer großen Bridge abgeschreckt, weil mit dem Crop von deutlich über 2 (so um die 4…) dann eigentlich immer alles scharf ist…

  8. Hi all,

    zu Speicherplatz&Karten: ich habe mich drei Monate durch Südamerika geschlagen und dabei 3 ältere 2GB, 1 ältere 1GB und 2 16GB CF-Karten für meine EOS 350D mitgenommen.

    Platztechnisch war das kein Problem, habe fast immer in RAW fotografiert; wobei ich mir vorstellen könnte, das es bei den höheren Auflösungen & Platzbedürfnissen neuerer Kameras ein wenig knapp geworden wäre.

    Was allerdings ein gravierender Nachteil bei 16GB war – und das ist mir im Laufe der Reise immer deutlicher bewusst geworden – die Anfälligkeit der Dinger ist einfach höher, vor allem auch wegen der Qualität der Karten. Und das Risiko, noch mehr Bilder auf einen Schlag zu verlieren hat mich sehr nervös gemacht. Hatte wasser- und luftdichte Verpackungen (Aquapac – ähnliches bei allen guten Outdoorläden erhältlich) dabei, aber alleine ein blöder Schreibfehler von Seiten der Kamera hätte da schon den GAU ausgelöst

    Einige Karten hatten dann von diversen südamerikanischen Internet-Cafes auch einige Viren aufgeschnappt, was aber das Fotografieren nicht beeinträchtigt hat. Eine der 16GB-Karten war dann zurück in DE jedoch nicht mehr mit meinem MacBook lesbar – weder in der Kamera noch per Multi-Kartenleser unter OS X – jedoch gottseidank mit dem internen Kartenleser an einem PC.

    Ein weiteres Kuriosum war, dass ich die 16GB nicht in der 350D formatieren konnte, da dann die Karte auf 8GB formatiert wurde. Alles andere war kein Problem, aber es hat mich halt schon irritiert.

    Ich denke ich würde bei einem längeren Trip (>6 Wochen) dazu raten:
    1. wasser-und luftdichte Verpackung für Karten & Reserve-Akkus (separat)
    2. viele (kleinere) statt wenige super-große Karten
    3. ab und an ein Backup auf DVD und das Ding dann mit der Post nach Hause schicken
    4. Originale immer auf Karten lassen und selbst bei Backups nicht löschen
    5. Sofort externes Backup aller Daten bei Rückkehr, noch vor dem Bearbeiten.
    6. Bin kein Freund des Extra-Gepäcks, deswegen würde ich kein Image-Tank mitnehmen, und schon gar nichts mit beweglichen Teilen – also wenn dann nur Flash-Speicher.

    Grüße,
    🙂
    mathias

  9. Für das Gebirge ist es evtl. auch wichtig zu wissen, unter welchen Bedingungen ein Gerät betrieben werden sollte. Wenn auch die Temperaturangaben noch einiges an Spielraum zulassen, so weiß ich nicht, wie das bei Festplatten ausschaut.

    Früher schwebten die Schreib-/Leseköpfe auf einem Luftpolster, welches durch die Rotation der Scheiben entsteht. Hier sollte man den Luftdruck sicherlich nicht unterschreiten, da sonst die Köpfe auf den Magnetscheiben aufsetzen können.

    Wie sieht das aber bei aktuellen Festplatten aus? Eine Angabe zum Luftdruck oder zur Höhe habe ich nicht gefunden (im Vergleich dazu darf ich meine Senseo nicht in 3000m Höhe betreiben). Weiß da jemand etwas genaueres?

  10. Schade, dass Euer Sponsor erst auf die zweite Bestellung Rabatt gewährt.
    Schade, dass das nicht erwähnt wurde.
    Schade, dass ich vorher meine Daten eingeben musste.

  11. Hi,

    der Gutschein geht auch bei der ersten Bestellung. Wir hatten nur das Problem, dass es nur ein mal ging, also bei einer zweiten Bestellung nicht. Das habe ich jetzt aber behoben.
    Falls weiterhin Probleme auftreten bitte an mich wenden (Email an Support direkt zu meinen Händen).

    @Anna: Ich kann Dir den Rabatt auch per Hand noch einfügen, meld Dich einfach noch mal.

    Viele Grüße
    Ingo

  12. Ich bin´s wieder. Habe alles noch mal eingegeben, der Rabatt wurde nun doch abgezogen. Ich freue mich schon auf die Lieferung!
    Gruß Anna

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