#636 – Clownkotze auf Knopfdruck



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3 Antworten auf „#636 – Clownkotze auf Knopfdruck“

  1. Re: zor.com

    Ich hatte neulich ein paar Fotos ausgestellt, und obwohl ich normalerweise FineArt Qualitaet selber drucke, habe ich nach Erwaehnung von zor in einer frueheren Folge einen Test bei denen gemacht und letztendlich insgesamt 48 Fotos in A4 und A3 drucken lassen. Beim Profiling bin ich wie Ihr vorgegangen, profilierter Monitor und Export als normales srgb-Jpeg. Ergebnis war voellig ok und preislich unschlagbar.

    Re: Konzerte:

    Shameless self-promotional plug – Ich zitiere mal von meiner Website (Sorry, self-hosted, kein Jimdo 😉 ):

    ———- snip ———-
    Except where very specific reasons might apply, we don’t do the following here:

    * Weird or unflattering expressions of artists just for fun
    * Hero shots up the crotch and/or the nose (the typical photo pit shot, nose can often not be avoided though)
    * Dutch angle (Nope, not doin‘ that. Stop doing that!)
    * Face obscured by microphone
    * Eating the microphone (this rule is broken most often)
    ———- snip ———-

    https://www.indieandmore.photography/we-dont-do-these-things-here/

    Daneben:

    Nicht nur einzelne Musiker in Portrait-Format Huefte bis Kopf alleine. Lieber Kontext geben. Andere Musiker unscharf im Hinter- oder Vordergrund. Einem Musiker auch mal „empty space“ zum hineinspielen geben, also Musiker an den Bildrand und den Rest vom Bild als Raum lassen. Interaktion zwischen Musikern untereinander, oder mit dem Publikum einfangen (Nein, ich gehe hierbei nicht auf die DSGVO ein…)

    Je nach Licht scheitert Autofokus oft, in dem Fall mit Focus-Trap arbeiten, also einen Bereich vor-fokussieren und dann warten, dass Musiker dort hineintreten. Wichtig, Performer wiederholen Bewegungen haeufig. Wenn Du irgendeine Haltung/Bewegung schon mal gesehen hast, ist die Chance, dass das nochmal kommt relativ gross.

    Keine Angst vor ISO-Rauschen, wir leben im 21. Jahrhundert.

    Durchaus auch mal absichtlich mit Unschaerfe arbeiten. Verwischte Gitarrenhaende mit scharfem Gesicht. Bei solchen Experimenten durchaus mal mit kleinen Bursts knipsen, statt Einzelausloesungen. Ansonsten aber lieber auf „Spray & Pray“ verzichten.

    Alle MusikerInnen fotografieren, nicht nur Guitar-Hero mit Fuss auf Front-Monitor. Insbesondere den oft versteckten Drummer.

    Alle Brennweiten benutzen. Musiker in Buehnenkontext mit Weitwinkel. 2/3 Portrait, Detail-Portrait von Gesicht, …

    Bonus: Ein Instax-Printer mit dem man direkt aus der Show ein paar Fotos abziehen kann, und diese dann am Merch-Stand verschenkt, ist ein Door-Opener fuer zukuenftige Shows. Ich habe mehr als einmal von gestandenen KuenstlerInnen gehoert „Natuerlich kommst Du rein, Dein ‚Polaroid‘ haengt immer noch an meinem Kuehlschrank“ (oder in einem besonders reizenden Fall „My wife has your polaroid of me in her purse“).

  2. Melde gehorsamst: Seit mehreren Wochen Lightroom (Photoabo) unter Catalina keine Probleme festgestellt.
    Adventöse Grüsse aus der Schweiz,
    Joachim 🙂

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