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Moin! 你好
Was den Influenzerschein bei Mastodon betrifft … Es gibt ja tatsächlich einen leichten Druck Beschreibungen zu hinterlegen, weil man sonst mit einem roten Unterstrich „bestraft“ wird. 🥳
Aber das Problem ist etwas umfassender und für mich ein Punkt stetigen Ärgers. Chris nannte ja das Stichwort ethical EXIF. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Mastodon strippt nämlich genau diese Metadaten beim Hochladen heraus. Ohne Grund – aber mit vielen Ausreden 😡: https://blog.umlauts.de/index.php?view=article&id=777:diese-stripperei-nervt&catid=8
Fazit: Wir brauchen keinen Influenzerschein, sondern eine EXIF/IPTC-Pflicht … und mindestens 10 Jahre verschärfte Festungshaft für Exif-Stripper. 🤓
Moin Sven.
Auf der einen Seite würde ich dir gerne zustimmen, EXIF und IPTC-Daten haben ihren Sinn und ich würde generell auch die Freigabe bestimmter Daten wünschenswert finden. Doch dann kommt das unsägliche „aber“… Aber ich möchte eben nicht, dass, wenn ich einfach mal nicht daran denke, meine Geo-Daten zu entfernen, diese für jeden zu sehen sind.
Oft veröffentliche ich Bilder über Twitter, Mastodon, Insta, die ich zuhause in meiner Wohnung, bei Freunden, oder anderen privaten Orten mit dem iPhone oder iPad gemacht habe. Nicht jedes meiner Bilder geht vorher durch Lightroom oder andere Bearbeitungsprogramme, in denen ich ersten selbst meine EXIF/IPTC-Daten setze und auch noch vor der Ausgabe bestimme, welche Daten im Bild vorhanden sein sollen/dürfen. (Und das sollte bei der Mehrzahl der Nutzer so sein, dazu komme ich später noch einmal.)
Jedes Mal sind also in den iPhone und iPad-Bildern, die ich direkt vom Gerät versende, meine genauen Ortsdaten zu sehen. Ich bin froh, dass die sozialen Medien diese Daten „automatisch“ bei der Veröffentlichung für Leser:innen meiner z.Bsp. Tweets löscht und sie auch nach einem Download der Bilder diese nicht sehen können. (Intern werden die sicher verarbeitet.) Es geht niemanden etwas an, wo ich genau wohne, bzw. ich mich ggf. gerade befinde – auch wenn in meinem Blog mit Impressumspflicht meine Adresse zu finden ist.
Jetzt könnte man erwidern, das man das doch selbst entfernen könne. Kann man, sicher, aber man denkt nicht immer daran. Und es wird viel mehr Menschen geben, die überhaupt nicht wissen, was EXIF und IPTC-Daten sind und was die dabei von sich freigeben. Diese Menschen müssen eben genauso geschützt werden. Nicht alle unsere Mitmenschen haben das Wissen, das man selbst hat. Man darf das eigene Wissen niemals voraussetzen.
Aus diesem Grund bin ich gegen eine EXIF/IPTC-Pflicht. Allenfalls über eine OPT-IN-Funktion könnte man reden. Aber die müsste sehr deutlich sein und immer wieder abgefragt werden. Doch ob das sinnvoll und zweckmäßig ist, wäre eine andere Frage.